Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: NirMeleth - Das Eckenforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Benutzerinformationen überspringen
survived everything
Registrierungsdatum: 31. March 2004
Spiel: TESO
Charakter: Mimei BeRith
Wohnort: Oberbayern
Zitat
Fahrenheit 9/11
Land: USA
Jahr: 2004
Länge: 115 Min.
Genre: Doku
Story:
Erklärtes Ziel des Filmpamphlets ist die Demontage des amerikanischen Präsidenten George W. Bush. Der erfahrene Politprediger Michael Moore konzentriert sich in seiner scharfsinnigen Analyse auf den Zeitraum von der umstrittenen Präsidentschaftswahl 2000 über die Anschläge vom 11. September 2001 bis zum Krieg im Irak und dessen Folgen. Mit einer Collage aus eigenen Recherchen, Experten-Statements, Archivaufnahmen und bisher unveröffentlichten Bildern aus dem Irak attackiert Moore vor allem die Außenpolitik der US-Regierung und wirft Bush persönlich schwere Fehler vor.
Kritik
Mit "Fahrenheit 9/11" gelang Polit-Provokateur Michael Moore sein propagandistisches Meisterstück. Die Bush-kritische Dokumentation stürmte als erste ihres Genres auf den Spitzenplatz der US-Kinohitliste. Auch in Deutschland geht die Rekordserie von "Fahrenheit 9/11" weiter, der im Mai als erster Dokumentarfilm die Goldene Palme des Filmfestivals in Cannes gewann: Nach Angaben des Verleihs Falcom Media Group stellen die 200 Kopien den größten Kinostart einer Dokumentation in Deutschland dar. Zentraler Vorwurf des filmischen Großangriffs auf Bush und seinen Machtzirkel: Der Präsident habe im Zusammenhang mit den Ermittlungen zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 offensichtliche Verbindungen zwischen den Terroristen und dem befreundeten Saudi-Arabien missachtet und es vorgezogen, sich umso energischer in die Vorbereitungen für seinen Krieg gegen den Irak zu stürzen.
Mit einigem Recherche-Aufwand zeigt Moore die engen Freundschaften und intensiven Verbindungen von Bushs Familie und Vertrauten zur königlichen Familie Saudi-Arabiens und dem superreichen Bin-Laden-Klan auf. Dabei wirft Moore die brisante Frage auf, ob diese Verbindungen der Grund dafür gewesen seien, die in den USA befindlichen Mitglieder der Bin-Laden-Familie kurz nach den September-Anschlägen ohne eingehende Befragungen ausfliegen zu lassen. Moore hinterfragt auch hartnäckig die angeblichen Bestrebungen der Bush-Administration, die gesamte Nation unentwegt in Angst und Schrecken zu versetzen, um zugleich den "Patriot Act" verabschieden zu lassen, der die Grundrechte der Bürger im Namen der Terrorismusbekämpfung massiv einschränkt.
Viele dieser Fakten, Interpretionen und Beschuldigungen sind gerade im "alten Europa" durchaus bekannt, werden aber vom gewieften
Filmemacher geschickt und massenwirksam verpackt. Gerade bei den politisch heiklen Fragen kommt Moore aber in seinem investigativen
Eifer kaum über den Status Quo hinaus, hier hätte man ein hartnäckigeres Bohren begrüßt. Gegenüber der eher analytisch ambitionierten ersten Hälfte fällt die zweite Hälfte des Films deutlich ab, der formal ohnehin sehr konventionell daher kommt und mit allerlei sachlichen Ungereimtheiten gespickt ist. Mit Beginn des Irak-Krieg greift Moore noch stärker auf plumpe Erzählmuster des Agitprop zurück: So lässt er zum Beispiel Soldaten über das Grauen des Kriegs und Zulagenkürzungen durch die Regierung lamentieren und tränenreich Menschen ihre toten oder verstümmelten Angehörigen beweinen.
Wenn Moore in seiner ureigenen Spürhundmanier in seiner wirtschaftlich desolaten Heimatstadt Flint zeigt, dass die Militärwerber natürlich gerade in den Armenvierteln die größte Erfolgsquote haben, dass also letztlich die armen Amerikaner später im Krieg für die reichen Amerikaner bluten müssen, dann reproduziert er nur platte Gemeinplätze über allgemeine soziale Ungerechtigkeiten. Und das ist denn doch zu wenig für einen guten Film.
Benutzerinformationen überspringen
survived everything
Registrierungsdatum: 31. March 2004
Spiel: TESO
Charakter: Mimei BeRith
Wohnort: Oberbayern
Zitat
Original von [NiM]Eoin
P.S. Die Amerikanische Regierung hat übrigens zugegeben das keine Massenvernichtungswaffen im Irak zu finden sind, oder in den letzten Jahren zu finden waren ... warum werden sie nicht wegen eines illegalen Krieges zur Verantwortung gezogen.
Benutzerinformationen überspringen
survived everything
Registrierungsdatum: 31. March 2004
Spiel: TESO
Charakter: Mimei BeRith
Wohnort: Oberbayern
Zitat
Original von [NiM]Chimeras
Ich finde den Krieg gerechtfertigt und mag Bush. Verurteilt mich aber lasst euch nich von Bauern mit Fackeln verführen. Das Gerücht mit dem Öl ist auch an den Haaren herbeigezogen, sämtliche Erträge fließen an den Irak. Die Terroristen die die Quellen anzünden, schaden nur ihrem eigenen Land...
Zitat
Original von [NiM]Chimeras
Ich finde den Krieg gerechtfertigt und mag Bush. Verurteilt mich aber lasst euch nich von Bauern mit Fackeln verführen.
Zitat
Original von [NiM]Chimeras
Das wurde so ausdrücklich in den deutschen Nachrichten gesagt. Danach richt ich mich.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chimeras« (27. October 2004, 11:43)
Zitat
Original von Adha Ilcava
Wer Bush wirklich ist, kann mann HIER nachschauen. Man beachte auch, das Schild an der linken Säule....
Benutzerinformationen überspringen
survived everything
Registrierungsdatum: 31. March 2004
Spiel: TESO
Charakter: Mimei BeRith
Wohnort: Oberbayern
Zitat
Original von [NiM]Chimeras
Ay ay ay ihr nörgler, da hängt man son kleines Sätzchen hinten an damits nich nach so wenig aussieht und alle glauben gleich das ich meine meinung darauf stütze. Gut dann haben sie hald dem armen kleinen diktatur land sein öl weggenommen. Ich mochte Bush am anfang überhaupt nich, ich war bei der Wahl für Al Gore. Aber mir hat gefallen das er nach dem 11. Sep. 01 nich lang gefackelt hat und Afghanistan von den Taliban befreit hat. Und ob es jetz um Weapons of Massdestruction ging oder um ne alte Rechnung seines Vaters egal. Solche Länder mit derart Regierung und Menschenrechten haben langfristig keinen Platz auf der Erde. Es ist ja nicht wie früher wo man alles gebrandschatzt hat und deren Kultur ausgelöscht hat sprich Kreuzzüge. Die behalten ihren glauben und ihre Kirchen Moscheen oder was auch immer, bekommen ne Regierung aus dem eigenen Land das vom Volk gewählt wird mit nem ordentlichen Grundgesetz. Kriege fordern Tote, aber im Moment bringen da unten größtenteils Iraker Iraker um, und dafür hab ich kein Verständnis. Die müssen sterben weil sie sich der Armee der neuen "bösen" Regierung anschließen... die haben sowieso alle nen schuss da unten....