ich fand eigentlich viel besser, dass kabel 1 nach den beiden folgen stigmata gebracht hat. hat mich natuerlich wieder davon abgehalten, frueh ins bett zu gehen - aber das ja auch ein guter grund
wahrscheinlich haette ich auch mal vor dem film aufschreiben sollen, wie ich die serie finde. glaube, jetzt faellt meine meinung doch etwas besser aus, als sie das davor gewesen waere.
die grundidee der serie is sehr seicht und schliesst, meiner meinung nach, direkt an vorhandene formate an und fuegt noch etwas mystik hinzu. wobei mystik auch uebertrieben is - denn die hauptdarstellerin is bisher zumindest irgendwie voellig undefiniert - ihre laune schlaegt staendig um und es kam mir so vor, als wuerde da alle 10 minuten ein anderer mensch stehen. erst ist sie jemand, der abhaut (in uebrigens einer sehr klischeehaften szene mit einem alten medium, dass ihr offenbahrt, dass sie "die eine" ist - das staerkste medium ever
) vor seinen faehigkeiten und in einer anderen situation voellig selbstbewusst dasteht, als waere sie schon ewig superman
. also ne langsame entwicklung der personen begruess ich da immer - in nem film nicht wichtig, aber in ner serie irritiert es mich, wenn sich die hauptperson plötzlich voellig wahllos verhaelt.
naja, generell fand ich aber patricia arquette in der rolle ziemlich geil - aber bei mir brauchts auch nich viel mehr
.... haette die rolle jemand unbekanntes oder anderes gespielt, haette ich sicher nach der ersten folge angefangen zu zappen, denn die "faelle" die da behandelt werden, aehneln halt den gaengigen CSI, cold case,.... sendungen.
ich wuerds nett finden, wenn sie es beibehalten, den sozialen beziehungen (famile der hauptperson) usw. soviel zeit in der serie einzuraeumen und das gestern nicht nur wegen der pilotfolgen der fall war, um alles vorzustelln. es gibt genug sendungen mit aehnlichem format, da wuerde sich das abheben - wenn neben den leichenschaendern auch mal normale probleme mal im vordergrund stünden.
abgeschaltet haette ich uebrigens auch, wenn die sychronstimme fuer patricia arquette ne andere gewesen waere