NirMeleth - Das Eckenforum

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Original von Shaden
Hab viel lachen können , könnte schlecht sagen was ich am Besten fand... Kirk, Pille... oder doch Chekov?

Pille!
Und der Film ist wahnsinn.

Zitat

Original von Shaden
Bissl nachteilig ist, dass der Storyhintergrund etwas auf der Strecke bleibt. Der Hintergrund selbst wird zwar in zwei Minuten in etwa der Mitte des Films erklärt, aber eindeutig zu wenig.
Im empfehle da mal das Comic da wird es einiges klarer. Es ist nicht unverständlich, aber wirkt halt bissl abgehackt...

Ja, der Comic ist hilfreich. Aber Star Trek 12 ist schon unterschrieben, vielleicht gibt es da noch eine bessere Erklärung.

Der Comic ist vor allem schweineteuer, für das Geld kann man auch dreimal den Film angucken - auch wenn manche Sachen nicht ganz klar wurden, hat er mir super gefallen.

Und ich bin gespannt auf den nächsten!

Nun zum zweiten Mal gesehen und würde glatt noch ein drittes Mal. :>

Ehrlich gesagt, auch wenn man versucht, seine Erwartungen möglichst tief zu setzen, so war ich teilweise doch enttäuscht von dem Film.
Für sich genommen fand ich ihn einen guten Science-Fiction-Action-Film mit tollen Effekten, schönen Aufnahmen, guter Musik und allem, was zum Popcorn-Kino gehört.
Aber ich habe wohl aufgrund der durchwegs positiven Vorberichtserstattung irgendwie mehr erwartet; mehr Story, mehr Star Trek.

Was die Story angeht, wurde diese wirklich binnen weniger Minuten abgehakt, als der Spock aus der Zukunft Nero's Beweggründe darlegt. Das geschieht wirklich nur durch erzählen, reichlich unspektakulär und wird abgesehen von eben jener Erzählsituation mit keinem Wort mehr erwähnt.

Auch von dem Konflikt zwischen Kirk und Spock hatte ich mir mehr versprochen, aber es beschränkte sich auf die offizielle Diskussion wegen des Kobayashi Maru-Tests (den Kirk wohl ursprünglich anders beschissen hatte) und ein wenige Kabbelei auf der Brücke des Schiffes.

Was mich aber am meisten gestört hat, vor allem, nachdem ich vorgestern Nacht ein paar Folgen Voyager gesehen hatte, dass mit der Zerstörung Vulkans ein Eingriff in die Zeitlinie erfolgte, der eigentlich in einem folgenden Teil ausgemerzt werden muss. Eine Föderation, zu der auch die Vulkanier gehören, würde in dieser Zeitlinie wohl kaum eine so restriktive erste temporale Direktive entwickeln, bzw. konsequent danach handeln, wie wir sie so oft in all den Serien kennengelernt haben.

Okay, ich gebe zu, der Gedankengang ist schon fast ein wenig zu freaky trekkie.

Ach ja, Pille war wirklich der aller Coolste im ganzen Film!

Zitat

Original von Mimei
..., dass mit der Zerstörung Vulkans ein Eingriff in die Zeitlinie erfolgte, der eigentlich in einem folgenden Teil ausgemerzt werden muss.

Der Eingriff erfolgte doch schon mit der Zerstörung der USS Kelvin und die draus resultierende Kettenreaktion
Ich schätz mal, dass vieles was wir aus der alten Zeitlinie kennen, so in der Form nicht mehr auftreten wird; denn genau das ist es ja jetzt: eine komplett neue Zeitlinie

Pille fand ich auch mit am Lustigstens, wobei ich bei Chekov anfangs lachen musste... "Funf... Funf"... *Befehl nicht bekannt* "Gnaaa"

So in die Details wollte ich garnicht gehen, Spoiler und so.

Dieser Timeline-Krams war mir egal. Ich hab alle Star Trek Serien gesehen, bis auf ENT sogar recht vollständig, und mochte sie meistens. Ich mochte auch einige der schwächeren Kinofilme. Aber irgendwo war's mal genug und das aus unzähligen Serienfolgen (700? 800?), Filmen, Romanen, Fact-Files und was noch alles Bekannte ein weiteres Mal durchzukauen wäre nicht zwangsläufig spannend gewesen.

Vielleicht passt es zum bisherigen Kanon, vielleicht nicht, für mich war es auf jeden Fall Star Trek. Frischer, etwas anders, aber Star Trek. Und ein guter Film dazu. Der Part des Bösewichts mag etwas dünn gewesen sein, doch um den ging es auch kaum, sondern um die neue alte Crew.

Bin überaus zufrieden.


Verdammter grünblütiger Waldschrat!

[Edit] Wegen dem Mogeln beim Kobayashi Maru: Da hat sich glaube ich nicht viel getan zu früher.

Kobayashi Maru Test alte/neue Zeitlinie @Memory Alpha

Danke, Elvi.

Und immerhin halten sie sich dran das Leute in roten Anzügen sterben.
z.B. der erste der meint es wäre eine tolle Idee IM Strahl des Bohrers zu landen.

da musste ich sooo lachen
aber ansonsten fand ich die story leider recht dünn