Ein von mir kommentierter Link von Mhairgead:
Der Link zu Lachschon
Der Beweis für einen "Bildungsnotstand".........
Heisst das, dass es kaum mehr gebildete Menschen gibt? Muss man Gebildete abschotten oder Einbuchten? Gibt es schon Bildungsapartheids Gesetze? Das Wort gehört in die Tonne journalistischen Mülls getreten.
Da braucht man keine PISA-Studie mehr!
Die braucht man, damit sich auch mal Länder mit einem Ausländeranteil von unter 5% und trotzdem hoher Jugendarbeitslosigkeit und hohen Steuerabgaben profilieren dürfen.
Wahre Gespräche zwischen IHK-Prüfer und Azubis!!!
Das kann ich auch so sagen. Nehmen sie die Prüfungen heimlich auf Tonband auf oder haben sie eine Neigung sich alle Prüflinge derart gut merken zu können?
(Was für Deppen)
Ahjo und wer beurteilt wer ein Depp ist und wer nicht? Der Satz "Was für Deppen" impliziert doch meist auch nur ein mittleres Bildungsniveau.
Prüfer: Sie gucken doch bestimmt Fernsehen. Wissen Sie was die Buchstaben ARD bedeuten?
Azubi: Kann ich auf Tafel schreiben?
Prüfer: Ja bitte.
Azubi (schreibt): Das ÄRDste
Prüfer: Und was heißt ZDF?
Azubi: Zweiter Deutschfunk.
Prüfer: Und PRO7?
Azubi: So für Kinder ab sieben, oder?
Hallo, wer guckt TV? Soweit ich weiss gibt es von Neurowissenschaftlicher Seite etliche "Beweise" dass Fernsehen blöd macht. Und ehrlich gesagt, ist das völlig irrevelant was ARD heisst, ich weiss es wohl ebensowenig wie 95% aller Schweizer und Österreicher, auch wenn wir sicher schon oft ARD geschaut haben. Und ja, weshalb nennt sich ARD "Das Erste"? Schade hat der Prüfling nicht "Die Ärsdste" geschrieben, so quasi als neuste Version von "Die Ärzte" für die gebeutelte Dudenredaktion. Und Pro 7? Was soll er dort schauen? "Hilfe ich bin ein Star, holt mich hier raus"? oder "Deutschland sucht das bald vergessene Supermodel vol. 7"? Abgesehen davon bin ich mir sicher, dass auch 99% aller Deutschen nicht wissen, weshalb Pro 7 nun Pro Sieben heisst und nicht Pro 2 oder Pro 15.
Prüfer: Wie heißt die Hauptstadt Deutschlands?
Azubi: Berlin.
Prüfer: Bevor Berlin Hauptstadt wurde, welche Stadt war da Hauptstadt?
Azubi: Da war Deutschland noch DDR, mit Hitler und so!
Prüfer: Ach so? Wie hieß denn die Hauptstadt bevor Berlin es wurde?
Azubi: Frankfurt, oder?
Prüfer: Wie, Frankfurt, oder? Frankfurt/Oder oder Frankfurt, oder?
Azubi: Jetzt weiß ich! Karlsruhe!
Der Azubi kennt die aktuelle Hauptstadt, wo liegt das Problem? Wer interessiert sich noch für 50 Jahre Bonn, einer Stadt die gerade mal so eine Vorstadt Berlins oder Frankfurts sein könnte und irgendwo an der Westlichen Ecke ist, damit es schnell wieder erobert werden kann, falls Bedarf dafür ist? Und in Karlsruhe tagt immerhin das höchste Deutsche Gericht. Hallo, die reden mit Leuten, die noch Windeln trugen als Bonn die Hauptstadt war.
Prüfer: Wieviele Tage hat ein Jahr?
Azubi: 365.
Prüfer: Gut! Und in Schaltjahren?
Azubi: Einen mehr oder einen weniger, weiß nicht so genau.
Prüfer: Überlegen sie mal in Ruhe.
Azubi: Glaub einen weniger.
Prüfer: Sind Sie sicher?
Azubi: Dann einen mehr!
Prüfer: Okay, wo kommt denn der zusätzliche Tag hin?
Azubi: Ich glaub der wird in der Silvesternacht eingeschoben.
Prüfer: Wie bitte?
Azubi: Nee, Quatsch, das ist mit Sommerzeit, oder?
Prüfer: Es wird ja ein ganzer Tag irgendwo eingeschoben, da wäre es ja sinnvoll, wenn man einen Monat nimmt, der sowieso wenig Tage hat.
Welcher könnte das denn sein?
Azubi: Jetzt weiß ich, Februar!
Prüfer: Na also! Wissen Sie auch, wie oft wir Schaltjahre haben?
Azubi (freudestrahlend): Ja, weiß ich ganz genau, alle vier Jahre, weil eine Cousine hat nämlich alle vier Jahre keinen Geburtstag!
Ok, es mag zum Allgemeinwissen zu hören, dass der Gregorianische Kalender alle vier Jahre ein Schaltjahr hat und deshalb alle am 29. Februar geborenen nur in diesen Jahren wirklich Geburtstag haben. Aber hey, wie wichtig ist das wissen darum? Dass ich das genau weiss, hat auf mein Leben so viel Einfluss, wie wenn ein Schreiner wissen müsste, wer der erste Mensch auf dem Mond war oder wie die Hauptstadt eines Landes heisst, das er nie in seinem Leben je betreten wird. Wenn der Prüfling antworten würde: "Sie Herr Prüfer, ich hatte zum ersten mal Sex mit 13, sie mit 22. Sie kennen den 29. Februar, ich den 29. Sexualpartner. Vielen Dank!"
Prüfer: Wer war eigentlich John F. Kennedy?
Azubi: Der war wichtig, oder?
Prüfer: (schaut nur fragend)
Azubi: Nicht von Deutschland oder so...
Prüfer: Nein.
Azubi: Hab ich auf jeden Fall schon mal gehört, gibt es nen Film von.
Prüfer: Ja, aber wer war das?
Azubi: Hat der was erfunden?
Prüfer: (schaut fragend)
Azubi: Krieg oder so?
Nur weil JFK mal in Berlin war und dort meinte er sei ein Berliner, heisst das nicht, dass er ein bedeutender amerikanischer Präsident war. In hundert Jahren dürfte er etwa so bedeutend sein wie Ulisses S. Grant oder James A. Garfield. Und Warum sollte ein Deutscher Schüler einen amerikanischen Präsidenten kennen? Geradezu könne ich Johnny Rotten aus Illinois fragen, wer Gerhard Schröder war: "That was the guy who killed our boys at the Kasserine Pass, was he?"
Prüfer: Wissen Sie, ob Deutschland eine Demokratie oder eine Monarchie oder eine Diktatur hat?
Azubi: Weiß ich nicht so genau, war früher ja alles anders.
Prüfer: Ja, früher waren wir auch mal Monarchie.
Azubi: Ja weiß ich, mit Hitler.
Prüfer: Nicht ganz, aber was ist mit heute?
Azubi: Das hat sich ja erst neulich geändert.
Prüfer: Das wäre mir neu! Wann soll sich das denn geändert haben?
Azubi: So mit Mauerfall und so.
In gewisser Weise hat der Azubi recht, man weiss manchmal nicht, ob in Deutschland wirklich eine Anarchie oder eine Oligarchie herrscht. Warum sollte er mehr wissen, wenn er gar nicht wählen darf und selbst wenn, er würde nur aus einer Vorgefertigten Liste bezahlter Vertreter der Wirtschaft oder Gewerkschaft auswählen können.
Prüfer: Was ist ein Euro-Scheck?
Azubi: Kannste Euro mit bezahlen, außer im Urlaub.
Es heisst A) Euroscheck und B) musste ich auch grad nachschauen was ein Euroscheck ist. C) Ich kenne nur Eurocheque. Wozu muss ein Azubi wissen, was das ist, wenn er doch erst später einen unterschreiben kann. Ausserdem leben wir in einer Zeit des Plastikgeldes und der elektronischen Geldüberweisung. Ich weiss gar nicht mehr, wann ich zum letzten mal so einen in der Hand gehabt habe, sind die überhaupt noch gültig?
Prüfer: Erklären Sie mir bitte, was ein Dreisatz ist.
Azubi: Mit Anlauf und dann weit springen.
Der Prüfer fragt in einem Haupt - und Nebensatz. Also einem Zweisatz. Das Wort Dreisatz ist eigentlich paradox, denn eigentlich müsste die Dreisatzrechung Dreisätzerechnung heissen, weil drei eine Mehrzahl impliziert. Ausserdem gibt es keinen Einsatz (in der Bedeutung von einem Satz) oder Zweisatz, warum sollte es einen Dreisatz geben?
Prüfer: Was sind so Ihre Hobbies?
Azubi: Lesen, Musik und Rumhängen.
Prüfer: Was lesen Sie denn so?
Azubi: Programmzeitschrift.
Der Azubi muss ja schliesslich wissen, was im TV läuft, sonst gerät er wieder in Gefahr, vom Prüfer doofe Fragen über die Glotze gestellt zu kriegen, die er nicht beantworten kann.
Prüfer: Wir haben seit einigen Jahren den Euro als Währung. Wie hieß die Währung davor?
Azubi: Dollar!
Prüfer: Nein, das ist z.B. die Währung in Amerika.
Azubi: Ah Moment, jetzt weiß ich es: D-Mark.
Prüfer: Na also! Was heißt denn das D in D-Mark?
Azubi: Demokratie?
Der Dollar ist und bleibt die wahre Währung der Welt.
Prüfer: Zwei Züge stehen 100 Kilometer voneinander entfernt und fahren dann mit genau 50 km/h aufeinander zu. Wo treffen sich die Züge, bei welchem Streckenkilometer?
Azubi: Kommt drauf an!
Prüfer: Worauf kommt das an?
Azubi: Ob die nicht vorher schon zusammenstoßen.
Wer benutzt heutzutage noch Züge?? Das kann und will sich in Zeiten von Easyjet ja keiner mehr leisten.
Prüfer: Haben Sie eine Ahnung, wer die Geschwister Scholl waren?
Azubi: Nö?
Prüfer: Ich sehe aber in den Unterlagen, daß Sie zehn Jahre auf der Geschwister-Scholl-Schule waren.
Azubi: Geschwister Scholl (Pause) Geschwister Scholl (Pause)... Nee, keine Ahnung.
Prüfer: Schon mal was von der weißen Rose gehört?
Azubi: Aaaaah! Jetzt fällts mir ein: Musik, oder?
Weisse Rosen aus Athen? Was ist wenn jemand aus der Lasalle Schule kommt oder aus der Rütli Schule? Wenn die Schüler etwas vom Geist einer Sophie oder Hans Scholl mitgekriegt hätten, würden sie sagen: "Ich weigere mich darauf eine Antwort zu geben."
Prüfer: In welchem Land ist die Königin von England Königin?
Azubi: Wollen Sie mich auf den Arm nehmen?
Prüfer (Unschuldsmiene): Nein, wieso?
Azubi: Weil die schon tot ist!
Nur weil sie so tot aussieht, ist nicht automatisch eine Mumie. Es zeigt mir im Übrigen, dass die Prüfer keine Sinnvollen Fragen zu stellen wissen sondern nur doofe Fangfragen. Wie wärs mit: "Was ist der Unterschied zwischen einem Astronauten oder einem Kosmonauten?" "Warum verschwinden immer mehr Socken spurlos?" "Wer war zu erst da, das Huhn oder das Ei?"
Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte drei skandinavische Länder?
Azubi: Schweden, Holland und Nordpol.
Dänemark kann man eh rauchen, das Land wird eh alsbald von wütenden Muslimen gesprengt, während in Norwegen noch Wale gejagt werden, und Nokia hiess früher mal Finnland.
Prüfer: Wieviele Ecken hat ein Quadrat?
Azubi (nimmt den Taschenrechner): Sagen sie mir noch die Höhe bitte!
Die Schüler sind noch so getrimmt durch die ewige Rechnerei in der Grundschule, dass sie kaum die Worte des Prüfers wahrnehmen. Früher wären die Azubis aufgestanden und hätte laut "Heil Hitler" geschrien.
Prüfer: Julius Cäsar, schon mal gehört? Wer war das eigentlich?
Azubi: Hat der nicht Jesus hinrichten lassen, so mit Bibel und so kenn ich mich nicht aus, bin evangelisch.
JC hat nicht gehört. Er hat geworfen, und zwar die Würfel. Er hat auch gesehen, ist gekommen und er hat auch gesiegt. Er hat auch nur gesagt, "Auch du mein Sohn" z.B. Von ihm gibt es auch keine Hörspiele, das gibt es erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts. Ausserdem war JC im Gegensatz zu JFK nicht in Germanien wo er evt. hätte ausrufen können: "Ich bin ein Colonia Claudia Ara Agrippinensus" (Kölner)
Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte drei große Weltreligionen.
Azubi: Christentum, katholisch und evangelisch.
Falsch: Allah ist Gross. Und alle anderen sind Ungläubige. Es gibt jeweils nur eine Weltreligion, welche von sich behauptet gegenüber anderen die Wahrheit zu vertreten.
Prüfer: Der Papst lebt im Vatikan. Wo aber bitte liegt der Vatikan?
Azubi: Ist ein eigener Staat.
Prüfer: Ja richtig, aber der Vatikanstaat ist komplett vom Staatsgebiet eines anderen Landes umschlossen.
Azubi: Hmmmm....
Prüfer (will helfen): Aus dem Land kommen viele Eisverkäufer.
Azubi: Langnese oder was?
Ein Hoch auf das Marketing von Langnese! Wen überhaupt interessiert, wo der Vatikan liegt? Ausserdem ist Deutschland der Vatikan, schliesslich hiess es ja: "Wir sind Papst." Cuius Regio eius Religio. Italien ist das Land der Eisverkäufer! Vergesst Gondolieri, Salami, Pizze, Spaghetti, Botticelli, Roma Aeterna, Neapel und die Mafia!
Prüfer: Wenn es in Karlsruhe zehn Minuten nach Eins ist, wie spät ist es dann im Köln um 12 Uhr mittags?
Azubi: Da müsste man jetzt einen Atlas haben!
Auf meiner Uhr ist nun 13 Uhr, wann ist auf der Uhr 14 Uhr? Antwort: Wenn ich fertig bin, mich über solche Sch** fragen zu amüsieren.
Prüfer: Wenn ein Sack Zement 10 Euro kostet und der Preis jetzt um 10 % erhöht wird, wie teuer ist er dann?
Azubi: Mit oder ohne Mehrwertsteuer?
Prüfer: Es geht jetzt nur um den Endpreis.
Azubi (rechnet wie wild mit dem Taschenrechner)
Prüfer: Und?
Azubi: Elf.
Prüfer: Elf was?
Azubi: Prozent.
Prüfer: Sagen Sie mir einfach 10 Euro plus 10 Prozent, wieviel ist das?
Azubi: 10 plus 11 ist Einundzwanzig!
Zement ist gut, um sie einzumauern, Herr Prüfer. Alternativ dazu kann ich sie in einen Kübel stehen lassen, den ich mit Zement füllen werde, ich bin ja ein Spezialist für Zement.
Prüfer: Was ist die Hälfte von 333?
Azubi: 150 Rest 1.
Das doppelte von 333 ist 666. Sehen wir uns später in der Nacht auf dem Friedhof? Ich habe hier eine kleine Katze, die ich noch opfern...
Prüfer: In welcher Stadt steht der Reichstag?
Azubi: Vor oder nach der Wende?
Prüfer: Heute.
Azubi: Ist jetzt nicht mehr Deutschland, oder?
Sind wir noch ein Reich? Wieder ein Reich? Wo ist der Kaiser? Aber ist schon witzig, wenn der Bundestag im Reichstag zu Berlin sitzt. Ich sag nur: Zurück zur Monarchie!
Prüfer: Wer ist Helmut Kohl?
Azubi: Kann ich jemanden anrufen?
Ich würde lieber den Publikumsjoker nehmen.
Prüfer: Durch welches Ereignis wurde der Erste Weltkrieg ausgelöst?
Azubi: Ui, sowas dürfen Sie mich nicht fragen. (Kicher)
Prüfer: Doch, überlegen Sie mal, das könnten Sie wissen.
Azubi: Fragen Sie mich was von Next Generation und das weiß ich!
Wen interessieren schon 10 mio. zerrissene Soldaten auf den Feldern von Verdun bis Ypern? Viel wichtiger ist doch J.L. Picards exzellentes Manöver in der Schlacht von Maxia. Die erfolgreiche Inthronisierung Gowrons, oder gar die Abwehr der Borginvasion nach dem Desaster von Wolf 359...
Prüfer: In einer Waschmaschine benötigen Sie pro Waschgang 100 Gramm Waschpulver. In einem Karton sind 10 Kilogramm. Wie oft können Sie damit waschen?
Azubi: Ja, wie jetzt?
Prüfer: 10 Kilogramm haben Sie, jedes Mal verbrauchen Sie 100 Gramm.
Azubi: Ich hab ja nix an den Ohren.
Prüfer: Ja und die Antwort?
Azubi: Ey, ich lern Reisebürokaufmann, nicht Waschfrau.
Prüfer: Gut, ein Reiseprospekt wiegt 100 Gramm. Sie bekommen einen Karton von 10 Kilogramm. Wie viel Prospekte sind da drin?
Azubi: Das ist voll unfair!
Prüfer: Das ist doch ganz einfach.
Azubi: Weiß ich auch.
Prüfer: Dann rechnen Sie doch mal.
Azubi: Was?
Prüfer: 100 Gramm jeder Prospekt, 10 Kilo im Karton.
Azubi: Komm, mach Dein Kreis, daß ich durchgefallen bin, so
Scheiß mach ich nicht!
[
I]Ohne Worte![/I]
Gleiche Aufgabe, anderer Prüfling:
Prüfer: Rechnen Sie doch bitte mal!
Azubi: Klar, kein Problem! Zehn Kilogramm sind 20 Pfund. 5 Prospekte sind ein Pfund. 100 Prospekte!
Prüfer: Prima! (Freut sich, dass der Prüfling, zwar über den Umweg des Pfundes, sicher und schnell zum Ergebnis gekommen ist.)
Azubi: Und das Ganze jetzt mal 10!
Der Prüfer hats mit dem Waschmittel. Dabei wäscht doch sicher seine Frau seine Unterhosen und nicht er.
Prüfer: Wann war der Dreißigjährige Krieg?
Azubi: In Vietnam oder?
Ich würde jetzt jede Wette eingehen dass 95% aller Deutschen nicht wissen, dass der 30 Jährige Krieg von 1618-1648 dauerte. Im Gegensatz dazu würde ich behaupten, dass die meisten einschätzen könnten, wann der Vietnamkrieg stattfand und vorallem wo.
Prüfer: Was bedeuten die Begriffe brutto und netto?
Azubi: Irgendwie so mehr oder weniger.
Prüfer: Ach was?
Azubi: Doch, brutto ist mit Verpackung...
Prüfer: Und netto?
Azubi: Das ist das Gewicht der Verpackung.
Prüfer: Was ist dann Tara?
Azubi: Der hat das erfunden, oder?
Trara!!
Prüfer: Bevor es Geld gab, wie haben die Menschen da Waren gehandelt?
Azubi: Tauschhandel.
Prüfer: Ja.. (wird vom Azubi unterbrochen)
Azubi: Wenn man da eine Playstation wollte, mußte man einen Haufen Spiele abdrücken, um sie zu kriegen.
Brot und Spiele. Endlich wird das Thema Christenverfolgungslüge angesprochen. Alles nur erfunden. In der Tat waren Games für deren Ausbreitung veranwortlich: "Total War Rome", "Burning Crusade", "Gladiator"...
Prüfer: Wann wurde die Bundesrepublik Deutschland gegründet?
Azubi: Das war in Österreich.
Prüfer. Nicht wo, sondern wann.
Azubi: Vorher!
Prüfer: Wann fand die deutsche Wiedervereinigung statt?
Azubi: Als die Ossis gehört haben, dass wir den Euro haben, sind sie alle rüber.
Prüfer: Wann?
Azubi: Als Hitler in Berlin den Krieg verloren hat.
Der Einmarsch der Ossis nach Deutschland ab 1945.
Prüfer: Wer war Ludwig Erhardt?
Azubi: Den haben meine Eltern so gerne geguckt. War doch der mit der dicken Brille.
Prüfer: Und was war Ludwig Erhardt?
Azubi: Schauspieler!
Prüfer: Sie meinen Heinz Erhardt!
Azubi: Heinz Erhardt war doch der Helfer von Rudi Carrell, oder?
Rudi Carrell brauchte keinen Elton oder Manuel Andrack um lustig zu sein.
Prüfer: Im Zusammenhang mit der Börse hört man immer den Begriff DAX. Was ist denn der DAX?
Azubi: Nee, ich weiß schon, ist kein Tier, oder?
Prüfer: (schüttelt den Kopf)
Azubi: Nee, ist klar.
Prüfer: Und?
Azubi: Ne Abkürzung?
Prüfer: (nickt)
Azubi: Es gibt kein Wort das mit X anfängt!
Prüfer: Vielleicht gibt es ja ein Wort, das mit X aufhört!
Azubi: Taxi!
X- Men. Oder Jadzia Dax. MAX das Männermagazin. Triple X mit Vin Diesel. XXX Das Pornolabel von Private. X Files...
Prüfer: Ein Kubikmeter besteht aus wie vielen Litern? Rechnen Sie doch mal, wie viele Liter passen in einen Kubikmeter!
Azubi: (starrt den Prüfer mit offenem Mund an)
Prüfer: Können Sie das?
Azubi: (starrt den Prüfer weiter verständnislos an)
Prüfer: Schauen Sie, einen Liter Wasser kann man ja auch in einen Würfel bestimmter Kantenlänge umrechnen, wie viele Würfel passen dann in ein Kubikmeter?
Azubi: Ja aber Liter ist doch für Wasser und Kubikmeter für Wohnungen.
Prüfer: Wie bitte?
Azubi: Ja, die Wohnung von meinen Eltern ist 85 Kubikmeter groß.
Prüfer: Was Sie jetzt meinen ist ein Flächenmaß, Sie meinen Quadratmeter!
Azubi: Ich dachte, Quadratmeter ist nur wenn es viereckig ist und Kubikmeter wenn es etwas ungünstig geschnitten ist.
Ich wusste nie, wie gross die Wohnung meiner Eltern war. Aber ich wusste dass 100 Liter Wasser einem Kubikmeter Wasser entsprechen. Ich schäme mich!
Prüfer: Wer war denn Carl Benz?
Azubi: (war laut Unterlagen auf dem Carl-Benz-Gymnasium): Ein berühmter Erfinder!
Prüfer: Und was hat er erfunden?
Azubi: (mit stolzgeschwellter Brust): Das BENZin!
http://de.wikipedia.org/wiki/Benzin zum Thema Wortetymologie von Benzin.
Prüfer: Wenn ein Artikel 85 Cent kostet, wieviele Artikel können Sie dafür kaufen, wenn Ihnen 12 Euro zur Verfügung stehen?
Azubi: Ich würde eine Analyse machen.
Prüfer: Sie könnten aber auch einfach rechnen.
Azubi: Ich würde Angebot und Nachfrage analysieren, den Markt studieren und versuchen herauszufinden, wo ich den Artikel billiger bekomme.
Prüfer: Das ist ja alles schön und gut. Aber jetzt stellen Sie sich vor, sie hätten das schon alles gemacht und hätten herausgefunden, dass der Artikel exakt für 85 Cent zu bekommen ist.
Azubi: Ich würde entweder warten bis ich mehr Geld hätte oder bis der Artikel einen besseren Preis hat.
Prüfer: Warum machen Sie es sich so schwer?
Azubi: Weil 85 Cent nicht in 12 Euro passt.
Prüfer: Passt doch!
Azubi: Aber nicht wirklich!
Die Eltern des Azubis sind sicher Beamte oder Politiker. Zuerst ne Analyse machen, dann einen Ausschuss bilden, Teams zusammenstellen... etc. etc.
Prüfer: Konrad Adenauer, haben Sie diesen Namen schon mal gehört?
Azubi: Ja klar.
Prüfer: Und wer war das?
Azubi: Hat der nicht die D-Mark erfunden?
Das nicht, aber da besteht ein gewisser Zusammenhang.
Prüfer: Wer war der erste deutsche Bundeskanzler?
Azubi: Helmut Kohl.
Prüfer: Der war nicht der erste.
Azubi: Doch, der war schon Kanzler als ich geboren wurde.
Prüfer: Und vorher? Gab es da keine Kanzler?
Azubi: Nur den Hitler.
Nicht nur aber auch. Sogar demokratisch gewählt.
Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte sechs Länder, die an die Bundesrepublik Deutschland grenzen.
Azubi: Holland, Niederlande, Schweden, Spanien, Portugal, England.
Zum Glück wohnt der Schüler nicht in Russland oder China. Ausserdem gehört Deutschland zu Grosseuropa, darum hat es keine innereuropäische Grenzen.
Prüfer: Die moderne EDV erleichtert den Büroalltag. Nennen Sie Beispiele dafür.
Azubi: Haben wir nicht mehr gehabt, wir haben chon Computer.
Das Wort EDV erinnert mich auch noch an den ersten BULL MICRAL bei uns im Geschäft: http://www.8bit-museum.de/docs/bull2.htm
Prüfer: Nennen Sie mir einige Länder der europäischen Gemeinschaft.
Azubi: Kenn ich alle! Frankreich, Belgien und das dritte fällt mir jetzt nicht ein.
Vive La France und seine 26 Kolonien.
Prüfer: Der längste Fluß Deutschlands ist welcher?
Azubi: Der Nil.
Die Pyramiden von München, wo der Pharao thront. Die Sphinx von Karlsruhe, das Mausoleum in Berlin (Kanzleramt).
Prüfer: Erzählen Sie mir doch etwas über die Bedeutung der folgenden
Erfindungen: Das Rad, die Dampfmaschine, das Telefon, der Computer.
Azubi: Sie haben ein vergessen: dem Handy!
Prüfer: Nee, nee, Telefon habe ich gesagt.
Azubi: Telefon ist doch mit Kabel, Handy ohne!
Das Handy ist nicht unbedeutender als das Telefon. Wer hat eigentlich das Rad erfunden?
Eine junge Frau, hübsch, blond, in den
übrigen Fragen nicht schlecht gewesen, bekommt noch eine Frage aus dem Bereich des Allgemeinwissens.
Prüfer: Der erste Mensch im Weltall, wie hieß der?
Azubi: James Tiberius Kirk! Da staunen Sie, oder?
Prüfer: Allerdings!
Azubi: Dass ich sogar wusste, was das "T" in James T. Kirk bedeutet.
Prüfer: Schon mal was von Juri Gagarin gehört?
Azubi: Selbstverständlich!
Prüfer: Ja und?
Azubi: Der hat doch so Löffel verbogen, im Fernsehen.
Prüfer: Aha, und Mr. Spock war der erste Mann auf dem Mond.
Azubi: Nein, das war Louis Armstrong!
What a wonderful World! Ich bin auch bekennender Trekker. Juri Tiberius Armstrong war der erste fliegende Marsmensch, der es schaffte seinen Fuss auf Mr. Spock zu setzen und dabei einen Löffel verbog.