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Drache mit Höhenangst
Registrierungsdatum: 21. May 2008
Spiel: Marvel Heroes
Charakter: DunkelZ
Wohnort: aus der Scheune
Zitat
Robert: du bist der einzige schwob wo ich net komisch find
Robert: seltsam
Robert: du bist das ausnahme exemplar deiner spezies
Zitat
Original von Dunkelzahn
Hallo Leute,
Es geht um die Sperrliste die Miss Zensur, verzeihung, Frau von der Leyen populistisch als geschnitten Brot präsentiert.
Wer nicht grade ein D.A.U. ist wird mir beipflichten, das diese geplante Sperre:
a) nichts bringt, weil sie technisch übergangen werden kann
Zitat
Das ist jener Mechanismus, den der eingangs zitierte Techniker als Sperre für Fritzchen Doof bezeichnet hatte. Um sie zu umgehen, muss man nur im Browser die IP-Adresse eingeben oder im Betriebssystem einen ausländischen DNS-Server eintragen. Wie das geht, zeigt ein Video, das derzeit im Netz kursiert – es ist gerade mal 27 Sekunden lang.
http://www.heise.de/ct/Die-Argumente-fue…/artikel/135867
b) am Ziel vorbeiführt, da die Inhalte dadurch nicht entfernt, sondern lediglich (für die, die nicht punkt a) ausführen können) unzugänglich gemacht werden.
eine Strafverfolgung gegen die Anbieter der Inhalte wird nicht veranlasst !
Zitat
Untersucht man, wo die gesperrten Seiten gehostet werden, ergibt sich ein erstaunliches Bild: Auf der finnischen Sperrliste etwa sind größtenteils in den USA gehostete Inhalte geführt, gefolgt von Australien, den Niederlanden und Deutschland. Von c't befragte Ermittlungsbeamte betonten, dass gerade in diesen Ländern das Stilllegen von Kinderpornografie-Sites besonders schnell und einfach funktioniert. In den USA dauert es bei stichhaltigem Verdacht ein bis drei Tage, bis das Angebot vom Netz ist. Vor diesem Hintergrund machte jüngst die Kinderschutzorganisation Carechild ein aufschlussreiches Experiment. Sie verwendete dazu 20 Adressen aus der im Netz aufgetauchten dänischen Sperrliste. 17 der Seiten waren in den USA gehostet, jeweils eine in den Niederlanden, Südkorea und England. Carechild schrieb an die Abuse-Mail-Adressen der Hostingprovider und bat um Entfernung der Inhalte. Das Ergebnis: acht US-amerikanische Provider haben die Domains innerhalb der ersten drei Stunden nach Versand der Mitteilung abgeschaltet. Innerhalb eines Tages waren 16 Adressen nicht mehr erreichbar, bei drei Websites teilte der jeweilige Provider laut Carechild glaubhaft mit, dass die Inhalte nach augenscheinlicher Prüfung keine Gesetze verletzen oder der Betreiber für die abgebildeten Personen entsprechende Altersnachweise vorlegen konnte. Geht man davon aus, dass die Inhalte zuvor längere Zeit auf der Sperrliste standen, führt dieses Experiment die Argumentation des Familienministeriums ad absurdum: Die dänischen Strafverfolgungsbehörden setzten anscheinend illegale Inhalte lieber auf eine Sperrliste, als sich darum zu bemühen, sie aus dem Netz zu verbannen. So sind die Inhalte für den unbedarften Teil der Bevölkerung vielleicht nicht mehr sichtbar, aber für die Pädokriminellen umso besser und länger.
http://www.heise.de/ct/Die-Argumente-fue…/artikel/135867
c) keiner weiss wie weit diese Befugnisse noch aufgebohrt werden und welche inhalte dann ausserdem gesperrt werden.
Zitat
Die FDP-Politikerin hatte zuvor schon ebenso wie Datenschützer kritisiert, dass das BKA die Sperrlisten zusammenstellen solle und damit zu einer Art "Zensurbehörde" werde. "Die Bundesregierung geht selbst davon aus, dass legale Angebote betroffen sein können", hatte Piltz gewarnt. Die FDP fürchtet, dass durch ein Gesetz mit der Einführung von Sperrlisten die "Zensur des Internets durch die Hintertür" ermöglicht werde; zumindest aber bestehe die Gefahr eines Missbrauchs der Sperrlisten.
http://www.heise.de/newsticker/Kinderpor…/meldung/137193
Also wenn ihr auch gegen Zensur seit, dann schaut euch mal diesen Link an ->
Link zur Petition gegen Internetzensur
Ich unterstütze grundsätzlich die Idee, gegen Kinderpornographie vorzugehen, aber nicht mit so sinnlosen unterfangen, die meiner meinung nach nur augenwischerei/leute verarsche darstellt !
Zitat
Falls das Gesetz wie geplant in Kraft tritt, sollte sich allerdings jeder Internetnutzer genau überlegen, ob er noch unbekannte Webadressen ansurft. Geriete man etwa versehentlich oder durch böswillige Hinweise provoziert zu einem Stoppschild, würde dann de facto eine Hausdurchsuchung oder Schlimmeres drohen. Auch dies bestätigte Staudigl: "Ob und gegebenenfalls wer sich strafbar gemacht hat, wird regelmäßig erst durch die sich daran anschließenden strafrechtlichen Ermittlungen geklärt werden können."
Zitat
Original von Rotti
Ich sag nur "Wahljahr"
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kh'arta« (4. May 2009, 14:08)