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Syriell

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21

Tuesday, 22. July 2008, 20:52

Springt von Dach zu Dach näher an die Stelle an der er den Donner vernommen hatte, zu mindestens glaubt er das. Blickt hinunter in die Gasse. Dort der Leichnam ein Bolzen triumphierend aus dem Kopfe ragend.

Zwei Gestalten? Ein Sonnendach versperrt ihm die Sicht...
Hockt sich nieder und versucht die beiden Gestalten im Auge zu behalten, die Armbrust auf sie gerichtet, den nächsten Bolzen bereit zwischen den Zähnen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Syriell« (22. July 2008, 21:00)


22

Tuesday, 22. July 2008, 21:08

Er stand weiterhin mit dem Rücken an der Wand und Suleska vor sich. Er sah zu ihr hinab, die Frage stand noch im Raum...und er hoffte das sie die Augen aufbehalten hatte als er das Szenario erhellt hatte. Denn ein weiteres Mal würde sie offensichtlich verraten und wenn sie wirklich angegriffen wurden ward es besser die Kraft zu sparen um einem Gegner zu begegnen.

Mimei

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23

Tuesday, 22. July 2008, 23:14

Die junge Jägerin entspannte sich allmählich wieder, lies die Hand jedoch weiterhin auf dem Knauf ihres Schwertes ruhen, als sich das Volk in der Gasse bereits wieder seinem Geschäft zugewandt und den kleinen Zwischenfall bereits vergessen zu haben schien. Durch die Menschenmenge schob sich eine Zweimannpatrouille der Garde und bereitwillig wurde ihnen Platz gemacht, aber sonst zeigte niemand eine besondere Reaktion auf den Zwischenfall, der zu einem unbekannten Toten geführt hatte. Insgeheim waren wohl alle erleichtert, dass bereits ein Opfer für die heiligen Schlangen feststand, auch wenn dies niemand zugeben, oder gar diese Ehre für sich selbst ausschlagen würde.

So lies auch Mimei ein letztes Mal ihren Blick über die Gasse schweifen, ohne ein besonderes Ziel auszumachen, oder gar Notiz von den ihr bekannten Gesichtern zu nehmen, die in der Masse und der einfallenden Dunkelheit verschwanden. Ihren Beutel weiterhin fest im Griff wandt sie sich ab zum Gehen, nahm die unzähligen gewundenen Treppenstufen eine weitere Seitengasse hinauf und stieß ohne Zögern eine Türe auf, aus welcher ihr sofort die typischen Ausdünstungen einer Taverne zusammen mit aufdringlich lauter Musik und fröhlichem Gröhlen entgegenschlugen. Wie immer hielt sie sich auch hier zurück und bedeckt, suchte einen Tisch in einer abseits gelegenen Nische auf, von welchem sie dennoch einen guten Überblick hatte. Waffen und Gepäck lud sie neben sich auf der grob gezimmerten Bank ab und zwang die Dienstmagd mit einem bohrenden Blick, unverzüglich eine Bestellung entgegen zu nehmen.

Vom Hafen herauf hallte das typische Klappern beschlagener Hufe auf Pflasterstein und kündigte die späten Gäste an, lange bevor sie um die letzte Hausecke bogen und vor der Taverne zu halten kamen. Wieder wechselte eine kleine Münze den Besitzer und der viel zu junge Bursche sprang davon, verschwand für einen Moment in einem Hinterhof um gleich darauf mit einem Knecht zurückzukehren. Vor ihm stand eine dunkel gerüstete Kriegerin, die bereits den Sattel des Rappen abgenommen hatte und nun über der Schulter trug.
"Wasser und Hafer, aber nähere dich ihm nur von vorne", erklärte sie knapp und reichte ihm die Zügel zusammen mit einem kleinen Obolus.
Dieser in Kombination mit dem stechenden Blick der Frau würden eine gute Verpflegung für ihr Reittier sichern.

Die Türe fiel hinter Inepha zu und für einen Moment war sie ganz gefangen von den vielen noch immer fremden Eindrücken, die auf sie einströmten. Musik, die sie auf ihrer Reise bisher nur am Rande wahrgenommen hatte, gänzlich fremde Dialekte, Düfte von exotischen Speisen und natürlich der stets gegenwärtige Schweissgeruch der auch von den schweren Parfüms nicht gebändigt werden konnte. Mit einem Blinzeln war sie wieder Herrin ihrer Sinne und hielt Ausschau nach einem freien Platz in der Taverne, die sich bereits gut gefüllt hatte.
In einer Nische wurde sie fündig, an einem großen Tisch saß nur eine einzelne Frau, die in aller Seelenruhe Wein trank und die anderen Gäste zu beobachten schien. Langsam trat sie an den Tisch heran, nickte der Frau zu und machte eine Geste zu den freien Plätze hin. Die Sitzende erwiderte ebenfalls nur mit einem Kopfnicken, so nahm die Kriegerin am anderen Tischende Platz und breitete sich mit ihrem Gepäck aus.
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Suleska

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24

Wednesday, 23. July 2008, 09:08

Suleska schüttelte auf Saahirs Frage hin den Kopf, presste ihn weiterhin zwischen sich und der Mauer fest.

Mit gedämpfter Stimme meinte sie:
"Nichts gesehen und nichts gehört... Nur da vorn liegt irgendwer..."
Zweifel überschatteten ihr Gesicht kurz. "Vielleicht hieß der Schuss, wir sollen der Gasse fern bleiben? Irgendwann müssen wir uns ja schließlich auch wieder bewegen..."

Syriell

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25

Wednesday, 23. July 2008, 10:00

Ein leises Geflüster bahnt sich zu ihm rauf.
Blickt unentschlossen runter.
Zieht sich zurück, untersucht die Fassade außerhalb des Blickfeldes der beiden Gestalten unter sich.

Deutet Ilnamar mit einen Kopfnicken in die kleine Gasse hinein. In die Schatten in denen die Leiche in ihrem frischen Blute liegt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Syriell« (25. July 2008, 01:55)


26

Wednesday, 23. July 2008, 10:44

Ein Nicken zeichnete sich auf seiner Miene ab. Die sonst so nachdenkliche und ernste Miene wirkte steinernd, der Preis für die Konzentration die seine Miene wahrlich gerne zahlte. Die schmalen mandelförmigen Augen sahen abermals umher, dann suchten sie Suleska und er versuchte sich von ihr zu lösen. Kein Gedanke mehr galt der Berührung die ihn sonst hätte vielleicht vor scham errötet. Es galt nun sie zu Schützen und nichts anderes.

"Entweder das, oder es war nur ein Fehlschuss. So oder so...wenn hier eine Leiche liegt wäre es klug die Gasse zu verlassen bevor die Stadtwache kommt oder uns jemand in der Nähe der Leiche sieht"

Suleska

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27

Thursday, 24. July 2008, 07:00

Ein Nicken ihrerseits, sie zog einen Fetzen des Tuchs auf ihrem Haar vor ihr Gesicht, stopfte es so fest, dass es die Mundpartie verdeckte.

"Gut, mein Gemahl", sagte sie nachdrücklich, sah ihn aus ihren hellen Augen vielsagend an. Die Priesterin löste sich von ihm und kehrte in die Rolle zurück, wartete, bis er sich in Bewegung setzte.

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28

Thursday, 24. July 2008, 10:05

Scheinbar ziellos, begleitet von einem eher genervt klingenden Gemurmel mit sich selbst, wanderte der hellhäutige Krieger durch die kleinen, schmalen Gassen von Khemis Hafenanlage. "Warum bin ich überhaupt in diesen riesigen Sankasten gekommen. Und erst diese blöden Städte. Zu viele Menschen auf zu wenig Platz." Scheinbar.

Maiherpri Gechset fühlte sich verfolgt. Er wusste nicht von wem aber das änderte nichts daran das er sich immer mehr wünschte, das letzte Schiff das aus Khemi abgefahren war nicht verpasst zu haben. Das Reiseziel war ihm egal. Nur weg. Ängstlich und auf jede Bewegung bedacht hielt er sich in den dunkelsten Gassen während er versuchte seinem unbekannten Verfolger auszuweichen ohne zu weit vom Hafen ab zu kommen. Wie hatte dieser Hohepriester in Kheshatta nur von seiner unbedachten, im Rausch getätigen, Bemerkung erfahren. "Warum musste ich auch mit meinem Raubzug im Tempel prahlen" verfluchte Maiherpri sich leise selbst und schmiegte sich noch enger an die sandigen Wände.

Als Maiherpri die Schritte, begleitet von für ihn unverständlichem Gemurmel, näherkommen hörte drückte er seinen schlanken Körper, welcher ihm den Namen "Gechset" (Gazelle) eingebracht hatte in eine finstere Nische. Es war ein Fremder, das konnte er sofort feststellen als die Gestalt ausgerechnet vor seinem Zufluchtsort stehen blieb. Das Herz von Maiherpri beruhigte sich etwas, von diesem da ging sicher keine Gefahr aus, so verloren wie der Mann schien hatte er sich sicher verlaufen. Ein flüchtiges Grinsen stahl sich für einen Moment auf Maiherpris Lippen. Vielleicht könnte er ja noch etwas Beute machen. Fremde waren immer leichte Ziele, und Geld oder sonstiges könnte er auf seiner Flucht gut brauchen.

"Hallo Fremdling, verlaufen? Brauchen Hilfe?" mit diesen Worten trat Maiherpri aus seinem Versteck und blieb vor dem Kerl stehen. Kurz schlich sich Unsicherheit in seinen Blick als er die Gestalt das erste mal genauer betrachtete. Helle Haut, helle Haare und ziemlich muskulös. Die Unsicherheit wurde zu Angst als sein Gegenüber ihn direkt ansah. Gelbe Raubtieraugen und ein wissendes Grinsen. "Nein" antwortete Seveawyr und einen Moment später fand sich Maiherpri an der Wand kleben.
Die Füße in der Luft baumelnd und mit der rechten Hand des Kriegers um seinen dürren Hals.
"Ich weiß nicht wer Du bist oder was Du getan hast, aber dieser eine Priester will etwas von Dir" sprach Seveawyr weiter. "Und ich werde es ihm bringen, das macht meine Angelegenheiten hier sehr viel einfacher."

Verzweifelt umklammerte Maiherpri das Handgelenk des Kriegers, drückte und kratzte in dem Versuch sich zu befreien. Die einzige Reaktion war ein fast mitleidiges Lächeln während Seveawyr seine andere Hand hob und ihm mit einem schnellen Ruck das Genick brach.
"Immerhin wollen die Spinner von Priester mal nicht den Kopf" murmelte Seveawyr während er den Toten zu Boden fallen ließ. Dann kniete er sich neben die Leiche und zückte ein sehr scharf geschliffenes Messer. Nach drei schnellen Schritten riss er die Kopfhaut mitsamt der Tätowierung die er als Nachweis für seinen Erfolg brauchte ab und wickelte sie in das Hemd des Toten. Das Bündel verstaute er dann in seiner Tasche welche am Gürtel hing.

Zufrieden sich mit der Abgabe seiner Beute wieder ein wenig mehr Freiraum schaffen zu können nahm Seveawyr nun gezielt Kurs auf die Handelsstraße.
Als er in das abendliche Treiben einbog lief er fast in eine Stygierin und eine ihm vertraute Gestalt.
"He Ilnamar, Torfkopf. Das hier ist kein Platz für Geschäfte zumindest nicht für Deine."
Mit einem Lachen klopfte er dem älteren Krieger auf die Schulter und wendete sich dann der Stygierin zu.
"Das solltest Du eigentlich wissen. Sonst legt ihr doch immer Wert darauf möglichst kein Aufsehn zu erregen."
Ohne eine Antwort abzuwarten nickte Seveawyr dann wieder Ilnamar zu.
"Kommt mit ihr zwei, wir suchen uns erst einmal eine von diesen komischen Tavernen hier. Am besten am Hafen. Ich zahl."

29

Thursday, 24. July 2008, 10:33

Er drückte die Augen kurz zu und nickte dabei ein wenig. Er hatte verstanden was sie wollte und vielleicht war es besser so, dennoch klang seine Konzentration nicht ab.

"Wohl an.."

Dann setzte er sich langsam in Bewegung von der Wand weg und die Gasse entlang

Mimei

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30

Thursday, 24. July 2008, 12:21

Mimei blinzelte mehrmals hinter ihren langen schwarzen Haaren und versuchte die Müdigkeit wieder abzuschütteln, die sie wohl dem dritten Becher Wein an diesem Abend zu verdanken hatte. Als wäre es nicht schon genug gewesen, einmal mehr einen erfolglosen Tag hinter sich gebracht zu haben, an dem es ihr nicht gelungen war, einen geeigneten Kontakt herzustellen - nein - nun saß sie auch noch mit einer völlig Fremden am Tisch. Fremde bedeuteten immer Ärger.
Sie hob ihren vierten Becher an die Lippen, trank und lies dann ein tiefes Seufzen vernehmen. Wenn sie weiterhin diese Last auf ihren Schultern zu tragen hatte, würde sie noch als Säuferin enden. Was hatte sie der großen Schlange angetan, ihr diesen Haufen seltsamer Gestalten aufzuhalsen, der sie nun als ihre Anführerin sah? Sie war eine Jägerin, frei und in der Wildnis zuhause. Stattdessen saß sie nun seit fast zwei Wochen in dieser riesigen Stadt fest, um Händler zu finden, die Materialien besorgen könnten, welche für den Wiederaufbau des Dorfes benötigt wurden. Aber soviel Granit konnte selbst hier niemand besorgen, zumindest nicht zu einem Preis, wie ihn die kleine Gruppe trotz des Schatzes zu zahlen bereit war. Der Schatz... damit könnte sie ganz andere Dinge tun und eigentlich wollte sie auch garkeine Bürgermeisterin sein...
Ein gut vernehmliches Räuspern riss sie aus ihren Gedanken.


"Hm?", hob die dunkelhäutige Frau den Blick aus der Leere, in die sie lange gestarrt hatte, und sah zu der anderen hinüber.
"Ich sagte, guten Abend"
Die Jägerin zog die Augenbrauen zusammen und funkelte die Fremde an.
"Guten Abend und gute Nacht."
Schnell setze sie wieder ihren Becher an die Lippen, als deutliches Zeichen, dass sie die Unterhaltung wieder als beendet betrachtete.
"Seid Ihr aus der Stadt, aus Khemi?"
Mimei fuhr mit dem Kopf herum und funkelte die offensichtlich lebensmüde Nervensäge mit ihren bernsteinfarbenen Augen an.

Vor ihr saß eine Frau in dunkler Rüstung, die offenbar schon viele Kämpfe über sich hatte ergehen lassen. Dies galt ebenfalls für das Gesicht der Frau, welches von einer langen Narbe am linken Mundwinkel hinab verunziert wurde. Davon abgesehen war es ein durchaus ansehnliches Gesicht mit feinen Zügen, jedoch verliehen ihm erste dünne Linien auf der Stirn einen harten Ausdruck. Auch die Frau hatte Augen wie Bernstein, wenn auch dunkler als Mimei und allgemein kam ihr dieses Gesicht seltsam bekannt vor. Ihre Haut jedoch war viel zu hell, als dass sie eine Stygierin hätte sein können.


"Hör mir gut zu, ich bin nicht hier, um mich nett zu unterhalten."
Sprach die Stygierin mit stark betontem südlichen Akzent. Offenbar wollte sie es ihrem Gegenüber in keinster Weise leicht machen.
"Ich bin nicht hier, um mich zu unterhalten. Zum einen nächtige ich hier im Haus, zum anderen bin ich auf der Suche im Süden und hatte gehofft, Ihr könntet mir einen Rat geben."
Die fremde Kriegerin blieb die Ruhe selbst und rang sich sogar ein höfliches Lächeln ab.
"Dann rate ich dir, suche nicht im Süden. Deine Sorte hat hier nämlich nichts zu suchen und wird daher nur den Tod in Sets Schoss finden."
Das Lächeln der anderen verschwand nicht aus ihrem Gesicht.
"Der Tod ist mein ständiger Begleiter, ich fürchte ihn nicht. Ihr kommt doch aus dem Süden, das sehe ich an Eurer Haut und höre es an Eurem Akzent?"
Mimei knurrte leise, die andere lies sich einfach nicht aus der verfluchten Ruhe bringen und offenbar schon garnicht von einem Gespräch abhalten.
"Aye, komme ich."
"Kennt Ihr denn auch die Länder jenseits von Khopshef im Urwald des Südens?"
Die Jägerin nickte. Daraufhin hob die andere neugierig die Augenbrauen, beugte sich ein kleinwenig über den Tisch vor und zeigte zum ersten Mal eine echte Gefühlsregung.
"Wirklich? Bei allen Göttern!"
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Syriell

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31

Thursday, 24. July 2008, 13:22

Als er bemerkt das sich die zwei Gestalten in Bewegung setzen. Versucht er wider mit einem nun hektischeren Nicken llnamar auf die Gasse aufmerksam zu machen. Jener scheint aber nur Augen für die kleine Stygierin zu haben.
Leicht mürrisch hebt er ein kleines Steinchen auf und wirft es seinem Herrn entgegen.

Eoin

Porno - Iraner

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32

Friday, 25. July 2008, 00:33

Ilnamar's Augen funkelten freudig auf als er Seveawyrs Gesicht auf der Straße erblickte.
Schnell wandte er sich um und Griff die Stygierin am Arm.
"Hören wir auf ihn, hier ist's wirklich nicht gut verhandeln!" mit sanfter Gewalt zog er die schlanke Gestalt hinter sich her.
Mit einigen schnellen Schritten hatte er zu Seveawyr aufgeschlossen, ließ seinen Blick kurz über die Dächer schweifen und obwohl er Ryhgon dabei nicht entdecken konnte war er sich sicher das der Bogenschütze ihm wie ein Schatten folgte und weiterhin ihre Flanke deckte.
"Ist mir ein Rätsel wie du das hier unten aushältst, Seve, der Schweiß kommt mir aus allen Porten und diese verdammten Vanir sind uns auch auf den Fersen - zumindest wollte uns eben einer dieser Scheisser ans Leder.", grinste er dem andren Cimmerer schelmisch entgegen, "Find ich übrigens gut das du bezahlst - Taimi is ja nie da wenn man sie mal brauchen könnte!"

Das kleine Steinchen das ihm von einem der Dächer aus am Kopf traf lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf die wichtigeren Dinge. Er sah Ryhgon in geduckter Haltung und schwitzend einige Zeichen machen.
"Seve, wart mal, ich glaub da stimmt was nich!"


>>Reicher Mann und armer Mann
>>standen da und sah'n sich an.
>>Und der Arme sagte bleich:
>>"Wär ich nicht arm,wärst du nicht reich."
>>(Bertolt Brecht)

Syriell

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33

Friday, 25. July 2008, 02:01

Klettert hinunter und läuft leisen Schrittes an Ilnamars Seite.

"Dort in der Gasse, ich habe die Quelle des Donners gefunden. Zwei Gestalten. sie schienen dort mit dem Attentäter gelauert zu haben. Sie bewegen sich nun aus der Gasse hinaus, wir sollten uns aus dem Staub machen. Oder sie hier und jetzt stellen!

Spricht er leise und hektisch während er die Armbrust auf die Gasse richtet.

Suleska

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34

Friday, 25. July 2008, 09:51

Suleska folgte Saahir , widerstand dem Drang, sich noch einmal umzudrehen. Lediglich das unangenehme Kribbeln im Nacken war dort, als würden sich Blicke auf sie heften...
Kurz schüttelte sie den Kopf. Vielleicht täuschte sie sich.

Sie straffte ihre Haltung, ging aufrecht wie eh und je neben dem Mann her, dessen Namen sie momentan trug. Doch - war es nicht weniger Abstand als sonst, den sie zu ihm hielt?

Aufmerksam suchte ihr Blick die Gegend vor ihnen ab. Verfluchter Tempel, meint ihr, dass ihr mich diesmal klein kriegt.? Glaubt ihr, dass ich aufgebe und mich abschlachten lassen? Und ich habe Hilfe, ich bin nicht allein gegen euch gestellt..
Kurz wandte sie den Kopf zu Saahir hoch und der Geist eines grimmigen Lächelns huschte über ihre Lippen.

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35

Friday, 25. July 2008, 10:07

Seveawar musterte Ryhgon einen Moment und nickte ihm dann zu.
"Ich glaube nicht das die zwei zu dem Vanir gehört haben, wären sicher nicht untätig geblieben. Und falls die doch dazu gehören" - Seve zuckte kurz mit den Schultern - "haben sie ihre Chance verpasst. So wird es wenigstens nicht langweilig."
Mit einem aufmunderten Grinsen bedeutete er den dreien ihm weiter zu folgen und schlug den Weg zu einer ihm bekannten, relativ nah am Hafen gelegenen, Taverne ein.
"Da drin stinkt es wie überall in Stygien. Mit Ausnahme der Wüste. Zuviele Menschen hier überall, und keiner scheint sich zu waschen."
Mit diesen Worten stieß er die Türe auf und sofort wurden die vier von dem typischem Geruch nach Schweiß, dicken süßlichen Parfüm, ungewaschenen Körpern und verbrannten Essen umgeben.

Syriell

unregistriert

36

Friday, 25. July 2008, 13:21

Herr ich ziehe mich für einen Augenblick zurück, ich befürchte mein Geruch wird nicht gerade förderlich der Atmosphere dieser Spelunke dienen.
Fragt möglichst tonlos: Ob Taimi wohl auch schon eingetroffen ist... und der Rest.. ?
Als er Ilnamars Blick sieht grinst er leicht, verbeugt sich tief. Und im leichten trab huscht er in Richtung ihrer Lagerstätte.

M'ia

Knuddelhörnchen

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37

Friday, 25. July 2008, 17:27

ohne auf Eleonors Antwort zu warten stürzt Taimi los und rennt durch das Gassengewirr, immer abwechselnd auswechend und umrempelnd

"'schuldigung" ... "darf ich mal?" ... "aus dem Weg!" ..."pass doch auf!!"
"
besorgt guckt sie beim vorbeirennen in jede noch so kleine Niesche entlang der Strassen und schaut auch immer wieder hoch zu den Dächern ..

"...Ihm ist sicher nicht passiert..er kann ja schliesslich auf sich auuuuuuuuuuuu....."

ein kurzes Schlittern, der Hammer in der Hand fliegt nach oben..unsanft landet Taimi auf dem Hosenboden. Ihr hammer schlägt Sekundenbruchteile später knapp neben ihrem Kopf auf dem Boden auf *PLATSCH* *KLONG*

"Aua! verdammter Mist, wer hat denn hier... " flucht sie verärgert und schaut sich nach dem Übeltäter um "WAAHHH! "

warmer Atem schnaubte ihr entgegen, nur wenige Zentimeter vor ihrem Gesicht glotzten große braune Augen ihr neugierig entgegen. Sabber tropfte ihr aufs Knie

"Ksch! geh weg! Ksch! Ksch! "

wackelig stellt sich die kleine rorharige wieder auf die Füße und reibt sich den Hintern

"BÄH! was ist das denn?...och nööö ! das fehlt mir grad noch! "

"war das etwa dein Werk?"

ärgerlich deutete sie auf den Haufen Kameldung auf dem sie ausgerutsch und indem sie gelandet war

schiefe Zähne grinsen ihr entgegen

"toll! wirklich ganz toll..und das stinkt!..BEI CROMS HAARIGEM ARSCH, WEM GEHÖRT DAS VIEH?"

die vorbeiströmenden Menschen sind wenig hilfreich..nur leises Kichern, grinsende Grimassen und Schadenfreude weit und breit..

"hmpf..so kann ich doch nirgends hin"

bemüht sich die bescherung mal von hinten anzusehn dreht sie sich im Kreis

" vielleicht kann ich das ja irgendwo auswaschen.... " murmelt es unter dem roten Schopf heraus der zerzaust ist

nach Kamelmist stinkend, genervt und schwitzend schlurft sie den Hammer hinter sich herschleifend in Richtung der Taverne an der sie heute schon vorbeigekommen war
"Schlanke, sozial privilegierte Weiße dürfen einen kleinen Kreis um sich ziehen und jeder, der sich darin befindet, is normal aber alle außerhalb des Kreises gehören zuerst verprügelt, gedemütigt und zurückgesetzt, bevor man sie in den Kreis hineinlässt. Und wenn das nix nützt, hilf ihnen nur noch ne Anstaltseinweisung, oder schlimmer noch, Mitleid."
Dr. Gregory House

Mimei

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38

Friday, 25. July 2008, 18:13

Die fremde Kriegerin stellte sich als Inepha vor und orderte sogleich großzügig weitere Weinbecher, um Mimeis schon fast erblühte Redseeligkeit gänzlich zur Entfaltung zu bringen.
Ausführlich und ruhig trug sie der stygischen Jägerin ihr Anliegen vor, erzählte von ihrem Leben in Aquilonien und warum sie es hatte hinter sich lassen müssen. Als sie schließlich zu dem Punkt gekommen war, wesshalb sie nun hier in einer Taverne in Khemis saß, sprang Mimei mit einem erstaunten Aufschrei auf, wobei sich ein Weinbecher über das Holz des Tisches ergoss.
Ungläubiges Staunen und die farbenfrohsten Flüche wechselten sich in rascher Folge ab, jedoch bewahrte Inepha auch jetzt die Ruhe und konnte ihr Gegenüber langsam wieder beruhigen. Weitere Weinbecher unterstützen sie dabei.
Angesichts der für beide unvorhersehbaren Wendung wurde auch Mimei gesprächiger und offenbarte der anderen Frau, wesshalb sie hier in Khemi war, auch wenn ihr die Zunge immer lahmer zu werden schien.
Schließlich sank die Stygierin mit dem Kinn auf die Tischplatte und fing sogleich laut zu schnarchen ein. Inepha zögerte keinen Moment und trug den einzigen Menschen, dem sie im Augenblick vertrauen konnte, zu ihrer Lagerstatt hinauf.
Als sie wieder zurück in der Gaststube war und an ihrem Tisch Platz genommen hatte, streifte ihr Blick flüchtig die barbarischen Nordmänner, welche soeben die Taverne betreten hatten, dann viel er zu ihrem großen Erstaunen auf den Beutel, den Mimei hatte liegen lassen.
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Larca

el Chefe

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Friday, 25. July 2008, 18:15

Als Taimi an ihr vorbei stolperte, grinste sie. Kein weiterer Kampflärm, kein Schreien oder Waffengeklirre,....also nichts besonderes. Damit würden die anderen in kurzen Augenblicke fertig werden. Ein Plumbsen, Fluchen...sie kichert,... mal wieder Taimi. Sie schaut nach draußen, es ist Zeit, steht langsam auf. Sie streckt sich und hängt locker ihren Schild über die Schulter, die Schwertscheide schleifend über den Boden...., bloß keine unnötigen Bewegungen, hilflos wirken, schwach, herrausfordernd ein Opfer sein..., ein leichtes grinsen..., nickend dem Zeltwirt ein paar Kupfer hinwerfend. Langsam in Richtung Hafen schlurfend, die Umgebung unauffällig im Auge haltend, lauschend....Bewegung an den Häusern, überlegt kurz...schlurfend folgend....bald wieder zu Hause.....Schnee.
VerDompfft nochmal !!

*schnüffelt* irgendjemand hat hier doch´n Keks


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Friday, 25. July 2008, 19:54

... Eine junge Stygierin und ein älterer Stygier betreten den Raum und schauen sich ein wenig ratlos um. Als sie einige ihrer Landsleute entdecken bewegen sie sich auf ihren Tisch zu, an dem auch Cimmerer und Aquilonier sitzen.

"Den Schatten zum Gruß. Mein Name ist Shaishi. Mein Bruder Ranesh und ich sind gerade aus der Provinz hier angekommen."

"Wir suchen nach einer Beschäftigung. Wir würden unsere Kentnisse über dieses Land gerne für andere zur Verfügung stellen. Sei es als ortskundige Kundschafter oder Kontaktpersonen."

Shaishi greift sich frech ein volles Glas Wein vom Tisch.

"Dafür suchen wir nach Führung und Kontakten in den fremden Ländern."

Shaishi nimmt einen kräftigen Schluck Wein und reicht das Glas an Ranesh weiter.

Die beiden schauen fragend in die Runde.