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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jack« (5. March 2006, 16:14)
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Die Zahl der Frauen hat im Lehrerberuf markant zugenommen. In der Grundschule ist dieser Trend grösser als in der Sekundarstufe oder Oberstufe. Das Problem ist aber, dass es Frauen schwerer haben sich bei Schülern durchzusetzen als Männer. Das war bei mir schon so, durch alle Klassen, durch alle Schulen. Weibliche Lehrkräfte haben schlichtweg weniger Autorität ihre männlichen Kollegen. Und wenn ich sage "männlich" so stimmt das auch nur noch bedingt. Die meisten männlichen Lehrkräfte für die Grundschule die ich sehe, sind milde weltverbesserer, Lagerleitertypen und junggebliebene Träumer.
Zitat
Problem Nummer Zwei sind die fehlenden Durchsetzungsmittel der Autorität. Heute darfste als Lehrkraft angezeigt werden, wenn es für einen Schüler ne Klatsche setzt. Die Schüler wissen natürlich darum und foppen die Lehrer nach Strich und Faden. Jetzt kann mir ein Gutmensch an den Kopf werfen, dass Schläge noch nie ein gutes Erziehungsinstrument waren. Ich kann dazu nur sagen, dass wir unseren Lehrern nie was angeworfen haben oder "Arschwixer" etc. gesagt haben...wir wussten warum. Die Eltern haben diese Strenge akzeptiert, mit der Zeit, so um die 80er Jahre überrannte allerdings die Antiauthoritäre Doktrin die Elternhäuser und seitdem ist die Schuldisziplin auf allen Stufen stark am Wanken. Die Lehrer hat man 20 Jahre lang desavouiert. Zu hoher Lohn, nichts leisten, zu viele Ferien etc. Der Ruf des Lehrers war grob gesagt am Arsch. Erst PISA hat die Bedeutung der Bildung wieder in den Vordergrund des gesellschaftlichen Interesses gerückt.
Die fehlenden Durchsetzungsmittel gegenüber Schülern ist eins, aber wie stehts mit den Eltern? Wie wir wissen sind die Eltern oft das grössere Problem als die Kinder. Einerseits sind sie ambitiös, ehrgeizig, andererseits lasch, Familientyrannen, Alkohol-und Drogenabhängig etc. Die kulturellen Unterschieden wiegen ihr Zusatzgewicht auf. Denn in Saudi Arabien dürfen Frauen nicht mal Fahrradfahren, wie soll sie von den Eltern als Lehrerin des Kindes akzeptiert werden? Die islamische Gynophobie einerseits, die ganz normale Pubertät andererseits, dazu etwas Angeberaggressivität und Machotum. Fertig ist die Problemsuppe der Identitätssuche islamischer und balkaner Immigrantenjungs. Homo Balkanensis nannte die Ugresic diese Männer, wenn sie dann mal erwachsen geworden sind, falls sie es werden.
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Die Einheimischen indes sind ausgesetzt zwischen Skaterboy und Hiphopper, Gruftie und Girlie. Jedem sein eigenes Schublädchen, Produktesortiment gleich inbegriffen. Mehr Alk, mehr Drogen, Konsumdruck, diese Probleme sind ebenfalls zu nennen. Aber hey, irgendwer verdient an der Pubertät und irgendwer ist Vorbild für die Exzesse an mittlererweile jeden Freitag und Samstag. Ausserdem ist das alte Familienmilieu zerstört. Scheidungen, Patchworkfamilien, Doppelverdienerfamilien, Alleinerziehnde. Wer bitte hat noch Zeit für die Kinder und Jugendlichen? Ein Lehrerkollege kam nach einer turbulenten Theatervorstellung zu uns. Es war katastrophal, vorallem die jugendlichen Störer waren dreist, unbeaufsichtigt und ausser Kontrolle. Er sagte, er weigere sich, weiterhin Sozialarbeiter zu sein, das sei (nicht mehr) sein Job. Wie die alten sungen so zwitschern auch die Jungen, oder: Der Apfel fällt nicht weit vom Pferd, wie es so schön heisst? Ich stelle das mal in Fragezeichen. Denn die Kinder werden heute ja weniger abgeschottet betreut als auch schon, und gegen viele Einflüsse hilft selbst die beste Kinderstube nichts mehr.
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Die Gesellschaft an sich ist ein Problem
Deutschland ist in totaler Miesepeterstimmung. Einerseits ist da das täglich Jammertal in den Medien zu lesen und sehen. Ob Bild, Spiegel, Stern oder die Zeit. Jedes Printmedium aus Deutschland das ich mir kaufe ist so voll von Rotz, dass ich dankbar bin in der Schweiz zu wohnen. Fernseher habe ich ja keinen mehr und es ist eine Gnade, dass es so ist. Im Fernsehen trifft Jammertal und Reformstau auf MTVnonsens und GagaTV. Entweder man wird depressiv oder man wird gaga. Die Jugendlichen spüren das Ankommen der Ellbogengesellschaft, darum wollen so viele Superstar oder Supermodel sein. Alles, nur nicht "normal". Früher war es nicht besser es war anders. Doch auch die Kinder und Jugendlichen sind nur ein Teil des Phänomens Gesellschaft 2006. Ich predige keine Rückschritte ins Biedermeierzeitalter, aber wichtig ist es, die Gesamtproblematik zu erkennen.
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Abschliessend befürchte ich nur wieder das übliche Gerede bis nach den Wahlen und eine weiter Annäherung an US Schulstandarts statt an Nordeuropäische. Ich hab aber erst kürzlich gelesen dass Finnland eine Jugendarbeitslosigkeit von 20% hat. Offensichtlich schaffen auch gute Schüler noch keine Arbeitsplätze. Noch mehr private Schulen muss man unbedingt vermeiden, denn das führt noch mehr zu Ghettoisierung gewisser Grundschulen. Die Gewalt welche den "besseren" Kindern innerhalb sicherer Schulwände erspart bleibt, trifft sie später umso härter auf Jahrmärkten, Messen, Discos, Jugendzentren etc.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Delijha« (1. April 2006, 13:09)
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jack« (23. May 2006, 05:20)
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