Die erste große Karawane der Handels- und Handwerksfraktion Kerns Hoffnung hat die Wüste Kopshef durchquert und wurde in Bubshur sicher und ohne Störungen auf die Lastkähne verladen, welche die Waren nach Khemi zu den bereitstehenden Biremen transportierten. Für Kerns Hoffnung und vor allem für den Kampf gegen die Vanir im hohen Norden ein wichtiger Schritt.
Zu Papier gebracht in Tarantia, 24 Tag, des elften Mondes unter der Gnade Mitras
Die Karawane nahm ihren Anfang in den Rotlotusmarschen, das kleine Städtchen Nakaset, bekannt als Umschlagplatz für allerlei Waren aus den nahen Dschungeln Kushs, den Wüsten Stygiens und Shems aber auch aus dem wilden Darfar und den Schwarzen Königreichen, wurde als Ausgangsort erwählt. Die Packtiere, vier wuchtige Nashörner und ein schwitzendes Mammut wurden bepackt, die Ladung kontrolliert und gesichert. Inepha, die einzige ausgebildete Soldatin in den Reihen der Hoffnung übernahm sicher das Kommando und wies die Pfadfinder Ahnash, Nedima, Xephoria, Sagrada und Einarr in ihre Aufgen zu. Auch die Krieger des Sterns Hyborias, welche der Karawane Geleitschutz gaben wurden mit ihren Aufgaben vertraut gemacht.
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Der Weg durch die Marschen war eine qual für Mensch und Tier - nicht nur die Unzahl an Parasiten und Insekten, nein auch unzähligen Überfälle wilder Darfari machten der riesigen Karawane enorm zu schaffen und nur durch die disziplinierte Leistung unserer Kundschafter und den Kriegern des Sterns arbeiteten wir uns ohne Verluste an die Grenzgebiete der Kopshef Provinz vor ... doch die weitläufige Wüste lag noch vor uns.
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Noch einmal wurde von unseren Kundschaftern die genaue Route studiert, Wasserschläuche wurden gefüllt und Inepha gab letzte Anweisungen - und schon folgte der Aufbruch in das weitläufige Dünenmeer.
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Der Weg durch die Wüste war eine Tortur, die Sonne brannte selbst in den frühen Morgenstunden heiß und unnachgiebig auf unsere Köpfe. Zwar wurde an jeder Oase die unsere Pfadfinder entdeckten halt gemacht, die Tiere wurden versorgt und auch wir kümmerten uns um das befüllen der Wasserschläuche, doch trotzdem stand die Erschöpfung allen ins Gesicht geschrieben.
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Es müssen Tage gewesen sein, doch endlich konnten wir am Horizont die schützenden Mauern der großen Karawanserei entdecken - der erste Hinweis auf Zivilisation inmitten dieser riesigen Ebene aus Steinen, Sand und Sonne. Die Freude war groß, endlich die sicheren Mauern, einen festen Brunnen und vor allem einen Platz zum nächtigen erreicht zu haben.
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Wir feierten, tranken und lauschten den Gesangsdarbietungen unserer shemitischen Begleiterin. Es war eine helle Freude so weit ohne jeglichen größeren Zwischenfall gekommen zu sein - und diese Freude war einem jeden deutlich anzusehen.
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Doch so groß die Freude auch war, nach bereits einer - durchaus langen - Nacht mussten wir aufbrechen. Inepha war unerbittlich und gönnte uns keine weitere Pause. Außerdem wurden zwei unserer Kundschafter vermisst.
Man konnte die Spannung merklich fühlen, vor allem als das Gerücht über Karawanenräuber die Runde machte. Trotz allem mussten wir aufbrechen.
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Und die Gerüchte sollten recht behalten. Karawanenräuber hatten zwei unserer stygischen Kundschafter entführt. Sie wagten es zwar nicht unsere Karawane selbst in einem offenen Kampf zu attackieren - was auch töricht gewesen wäre, denn mittlerweile hatten sich uns weitere Händler aus der Karawanserei und auch Soldaten der Aquilonischen Praetorianergarde angeschlossen - doch trotz allem. Zwei Pfadfinder Kerns wurden vermisst.
Inepha beauftragte Seveawyr, Taimi, Einarr und noch einige weitere mit der Befreiung der Geiseln - die restliche Karawane versuchte, bedeckt durch die verbleibenden Soldaten, die Stellung mitten im sandigen Nirgendwo zu halten.
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Durch eine glückliche Fügung bekamen Prätorianer, die Soldaten des Sterns und einige Krieger Kerns drei der Räuber zu fassen und konnten so mit den zähen Verhandlungen über einen Austausch beginnen.
Der Anführer der Räuber - Boergelkatt, so wurde mir zugetragen schien sein Handwerk zu verstehen, grausam war der Mann jedoch nicht, denn er stimmte dem Austausch der Gefangenen zu. Und so konnten wir, mit einiger Verzögerung, aber immerhin, weiterreisen und die letzte Etappe unserer Route bewältigen.
Was war die Freude groß als wir die fruchtbaren Böden um Bubshur erreichten, das Salz des Meeres rochen und unser Ziel vor Augen hatten.
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Es war geschafft, die erste Karawane der Hoffnung hatte sich ihren Weg durch die Sümpfe und die Wüste gebahnt...
(Bericht eines namentlich nicht erwähnten Karawanenteilnehmers der Handels- und Handwerksfraktion Kerns Hoffnung)
OOC: Ich bedanke mich bei allen die an diesem Event teilgenommen haben oder in irgendeinerweise in die Vorbereitungen verstrickt waren.
Ich weiß, dass wenn ich Namen nennen würde bestimmt die Hälfte vergesse deshalb fasse ich das Ganze ein wenig zusammen.
Der Dank geht an:
- Die Gilde Stern Hyborias unter deren Schutz es eine wahre Freude war durch die Wüste zu ziehen und deren Liedern wir jederzeit gerne wieder lauschen.
- Den Bärenschamanen dessen Namen ich vergaß und Aazaram (ich hoffe der Name stimmt so), die sich uns in der Karawanserei angeschlossen haben und den Abend dort mit schönem Rollenspiel versüßt haben.
- Der Aquilonischen Praetorianergarde die sich ebenfalls in der Karawanserei mit einigen Soldaten die zu unserem Schutz abgestellt wurden zu uns gesellten. Conans Arm reicht weit, Stygier - hütet euch!
- Den Inzestkontrolleuren (ihr wißt ja bestimmt wen ich mein) - diesmal war euer RP echt willkommen und sehr gut. Vielen Dank das ihr bewiesen habt das es auch anders geht.
- Der goldenen Feder und damit an Ahansh und Nedima die uns neben anderen als Kundschafter dienten.
- Der Gilde Aufstieg des Ibiz die mit ihrer stygischen Handelskonzession einen Warenaustausch erst möglich gemacht haben
- Dem unbekannten Gildenlosen Krieger der uns ebenfalls völlig Selbstlos begleitete und behütete.
- Ganz besonders möchte ich den Haderlumpen danken - ihr seid echt mal großartig!
- Natürlich und zu guter Letzt: Der Gilde Kerns Hoffnung zu der ich mich glücklicherweise zählen darf. War n' Klasse Event!!!
Für euch hier:
(so wird das auch ins Offizielle kommen)