Gildenregeln
Unter den belagerten und erschöpften Cimmerischen Kriegern im Conall-Tal wird der Name des Anführers Kern Wolfauge sowohl mit Abscheu als auch mit Respekt ausgesprochen
Kern leckte seine gesprungenen Lippen mit trockener Zunge. Sein von Kälte gemartertes Gesicht, sein wolfähnliches Antlitz. Er schien ein Wesen aus dem Schneesturm zu sein. Wie ein Wolf, wild und stark.
„Um deine Frage zu beantworten,“ sagte er. „Ja. Ich jage die Vanir. Und die Ymirish. Und sie sind wahrscheinlich das Volk meines Vaters.“ Brig sah, wie Kern dieses Eingeständnis schmerzte. Ein kurzes Aufblitzen von Schmerz hinter diesen gelben Augen. „Aber meine Mutter war eine Cimmerierin, bei Crom, und das bin ich auch.“
- ‘Legends of Kern: Blood of Wolves’ Loren Coleman
Unter den belagerten und erschöpften Cimmerischen Kriegern im Conall-Tal wird der Name des Anführers Kern Wolfauge sowohl mit Abscheu als auch mit Respekt ausgesprochen. Während andere Clanführer sich untereinander beraten und nur allmählich ihre Truppen aufbauen, weiss Kern, dass sein Volk so gut wie tot ist, wenn sie jetzt nicht kämpfen und ihr Heimatland zurückerobern.
In den vergangenen Monaten sind es die Vanir, die immer stärker und verwegener wurden, nicht die Cimmerier. Kern sieht die aufgespiessten Leichen seines Volkes, er sieht die niedergebrannten und verwüsteten Dörfer, er sieht die gut bewaffneten Patrouillen der Vanir, die das Feld der Toten schänden – und er will jeden einzelnen dieser Krieger aus Vanaheim töten, bevor es zu spät ist.
Seine Augen gaben ihm den Namen. Sie schimmern unnatürlich gelb, wie die Augen der Ymirish aus dem hohen Norden. Neben seine Augen sind es auch seine weisse Haut, welche auch unter der Sonne niemals ihre Farbe ändert und sein blondes Haar, die ihm das Misstrauen anderer Cimmerischer Häuptlinge eingebracht haben. All diese Anzeichen deuten auf seine Abstammung von den Ymrish. Erschwerend kommt hinzu, dass Kern von Häuptling Cul aus seinem eigenen Stamm vertrieben wurde. Die Gerüchte über die Gründe dafür ändern sich mit jeder erzählten Geschichte.
Trotz seiner angeborenen Fähigkeit zu führen und seiner Aufrichtigkeit, widerstrebt es Wolfauge, ein Kriegsherr zu sein. Er wird nicht durch Eitelkeit oder Machthunger angetrieben, sondern nur durch die Einsicht, dass wenn nichts unternommen wird um die Vanir zurückzuschlagen, Cimmerien untergehen wird.
1. Verhalten
1.1. Die Mitglieder der Gilde Kerns Hoffnung verhalten sich der Server Community gegenüber so, wie man es von Erwachsenen Menschen in einem normalen sozialen Umfeld erwarten kann.
1.2. Kerns Hoffnung ist eine Rollenspielgilde auf dem Server Asgard. Ihre Mitglieder sind bereit ihren Charakter mit Leben zu erfüllen und Hyboria und den Server mit Rollenspiel zu bereichern. Es besteht keine absolute Verpflichtung an Rollenspiel Events teilzunehmen oder Rollenspiel zu betreiben, aber es ist in jedem Fall untersagt andere in ihrem Rollenspiel zu stören.
1.3. Asgard ist ein Rollenspielserver und in zweiter Linie ein PvP Server – grundloses PvP ohne rollenspielerische Gründe sollte vermieden werden soweit es geht. Schreit das Verhalten des jeweiligen Gegenübers nach einer unbegründeten aber deutlichen Maßnahme so ist dies natürlich jederzeit gestattet.
1.4. Grobe Verstöße gegen die Verhaltensregeln (Out of Charakter Beleidigungen, niveauloses Verhalten, etc…) sind nicht gestattet und können zum Ausschluss aus der Gilde führen. Diese Verstöße beziehen sich nie auf rollenspielerisch ausgelebte Dialoge die durchaus unterhalb der Gürtellinie oder auch niveaulos sein dürfen.
1.5. Bei uns zählt der Leitspruch: Kümmere dich nicht darum was die Gilde für dich tun kann, kümmere dich darum was du für die Gilde tun kannst!
2. Eckpfeiler der Gilde Kerns Hoffnung
2.1. ALLGEMEIN: Die Gilde Kerns Hoffnung ist ein Zusammenschluss aus aquilonischen Händlern und Cimmerern. Sie unterstützen durch ihre Tätigkeit das Bestreben des Waldläufers Kern Wolfauge, die Vanir im Norden in ihre Schranken zu verweisen. Es steht jedem Aquilonier und Cimmerer frei sich der Gilde Kerns Hoffnung anzuschließen – Soldaten und Heilkundige werden stets benötigt um die wertvollen Handelsgüter zu beschützen, während Fährtensucher und Jäger selbige ausfindig machen und für sichere Handelswege sorgen.
2.2. GILDENLEITUNG: Die Gilde Kerns Hoffnung wird von zwei Cimmerern geleitet der von Kern persönlich bestimmt wurde. Dem Anführer des Clans stehen drei aquilonische Räte zur Seite die ihn einerseits unterstützen andererseits aber auch ein Veto zu seinen Entscheidungen einlegen können.
2.3. DIE GILDE: Wird ein Bewerber in die Gilde aufgenommen steht ihm eine zwei wöchige Probezeit bevor. Nach dieser Probezeit steigt er automatisch einen Rang auf und ist fester Bestandteil des Clans Kerns Hoffnung.
3. Gildentreffen
3.1. Gildentreffen finden jeden zweiten Montag um 20 Uhr statt. Die Teilnahme ist verpflichtend sollte man zu dieser Zeit in Hyboria zu gange sein. Natürlich ist die Teilnahme allgemein absolut freiwillig – RL hat hier logischerweise immer Vorrang.
3.2. Im Anschluss an das Gildentreffen werden in Abwechselnder Folge Rollenspielevents und Raids/Questen/etc… absolviert – hier ist die Teilnahme freiwillig.
3.3. Die Gildentreffen werden „in charakter“ abgehalten.
3.4. Eine Agenda zu den wichtigsten Punkten für das Gildentreffen wird am Freitag vor einem solchen Treffen im Forum ausgeschrieben. Hier kann jedes Mitglied wichtige Punkte einbringen die während des Treffens behandelt werden sollen.
3.5. Aufnahmen in die Gilde sind nur im Rahmen eines Gildentreffens möglich.
4. Gildenstadt und Gildengold
4.1. Kerns Hoffnung wird keine Mühe scheuen, schnellstmöglich eine Gildenstadt zu errichten und aus zu bauen.
4.2. Für den Ausbau der Gildenstadt und später für die Unterstützung zum ersten Pferdekauf, dem Bau von Belagerungsgeräten und ähnliches wird es eine Gildenkasse geben. Solange es noch keine Besteuerung gibt ist diese Kasse auf freiwillige Spenden angewiesen.
4.3. Sobald die Möglichkeit einer Besteuerung besteht wird eine verkraftbare Gildensteuer erhoben. Das Geld das hier zusammenkommt wird vor allem in Dinge die der Allgemeinheit zu Gute kommen gesteckt.