Wenn du Mohammed und den Islam heranziehen möchtest für diese Diskussion, dann möchte ich dazu sagen, dass ich der Meinung bin, das niedrige Heiratsalter (für Frauen) in diesen Ländern, Hochzeitsvereinbarungen der Eltern schon bei Geburt der Kinder, Verheiratung des eigenen Kindes mit dem besten Freund/Bekannten/einflussreichen Mann, ja schon die ganze Zurückstellung der Frau durch den derart ausgelegten islamischen Glauben, dienen einzig und alleine dazu, die partiarchischen Gesellschaftsstrukturen zu festigen und rechtfertigen.
Je jünger eine Frau einem um sovieles älteren Mann ausgesetzt ist, desto weniger kann sie gegen ihn aufbegehren, irgendwie für ihre Rechte und ihren eigenen Willen eintreten, sie wird nicht nur erzogen, sondern geradezu konditioniert.
Die Art und Weise dieser "Unterschriftenaktion" kann durchaus in Frage gestellt werden, jedoch muss ich mir ganzschön an den Kopf fassen, wenn fadenscheinig für den zur Diskussion gestellen Gesetzesvorschlag argumentiert wird. Auch wenn die Einträge auf der verlinkten Seite für die Tonne sind, ist ein klarer Widerstand auszumachen gegen diese Art von Partei und so sollte er (der Widerstand) besser kanalisiert und politisch verwendet werden.
Denn er dient einzig und alleine dazu, Kinder zu schützen, die sich eben nicht selbst schützen können, sei es verbal, phyisch oder auch durch mangelnden Vorraussicht ihrer Handlungen.
Wer sich nun argumentativ von der geringsten Sicherheitsschwelle herantasten möchte, der nimmt unweigerlich Opfer in Kauf, bis er sich zur 0 herangetastet hat und ein solches Vorgehen halte ich für höchst unmoralisch. Es muss die Pflicht der Gesetzgebung sein, von ihrer Seite aus keine Opfer zu riskieren und eben nicht durch ein diskriminierendes, sondern ein universelles Gesetzt, welches Geschlechtsverkehr zwischen Erwachsenen und Kindern verbietet.