E.
Antares. Jedes Bild das ich gemalt habe seit ich 16 bin habe ich mit Antares unterschrieben. Bis heute gibt es nur eine nur eine Person die mich Antares nennt, E.
Ich habe geträumt von ihr, gestern, noch vor Mitternacht. Es wird die Anaïs Nin Lektüre sein, die mich so stark an sie erinnerte. Ich träumte ich würde mit dem Auto zu ihr fahren, wie immer ein Alptraum, da ich gar nicht fahren kann. Aber der Drang war stärker. Es war eine Verabredung zum Sex, und ob ich wirklich fähig war ein Auto zu steuern, spielte mir keine Rolle. Dabei hatte ich von zwei Dates geträumt, wobei ich beiden nachkommen wollte. Zum ersten mal überhaupt, hätte ich aber E. den Vorzug gegeben.
E. , ich kenne sie die hälfte meines Lebens und noch immer ist sie alles was ich unter Leidenschaft, Erotik und femininen Empfindungen in einer Frau vereint verstehe. Ob es ihre ungemein sinnlichen Erlebnisse waren in ihren Tagebüchern und Schilderungen oder diese eine Nacht damals? Egal, es brannt sich in mir ein wie ein glühendes Eisen.
Ich würde sie nach wie vor nehmen, vielleicht sogar heiraten, aber im verhältnis zu meiner Spätentwicklung war sie immer Avantgarde. Sie immer die erfahrene Freundin, ich ein aufmerksamer Schüler. Sionach, die unglaublich gute Künstlerin, kultivierte Frau, allseits begehrte Gespielin. Sie war und sit dort, wo ich immer gern gewesen wäre, mit der Umgebung, um die ich sie beneidete, die sie aber auf - und verbrauchte wie Camille Claudel von Auguste Rodin es worden ist.
Ein Teil von mir wird ewig mit ihr verbunden sein.