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Eoin

Porno - Iraner

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Tuesday, 23. March 2010, 18:58

Eve Rassen (ohne Jove / RP Hintergrund)




Amarr ist das größte und älteste der fünf Imperien. Die riesige, theokratische Gesellschaft wird von einem mächtigen Gottkaiser/Gottkaiserin regiert und stützt sich besonders stark auf die Arbeit minmatarischer Sklaven. Generell sind die Bürger Amarr sehr gebildet und ausgemachte Individualisten. Ihre Kultur sieht die Sklaverei nach wie vor als Wegstück eines Spirituellen Pfades an, an dessen Ende die vollständige Hingabe an den Glauben steht. Deshalb bleibt Amarr von allen Imperien das beständigste und ist aus militärischer Sicht die stärkste Nation in New Eden. Daran ändern auch einige Rückschläge in jüngster Vergangenheit nichts. Das Imperium Amarr ist ein wachsendes Konglomerat feudaler Provinzen, die von der Macht des Kaisers zusammengehalten werden. Religion hat in der Politik der Amarr schon immer eine bedeutende Rolle gespielt und die Amarr sind der Meinung, sie seien die rechtmäßigen Beherrscher der Welt - was ihre Beziehungen zu den Nachbarn trübt. Eine andere Ursache für Unbehagen auf Seiten der anderen Imperien ist die Tatsache, dass die Amarr Sklaverei befürworten.

Im EVE-Universum beherrscht das Amarr Empire den größten Teil des Universums, da 40% der Sonnensysteme unter ihrer Kontrolle stehen, und sie den größten Anteil der Bevölkerung in New Eden stellen, man kann davon ausgehen das Rund 35% aller Menschen in der Galaxie Bewohner des Kaiserreichs sind. Aber den größten Anteil in Form von ethnischer Herkunft stellen die Minmatar dar (laut Storyline). Die Amarr entdeckten die Raumfahrt vor den anderen Rassen (wieder die nicht spielbaren Jove ausgenommen) und errichteten auf der Basis von Eroberungen und Sklaverei ein großes Imperium. Ihre Expansion stoppte erst mit dem Kontakt zu den Gallente und Caldari, die den Amarr technologisch ebenbürtig sind und ihre Interessen zu verteidigen wussten.

Religion und Kaiserkult sind sehr wichtige Aspekte im Leben der Amarr, was sich in den vielen Klöstern, Heiligen und starren Bräuchen widerspiegelt. Theologische Konzile und traditionsverbundene Gerichte regeln viele Aspekte des Alltags und ihre Aufzeichnungen sind die ältesten und umfangreichsten aller Rassen. Amarr sehen ihre Lebensweise als die einzig wahre an.

Die politischen Beziehungen zu den anderen drei Rassen sind oft gespannt. Da viele Minmatar von den Amarr versklavt wurden, herrscht zwischen dem Amarr Imperium und der jungen Minmatar Republik ein brüchiger Waffenstillstand. Mit ihrem Bruderstaat Khanid Kingdom und Caldari State kommen sie noch am besten aus. Mit den letzteren – den Caldari State - nicht zuletzt auf Grund des Caldari-Amarr Economic Stimulus Agreement (CAESA), was ein gigantisches Kapitalanlage Programm des Imperiums war.


Echte Amarr
Echte Amarr sind als direkte Nachfahren einer ethnischen Gruppe, die alle anderen Zivilisationen ihrer Heimat unterworfen hat, extrem arrogant und stolz auf ihr traditionsreiches Erbe. Sie gelten fast überall als überhebliche Tyrannen. Dass die geheimnisvollen Jove das Imperium bezwangen und die Minmatar daraufhin rebellierten, hat die amarrianische Kultur nie verwunden. Gleich in doppelter Hinsicht zu versagen - dies war ein Wendepunkt in ihrer Geschichte und prägte die imperiale Politik sowie Philosophie der Elite einer ganzen Ära.

Khanid
Das Volk der Khanid ist eines der ältesten, welches die Amarr sich untertan gemacht haben, doch es hat das politische Chaos unter den Herrschenden überaus würdevoll und ruhig über sich hinwegziehen lassen. Ursprünglich besiedelten die Khanid gemeinsam mit den Amarr den Planeten Athra - das heutige Amarr Prime - und ließen sich von deren Glaubenswahn vereinnahmen, der im Zuge des Reclaiming auf einem Höhepunkt angelangt war. Über Jahrhunderte hinweg gehörten sie der amarrianischen Oberschicht an, doch als eine bittere Fehde zwischen einem Thronfolger der Amarr als Fürsprecher der Khanid sowie dem Imperium losbrach, spaltete sich das Volk rigoros ab und gründete das unabhänige Königreich Khanid. Nach wie vor leben viele Khanid unter den Amarr und sind dem Glauben und der Führungsriege des Imperiums treu ergeben. Sie wünschen sich nichts mehr, als dass beide Reiche wieder zusammenfinden - und eine vage Hoffnung scheint nunmehr berechtigt.

Ni-Kunni
Neben den Ni-Kunni gingen nur die Khanid wie selbstverständlich in der Gesellschaft von Amarr auf, was man von anderen unterworfenen Nationen nicht unbedingt behaupten kann. In New Eden würde jedenfalls kaum jemand behaupten, die Ni-Kunni seien Sklaven der Amarr, nachdem sie vor mehr als einem Jahrtausend bezwungen wurden. Ihre Heimat Mishi IV in der Region Aridia ist ein unwirtlicher Wüstenplanet ohne Leben, auf dessen Widrigkeiten die Ni-Kunni ihre Steherqualitäten und Überlebenskünste zurückführen. Ni-Kunni sind entweder Kaufleute oder Kunsthandwerker - zwei Gewerbe, von denen die Amarr nichts wissen wollen, obwohl sie ein fester Bestandteil ihrer Gesellschaft sind.


Herrschaft
Der Kaiser oder die Kaiserin selbst wird stets durch eines der fünf adeligen/kaiserlichen Häuser der Amarr gestellt und aus deren Reihen ernannt. Normalerweise entsenden die Häuser Paladine (in diesem Fall meist hochdekorierte Kapselpiloten) die in einem Turnier für ihren jeweiligen Kandidaten antreten.
Die derzeitige Gottkaiserin Jamyl Sarum I. wurde allerdings nicht durch ein Turnier sondern durch ihre Taten zur Kaiserin über die Amarr.
Ihr Paladin, der Kämmerer des Theology Councils verlor bei dem Turnier durch eine Intrige sein Schiff und seinen Verstand - Jamyl nahm sich auf Grund dieser Niederlage und der Schande das Leben wurde aber auf mysteriöse Weise wiedererweckt (oder simpel gesagt: Sie wurde geclont, es wurde nur mystifiziert) und kam als "auferstandene" Retterin dem Amarr Kaiserreich zu Hilfe als es mit einem vehementen Angriff durch die Minmatar zu kämpfen hatte.
Durch diese Tat und durch den Mytos der sich um ihre Auferstehung (man muss dazu sagen, dass sie eigentlich kein Capsuleer war, von daher ists schon bisschen was besonderes) gebildet hatte war für viele Amarr klar, dass sie eine auserwählte Gottes ist und zur Führung über die Amarr bestimmt ist.
Die fünf Häuser die übrigens auch die Regierung Amarrs stellen sind:
Ardishapur Familie
Sarum Familie
Kador Familie
Kor-Azor Familie
Tash-Morkon Familie


Verhältnis zu andren Rassen, Diplomatie, u.ä.
Ammatar
Die Ammatar genannten Minmatar die den Amarr treu ergeben sind, bilden eigentlich einen der sieben ursprünglichen Stämme der Minmatar Kultur. Ihr eigentlicher Name lautet Nefantar. Als die ersten Sklaventreiber über die Stämme der Minmatar herfielen, verbübndeten sich die Nefantar mit den Amarr und lieferten viele ihrer Brüder dem Feind aus. Durch diese Tat errangen sie sich ein gewisses "Ansehen" in Reihen der Amarr und werden als eigenständiges Reich geduldet. Jedoch sollte man hier nicht vergessen dass viele der früheren Nefantar und noch viel mehr der anderen Minmatar Sklaven auf diesen Welten mit Vitov infiziert sind und deshalb von der regelmäßigen Einnahme eines Heilmittels abhängig sind ... ein Heilmittel das nur die Amarr ihnen bieten können. (oder die freie Republic Minmatar, aber das wissen sie nicht - ist ja nicht jeder im Weltraum unterwegs).

Gallente
Gallente lieben Demokratie und Freiheit - Freiheit in allen Bereichen. Amarr lieben diese Dinge ganz und gar nicht. Von daher ist das Verhältnis zwischen den beiden Reichen unterkült. Es herrscht kein offener Krieg, aber über den Weg traut man sich auch nicht.
Den Amarr schlägt es außerdem auf den Magen, dass die Gallente die stärkste wirtschaftliche und vielleicht auch militärische Macht in New Eden darstellen ... etwas was das wesentlich ältere Kaisserreich nicht so gerne sieht.

Caldari
Die Caldari sind despotische, kapitalistische Nationalisten. Das wiederum mögen die Amarr. Außerdem sind die Megacorps der Caldari enorm gute Lieferanten für Schiffe, Waffen und Ausrüstung aller Art. Man versteht sich quasi hervorragend - auch wenn die Amarr immer der Meinung sein werden, dem wesentlich kleineren Volk der Caldari weit überlegen zu sein.

Minmatar
Alles war gut in Amarr, bis zu dem Tag als man versuchte die Jove anzugreifen und ganz furchtbar eins auf die Nuss bekommen hat. Das haben die Minmatar Sklaven dann auch ausgenutzt und während die Amarr am Boden lagen rebelliert. Es entkamen viele Sklaven in die Freiheit und die Minmatar Republic wurde gegründet (es leben nur 15% der Minmatar in der Republic, übrigens, der Rest ist immernoch versklavt oder bei den Gallente).
Die Amarr konnten dabei nur zusehen und waren dementsprechend verärgert. Vor gar nicht so langer Zeit gab es dann auch noch eine Invasion der Elder (erkläre ich im Kapitel zu den Minmatar) im Amarr Raum um weitere Sklaven zu befreien - auch die war verhältnismäßig erfolgreich und auch die trug nicht zum guten Verhältnis der beiden Völker bei.
Es herrscht kein offizieller Krieg - aber das heißt nicht, dass Milizen nicht um Sklaven, Systeme und ähnliches kämpfen würden - lediglich die Amarr Navy und das Amarr Empire bekennt sich offen dazu.


Quelle: Evepedia, Chronicles, Empyrean Age, Foren


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Tuesday, 23. March 2010, 19:40




Die Minmatar stellen die zahlmässig größte Rassen in New Eden dar (bitte denkt dran, dass damit nicht Capsuleers gemeint sind, sondern die Trillionen Hanswursten die auf den Planeten und Stationen leben und eure Schiffe putzen), allerdings lebt ein großteil der Minmatar noch immer in Sklaverei unter den Amarr. Lediglich 15% der gesamten Rassen haben sich in der Minmatar Republic zusammengefunden.
Da die Minmatar traditionsgemäß in Stämmen organisiert waren ist das Ganze Projekt Republic eine eher instabile Sache. Von den Gallente bekam man Technologie und Wissen um die Demokratie geliefert, bzw. aufs Auge gedrückt - aber so richtig konnte damit niemand was anfangen (mit der Technologie schon, aber die Demokratie...) - trotzdem hat man es auf den Rat des weitaus besser und weiter entwickelten Volkes hin versucht.
An der Spitze der Republic steht ein Premier Minister - dessen Namen ich nicht weiß, weil der allenthalben mal durch Mißtrauensvotum gestürzt wird und versucht das beste aus seiner / ihrer meist kurzen Amtszeit zu machen.

Die Wirtschaft der Republic Minmatar wird nur durch Subventionen der Gallente am Leben erhalten - ansonsten ist auch hier kaum Beständigkeit erkennbar und viele Arbeiter sind bereits in die Gebiete der Föderation ausgewandert (ebenfalls ein Grund warum nur so wenige Minmatar in der Republik leben).

Die ehemals sieben Stämme der Minmatar wurden der Mytologie nach von den "Elder" angeführt, die das Schicksal der Minmatar bestimmten, doch seit weder die sieben Stämme noch die Elder groß in Erscheinung treten ist alles ein wenig heruntergekommen (ja die Schiffe auch!).


Stämme der Republic
Sebiestor (spielbar)
Die Sebiestor sind die einzig wirklichen Politiker der Minmatar. In der Republik hat dieser Stamm den größten Einfluss und seine Mitglieder sind geschickte Händler und Politiker.

Brutor (spielbar)
Die Brutor sind seit jeher ein eher kriegersicher Stamm. Diese Eigenschaft ist ihnen auch geblieben, nur die Bewaffnung hat sich geändert. Wo früher rituelle Schwerter und andre Klingenwaffen vorherrschten findet man jetzt Artillerie und Autocannonen. In der Politik sind sie häufig diejenigen die Posten im Flottenwesen und Kriegsministerium ausfüllen - ansonsten sind Brutor vor allem für eines gut: Mobile Infantrie.

Vherokior (spielbar)
Nomadenstamm. Die Minmatar dieses Stammes sind meist wandernde Lehrer, Ärzte oder Mystiker. In der Politik der Republik spielen sie eine eher untergeordnete Rolle.

Krusual
Die Geheimnisse dieses Stammes sind verloren gegangen oder es gab nie welche. Erst seit kurzer Zeit fanden die angehörigen Minmatar ihren Weg in die Politik der Republik und beginnen nun langsam selbige mitzugestalten.


Die andren Stämme
Thukker
Die Thukker waren ganz und gar nicht mit der eher friedlichen Republik einverstanden und haben sich deshalb auch gleich aus der Ganzen Sache verabschiedet. Man erkämpfte sich ein Gebiet in den Great Wildlands vom Angel Cartel und siedelte sich dort an. Da die Thukker von jeher ein eher nomadischer Stamm waren fiel ihnen das auch gar nicht so schwer. Seitdem lebt man dort in der halblegalität des 0.0 Raumes, überfällt Reisende, handelt mit dem Angel Cartel, verkauft Booster und ähnliches. Hin und wieder, vor allem dann wenn es an die Befreiung von Sklaven geht, stehen die Thukker ihren Stammesbrüdern zur Seite - und das mit gewaltiger Feuerkraft, wird dem Stamm doch nachgesagt, dass seine Flotte gewaltiger ist als die der gesamten Republik.

Nefantar
Überläufer, Vitoc erkrankte, Sklaven, Verräter. Die Nefantar sind ein gebeutelter Stamm. Als die Amarr vor urzeiten die Minmatar überfielen und begannen das Vplk zu versklaven sahen die Nefantar nur einen Ausweg: Überlaufen. Gegen die technologisch weit überlegenen Amarr (man darf sich das so vorstellen: Die Minmatar sind noch mit der Blechtrommel über die Heide gehüpft, während die Amarr schon Stargates hatten und fröhlich mit Armageddons Welten bombardierten) hatte man nicht die geringste Chance - von daher erschien dies als einzige Möglichkeit.
Ein sehr kleiner Teil der Nefantar erhielt auch den erhofften lohn und wurde als Ammatar in die Gesellschaft der Amarr aufgenommen. Der weit größere Teil wurde allerdings mit Vitoc infiziert und zu Sklaven gemacht. Bis heute arbeitet ein großteil der Nefantar auf den Plantagen und Sklavenplanten der Amarr und hat weder von Raumschiffen noch von Stargates jemals etwas gehört. Durch die Vitoc Infektion ist ihr einziges Ziel ihre Arbeit zu erfüllen um das Gegenmittel zu erhalten - denn ein Tot durch die Seuche gehört zu den Schmerzhaftesten die man sich vorstellen kann.

Starkmanir
Der mysteriöseste Stamm der Minmatar. Als die Amarr begannen die Minmatar zu versklaven und Vitoc einsetzten um sich hörige Untertanen zu erschaffen, waren die Starkmanir diejenigen Minmatar die rebellierten. Sie lernten schnell, eigneten sich Amarr Techniken an und waren mit ihren Guerilla Taktiken ausgesprochen lästig für die neuen Herren. Die Paladine des Theologie Councils und des Empires wurden daher aufgerufen einen gezielten Genozid an dem Volk zu verüben und man begann bekannte Starkmanir Siedlungen mit Vitoc zu infizieren ohne dass man ihnen Gegenmittel aushändigte. Wer überlebte und durch die Seuche geschwächt zuflucht in den größeren Stätten suchte wurde durch die "Hexenjäger" der Amarr abgeschlachtet.
Der Stamm galt deshalb bis vor kurzer Zeit als ausgerottet.
Doch kurz bevor Jamyl Sarum neue Kaiserin wurde, entdeckten Amarr Forscher auf einigen Ammatar Welten Starkmanir. Sie wurden von Ammatar/Nefantar versteckt und beschützt.
Der Kämmerer des Theologie Councils befahl seinen Paladinen sofort mit der Ausrottung der Starkmanir zu beginnen, doch bevor seine Paladine eintrafen um ihr blutiges Werk zu beginnen gelang es einer Flotte aus Republik und Thukker Schiffen erst die Concord und dann auch die Amarr Verteidigungen auszuschalten.
Jamyl Sarum kommandierte den Gegenangriff der Amarr - fast die gesamte Flotte der Minmatar, sowie ein Ragnarök Titan wurden in einer gewaltigen Schlacht vernichtet - aber die Transportschiffe mit den befreiten Sklaven erreichten die Republik.
Es war das bisher erste und einzige und erste mal, dass es einer Flotte gelang die von den Jove eingesetzten Concord Einheiten zu schlagen und so direkt in die "Stabilität" zwischen den Reichen einzugreifen - lohn dafür ist, dass die Thukker ihr Gebiet nicht mehr verlassen dürfen und auch die Minmatar unter deutlich strengerer Beobachtung der Concord stehen, als die anderen Rassen.


Verhältnis zu andren Rassen, Diplomatie, u.ä.
Amarr
Man kann sich gut vorstellen, dass das Verhältnis zwischen Minmatar und Amarr definitiv nicht zu den Besten zählt. Immer wieder kommt es an den Grenzen der beiden Reiche zu Übergriffen, Befreiungsaktionen und kleineren Gefechten. Der 24th Imperial Crusade und die Tribal Liberation Force (die Milizen der beiden Reiche) befinden sich in einem ständigen Krieg.

Caldari
Auch zu den Caldari haben die Minmatar kein allzu Gutes Verhältnis. Die Caldari arbeiten eng mit den Amarr zusammen, sind nationalistisch und despotisch - Eigenschaften mit denen die Minmatar nur schwerlich zurecht kommen.

Gallente
Zwischen Minmatar und Gallente herrscht ein frendschaftliches Verhältnis - auch wenn dies von Seiten der Minmatar bisweilen auf die Probe gestellt wird.
Doch die Gallente haben genug Geld, Macht und Weitsicht um über das treiben des jungen Staates hinwegzusehen. Mehr noch, meist hilft man den Minmatar mit Subventionen, Schiffstechnologie und ähnlichem aus.

Thukker
Die Thukker sind Gegner der Republik in ihrer derzeitigen Form. Sie akzeptieren nicht, dass die Minmatar sich von ihren Stämmen abwenden um eine Dekomkratie ähnlich der Gallente zu errichten. Aus den Great Wildlands kommend gibt es daher immer wieder Übergriffe durch Thukker auf angehörige der Republik.


Quelle: Chronicles, Empyrean Age, Foren


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Friday, 26. March 2010, 09:26




Die Caldari sind zahlmäßig das kleinste Volk New Edens, aber dennoch keinesfalls zu unterschätzen. Durch ihre streng hirarchische, nationalistische Kultur stehen die Mitglieder der Caldari eng zueinander und sind sich ihrer "Vorteile" vor den anderen Rassen bewußt.
Der Caldari State selbst ist mehr oder weniger ein Marionettenstaat, abhänngig von den Megacorporations die, die eigentliche Macht über die Caldari und das Schicksal der Rasse in Händen halten.
Eine Megacorporation ist für einen Caldari wie eine Familie. Waren die Eltern Ingenieure, so werden ihre Kinder in der Megacorp ebenfalls eine Ingenieursausbildung erhalten, waren die Eltern dagegen niedere Arbeiter, so besteht so gut wie keine Chance für deren Kinder in irgendeiner Form einen Aufstieg in der Corporation zu tätigen - trotz allem stellen die Megacorps ihren Arbeitern jedoch meist Wohnungen, Nahrung u.ä.. Seit dem Aufstand unter Tibus Heth und seit die Templis Dragonaurs (extreme Nationalisten, Terroristen, verantwortlich für den Anschlag auf Nouvelle Rouvenour, dazu später mehr) deutlich an Macht und Einfluss innerhalb des Caldari States gelangten ist die Versorgung der niedrigen Arbeiter deutlich verbessert worden.


Megacorporations
Die eigentliche Macht im Caldari State liegt bei den Megacorporations. Navy, Staat und sämtliche anderen offiziellen Organe sind von den Entscheidungen und den Geldern der CEOs abhängig - und diese wiederum von den Shareholdern. Die Situation hat sich seit Tibus Heth ein wenig verändert und der Einfluss gallentischer Shareholder ist massiv gesunken.



Caldari Constructions ist unter dem neuen CEO Tibus Heth zu einer der mächtigsten Corporations im Caldari State geworden, was vor allem an Heth' Führungsstil liegt und der Tatsache das die Caldari ihm und der Propaganda der Templis Dragonaurs blind vertrauen.



Seit dem Tod des früheren CEO Otro Gariushi ist der Ruhm und das Ansehen der Ishukone Corporation geringer geworden. Heth und seine Anhänger halten die Corporation aber auch gezielt unter Kontrolle, da ihnen bewußt ist, dass Ishukone durch stets faire Lohn- und Sozialpolitik bei der Unterschicht der Caldari enormes Ansehen genießt.



Die größte der Megacorporations des Caldari State. Sie folgen Heth Politik, denn ohne ihn wären sie nichts mehr im Caldari State.



Lai Dai ist ebenfalls eine der Mitläufer Corporations unter Heth. Er kann sich der treuen Gefolgschaft Lai Dais sicher sein.



Perkone ist die älteste der Caldari Corporations, bei weitem aber nicht die mächtigste. Durch enorm viele gallentische Shareholder und gute Beziehungen zu den Gallente hat Perkone unter der nationalistischen Regierung die derzeit vorherrscht an Einfluss eingebüßt.



Eine kleinere Megacorp. Ebenfalls treu zu Heth. Fällt vor allem durch skrupelloses Marktverhalten auf.


Und noch eine Corporation die Heth treu ergeben ist. Ansonsten aber eher unwichtig was Einfluss und Reichtum angeht.


Geschichte
Die Geschichte des Caldari State ist durch die Ereignisse der letzten Jahre ein wenig in Aufruhr geraten und eng mit der Geschichte der Gallente verknüpft, weswegen der Teil über die Gallente dann auch ein wenig kürzer ausfallen wird - niemand will alles zweimal lesen.

Der Heimatplanet der Caldari - Caldari Prime - liegt im selben Sonnensystem wie auch der Heimatplanet der Gallente und so waren die beiden Völker seit jeher eng verknüpft. Während die Gallente allerdings eine Demokratie mit Gewaltenteilung und vielen Freiheiten aufbauten sorgten bei den Caldari die Megacorporations für Struktur und Regeln. Der einfache Arbeiter zählte nichts und wer einfacher Arbeiter war, hatte nur eine sehr sehr geringe Chance, dass seine Kinder jemals etwas anderes werden. Der Gros der Caldari lebte in Armut, arbeitete in 14h Schichten für die Megacops und konnte mit ansehen wie ihre CEOs, Manager und CFOs in Reichtum schwelgten.
Dies war allerdings vor allem durch die Subventionen der Gallente möglich die zwar an den Caldari State gingen, von dort aus aber direkt auf die Megacorporations umverteilt wurden. Die Gallente Produkte die natürlich durch die Nähe zu diesem Volk ständig gegenwärtig waren, waren deutlich beliebter als die einheimischen Produkte und wurden vor allem von den reichen Managern konsumiert und gekauft - die eigene Wirtschaft wurde künstlich durch die mächtigen Gallente am Leben erhalten.
Gerade in der Unterschicht regte sich deshalb Unmut und die Templis Dragonaurs bildeten sich. Extrem nationalistische Terroristen. Sie machten die Gallente für das Unglück der Caldari verantwortlich und begannen mit terroristischen Anschlägen auf das Volk.
Diese Anschläge gipfelten in der Katastrophe von Nouvelle Rouvenour. Die Templis Dragonaurs verübten einen Bombenanschlag auf die unter einem Glasdom gebaute Unterwasserstadt Nouvelle Rouvenour und es gelang ihnen den Dom derart schwer zu beschädigen, dass Meerwasser eindringen konnte und die Stadt völlig vernichtete. Mehr als 500.000 Gallente starben bei diesem Anschlag.
Die bisher gemäßigte und den Caldari stets helfende Gallende Federation war in Aufruf - nach einem Mißtrauensvotum gegenüber der alten Regierung und der Neuwahl kam eine deutlich militaristischere und nationalistische Regierung an die Macht. Die Gallente Federation beschloss eine Blockade und eine Invasion Caldari Primes als Vergeltung für den Anschlag. Durch die Megacoprorations die vor allem ihre finanziellen Interessen im Auge hatten war der Caldari State nicht in der Lage auf die Blockade in irgendeiner effektiven Forum zu reagieren und die wesentlich mächtigeren Gallente überranten die Verteidigung der Caldari, als hätte sie nie existiert. Lediglich der Admiral Tovil-Toba schaffte es durch seine Opferbereitschaft die Evakuiierung vieler Caldari zu ermöglichen.
Caldari Prime fiel der Gallente Federation zu, die Föderation war zufrieden und begann abermals eine Politik des Friedens. Man nahm die Subventionen wieder auf, lediglich das militärische Hoheitsrecht über Caldari Prime blieb bestehen.

Für die Caldari blieb alles beim alten. Der Unterschicht ging es schlecht, eine Mittelschicht gab es nicht und die Oberschicht lebte bestens - dazu kam dass sie ihre Heimat verloren hatten und ihnen ihre verheerende Niederlage gegenüber den Gallente stets vor Augen schwebte. Nach und nach wurde der Anschlag auf Nouvelle Rouvenour zu einer Heldentat in den Herzen der Caldari...

Vor einigen Jahren gelang es einigen einfachen Arbeitern, angeführt von einem gewissen Tibus Heth eine Produktionsanlage der Caldari Constructions zu besetzen. Die Arbeiter waren allesamt extreme Nationalisten, sie wollten den Caldari die Augen öffnen und zeigen wer die wirklich Verantwortlichen für die Zustände in ihrem Staat waren - in den Augen der Arbeiter abermals die Gallente - und die von den Gallente abhängigen Megacorporations.
Keiner der am Aufstand beteiligten rechnete damit lebend aus der Sache rauszukommen, man wollte ein Zeichen setzen für jeden Caldari.
Der Aufstand erregte das Medieninteresse New Edens, speziell das der Caldari, da es Tibus Heth gelang die Space Elevator außer Kraft zu setzen und damit den andren Megacorporations, aber speziell Caldari Constructions Verluste in Milliardenhöhe einzubringen.
Der CEO der Caldari Constructions wurde durch die CEOs von Lai Dai und Kaalakiota derart unter Druck gesetzt, dass er mit Tibus Heth auf Verhandlungen einging, gleichzeitig aber Scharfschützen anheurte die Tibus Heth bei den Verhandlungen erschießen sollten.
Tibus Heth kam allerdings nicht selbst zu den Verhandlungen vor dem Firmengelände von Caldari Constructions sondern schickte einen jungen Arbeiter an seiner Stelle. Der Mann wurde von den Scharfschützen erschossen und ein Feuergefecht entbrannte - während dieses Feuergefechts gelang es Heth den Körper des Soldaten zurück zum Firmengelände zu schaffen, während Scope und andre Medien diese Heldenhafte Rettungsaktion überall in New Eden zeigte.
Heth gewann unglaublichen Ruhm und überall begannen caldarische Arbeiter zu rebellieren, Produktionen still zu legen und den Aufstand zu proben. Die Polizei der Megacorps schloss sich den Arbeiteraufständen größtenteils an, anstatt sie zu verhindern.
Heth verlangte nach der Aktienmehrheit der Caldari Constructions und versprach bei Erfüllung seiner Bedingungen die Aufstände zu beenden.
Der vorherige CEO wurde von den andren Megacorps gezwungen auf Heth Angebot einzugehen, überschrieb den Gros der Aktien an den aufständischen Arbeiter und nahm seinen Abschied. Heth war nun im Besitz einer der mächtigsten Corporations im Caldari State und auf Augenhöhe mit den anderen CEOs. Dazu kam, dass er unter dem Volk unglaublich großen Einfluss genoss.
Er begann sofort damit in einer Ansprache an die Caldari, die Gallente für alles verantwortlich zu machen was bisher passiert sei und rief Caldari auf gallentische Geschäfte zu sabotieren, gallentische Besitztümer zu zerstören und den Gallente die unter den Caldari lebten zu zeigen dass sie nicht länger willkommen wären.
Überall nahmen die Caldari seinen Ruf auf und setzten ihn in die Tat um. Gallente wurden auf offener Straße zu Tode geprügelt und gejagt, selbst auf Caldari Prime in der Stadt Tovil brachen Aufstände aus und die Gallente dort mussten um ihr Leben fürchten.

Die Gallente Federation reagierte unerwartet. Man nahm Kontakt mit der Ishukone Corporation und dem CEO Otro Gariushi auf und sagte den Caldari Hilfe in einer bisher nie dagewesenen Höhe zu um das nun aufgedeckte Elend der Arbeiter zu lindern.
Otro Gariushi genoss durch die Firmenpolitik Ishukones eine unglaubliche Beliebtheit unter den Caldari, das wußten die Gallente und er war in diesem Augenblick der Einzige der Heth Einhalt gebieten konnte. Otro ging auf das Angebot der Gallente um des Friedens willen ein und rief über die Medien die Caldari zur Ruhe auf. Die Aufstände legten sich. Heth tobte, denn gegen die jahrelang aufgebaute Beliebtheit und das Ansehen Otros konnte er nichts tun - also befürwortete er Otros anliegen und hieß die Verhandlungen mit den Gallente und das Hilfsangebot willkommen.
Es wurde beschlossen, im Ishukone Hauptquartier in Malkalen mit den Abgesandten der Gallente zu verhandeln.

Der Präsident der Gallente, Souro Foiritain, schickten das Flagschiff ihrer Flotte (eine Nyx) unter dem Kommando des berühmten Admirals und Capsuleers Alexander Noir (btw. ~160 Jahre alt, der gute Mann) der bereits in den Caldari Kriegen um Caldari Prime gekämpft hatte und dort durch seine Ehrenhaftigkeit auch bei den Caldari großes Ansehen errang. In der Delegation waren weitere Minister der Gallente Regierung um zu symbolisieren wie wichtig der Föderation der Frieden mit den Caldari war.

Als sich die Delegation mit Otro Gariushi im Ishukone Hauptquartier traf und mit den Verhandlungen begann, steuerte der Admiral Alexander Noir seine Nyx direkt auf die Station zu - und rammte mit dem gewaltigen Super Carrier das Hauptquartier.
Mehrere Millionen Menschen kamen ums Leben, darunter der Wirtschaftsminister der Gallente Föderation und Otro Gariushi. Heth jubelierte und machte sich in den Medien den Anschlag zu Nutze um erneute Aufstände zu entfachen. Diesmal war sein Zutun jedoch kaum mehr nötig. Die Caldari brodelten vor Wut. Die von den Ereignissen völlig überraschte Begleitflotte der Nyx wurde durch die Caldari Navy und Megecorporation Security noch im Malkalen System vollständig vernichtet.
Der Präsident der Föderation war gezwungen den Notstand über Caldari Prime zu verhängen und seinen Polizei Einheiten das Recht zu geben auf Caldari zu schießen - was die Situation natürlich verschlimmerte.

Heth brachte die CEOs der andren Megacorps schnell hinter sich und die Caldari begannen damit ihre gesamte Navy nach Luminaire zu entsenden.

Durch Verrat und Sabotage versagte das Frühwarnsystem der Gallente und die Caldari überranten die überraschten Einheiten an den Stargates zum Heimatsystem der Gallente und Caldari Primes. Schnell wurde das System blockiert und man bereitete die Invasion Caldari Primes vor.
Die Gallente hatten zu diesem Zeitpunkt keine Navy Einheiten mehr in Luminaire, die Stargates waren blockiert, die Caldari hatten über einhundert Dreadnaughts, Carrier, zwei Titanen und gut eintausend Schlachtschiffe in das System gebracht.
Heth forderte den Präsidenten auf die Herrschaft über Caldari Prime aufzugeben oder seine Flotte würde auch vor Gallente Prime (wir erinnern uns, das ist der Nachbarplanet) nicht halt machen.
(Normalerweise würde hier die CONCORD einschreiten - jedoch war diese genau zu dem Zeitpunkt durch die Sklavenbefreiungsflotte der Minmatar (siehe dort) außer Kraft gesetzt worden)

Die Föderation gab sich geschlagen und willigte ein - und damit endete der zweite Caldari Gallente Konflikt.

(Es gibt dazu noch ein paar Hintergrundinfos - so wie es oben steht ist es bekannt, das was nun kommt ist definitiv nur sehr sehr wenigen in New Eden bekannt:
[SIZE=7]Hinter der ganzen Sache steckte ein Capsuleer mit dem Namen "Der Broker". Er war Heth Berater bei all seinen Aktionen, er schlüpfte in die Rolle des Alexander Noir (nachdem er selbigen ermordet hatte)* und ließ die Nyx in die Station krachen, er sabotierte das Gallente Frühwarnsystem und er war es der den Großadmiral der Gallente gekauft hatte um eine sinnvolle Verteidigung zu verhindern. Dies alles diente dem Zweck um von Otro Gariushi das einzig wirkliche Heilmittel gegen die Vitoc Seuche zu erpressen, dass selbiger besaß. Otro wußte, dass der Broker das Heimittel nicht den Minmatar sondern den Amarr geben wollte und ließ sich nicht auf die Erpressung ein. Er sorgte dafür dass das Heilmittel den Minmatar in die Hände gespielt wurde und der Broker musste erkennen, dass er versagt hatte und rächte sich grausam (siehe oben)
*Man erinnert sich, wir können Clonen, wir können auch jederzeit andre DNS benutzen um einen Clon zu erstellen und so unsre Gestalt verändern).[/SIZE]


Verhältnis zu andren Rassen, Diplomatie, u.ä.
Gallente
Ich denke das wird aus der Geschichte ziemlich klar wie es da so steht.

Amarr
Durch Handel und viele andere Gemeinsamkeiten sieht man in den Amarr gleichgesinnte und Verbündete.

Minmatar
Naja, man sich nicht da die Minmatar den Gallente freundlich gesonnen sind. Das Verhältnis beschränkt sich aber größtenteils auf gegenseitiges Ignorieren.


Quelle: Evepedia, Chronicles, Empyrean Age, Day of Darkness 2


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Friday, 26. March 2010, 09:58




Die Gallente sind die reichste Fraktion in New Eden und die einzig wirklich funktionierende Demokratie. Ihre Wirtschaftsmacht ist beachtlich, der Freiheitsdrang ist dem Volk inhärent. Nirgendwo sonst genießt man mehr Freiheiten und besitzt mehr Möglichkeiten sich zu entfalten als im Gallente Raum.
Die Regierung der Gallente besitzt eine funktionierende Gewaltenteilung, die Federation Navy ist die mächtigste Flotte der verschiedenen Völker - abgesehen von den Capsuleer Flotten.

Die Gallente sind das einzige Volk, dass den andren Völkern wirtschaftlich unter die Arme greift - so werden derzeit die junge Minmatar Republik vehement unterstützt und jedem Minmatar der den Schutz des Föderationsraumes aufsucht Arbeit versprochen (und übrigens auch gegeben).

Dies erweckt natürlich den Neid der andren Völker - gerade Caldari und Amarr blicken verachtend auf die Gallente und ihren Erfolg der ihren Völkern stets verwehrt blieb.


Geschichte
siehe Caldari


Verhältnis zu andren Rassen, Diplomatie, u.ä.
Amarr
Die Gallente haben kein allzu Gutes Verhältnis zu den Amarr. Sie verachten den Sklavenhandel und versuchen immer wieder Minmatar Sklaven freizukaufen. Man kann ebenfalls nicht nachvollziehen wie man einem Volk Glauben und Lebensweise aufzwingen kann.

Caldari
Die Gallente empfinden keinen Hass auf die Caldari, trotz der Ereignisse der letzten Jahre fühlen sich viele Gallente verantwortlich für die Tat ihres Admirals Alexander Noir und können teilweise die Reaktion der Caldari verstehen ... (wenn die wüßten). Trotz allem hält man die Caldari so gut es geht in Schach, will man doch weitere Invasionen verhindern.

Minmatar
Die junge aufstrebende Republik und ihre Bemühungen eine Demokratie zu schaffen werden bei den Gallente bewundert und man hilft ihnen wo es nur geht. Da die stolzen Minmatar solche Hilfen als Beleidigung betrachten würden versucht die Föderation über Subventionen und ähnliches eher versteckt zu agieren.
Ein Abkommen über die Ausbildung von Minmatar Piloten für die Flotte der Republik scheiterte allerdings am Stolz der Minmatar und einiger Aktionen welche die Gallente nicht befürworten konnten (Angriff auf CONCORD).


Quelle: Evepedia, Chronicles, Empyrean Age, Day of Darkness 2


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>>standen da und sah'n sich an.
>>Und der Arme sagte bleich:
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Friday, 26. March 2010, 10:19

Capsuleers



Kapselpiloten
Die Unsterblichen, die Halbgötter in New Eden. Als die Clontechnologie entdeckt wurde und man begann Capsuleers auszubilden änderte sich New Ende vollkommen. Die herrschenden Rassen erkannten schnell die Vorteile aber auch die Gefahr die von den Capsuleers ausging. Ein Capsuleer war in der Lage kleinere Flotten normal gesteuerter Schiffe im Alleingang aufzuhalten, Flotten aus Capsuleers dagegen konnten unglaubliches und nie dagewesenes Leisten. Die normalen Einwohner New Edens begannen schon früh damit die ewig jungen Piloten als Halbgötter zu bezeichnen und zu verehren. Die Capsuleers waren leicht erkennbar, durch ihre Implantate am Hinterkopf um mit dem Schiff in Verbindung zu treten (sieht aus wie bei Matrix) war klar erkennbar wer zu den Unsterblichen gehörte.


Unglaubliche Macht
Schnell erkannten auch die Kapselpiloten ihren Einfluss und ihre schier unglaubliche, grenzenlose Macht. Man überwand Rassenzugehörigkeiten und Vorurteile und schloss sich zu Coroprations, Kampfverbänden und riesigen Allianzen zusammen. Die Capsuleers begannen die Kontrolle über New Eden zu erringen - die Navy Einheiten der Staaten waren meist machtlos, nur wenige Kapselpiloten traten den einzelnen Reichen bei - weit größer war die Zahl der unabhängigen oder in Allianzen organisierten Piloten.
Als die Situation untragbar und bedrohlich wurde beschloss man etwas dagegen zu unternehmen und bat die Jove um Hilfe - die einzigen die noch mächtiger als die Capsuleers waren.
Die Jove halfen den Reichen die CONCORD zu installieren. Eine Einheit die über die Kapselpiloten und deren Belange wacht, für Stabilität und Sicherheit im Empire sorgt und sämtliche Kriege die geführt werden reguliert.
Die Concord wurde mit dem besten was die Jove zu bieten hatten ausgestattet, ausgewählte Capsuleers wurden dazu berufen die technisch weit überlegenen Eidolon Schiffe zu fliegen, die jedes andere Schiff das bisher von Menschen gebaut wurde inerhalb kürzester Zeit vernichten konnten.
Die Macht der Capsuleers war damit unter Kontrolle, die Allianzen wurden an den Rand der Reiche gedrängt und hatten das Recht dort ihre Interessen zu verwirklichen, während innerhalb des Empires die CONCORD über sämtliche Konflikte wacht und verhindert, dass Kapselpiloten einzelne Cororations überrennen oder vernichten.


Der Pod
Der Pod ist Mittel zum Zweck um mit dem Schiff in Verbindung zu treten. Gefüllt mit einer Flüssigkeit die Signale der Nerven und des Schiffes überträgt schwimmt der Kapselpilot im Pod und wird mit den Daten versorgt die er benötigt. Kameras und andere optische Einrichtungen versorgen ihn mit Bildern. Er kann in der Kapsel schneller reagieren als jede Schiffsbesatzung und viel wichtiger: Er spürt was zu tun ist.
Selbst ohne an ein Schiff angeschlossen zu sein (also außerhalb des Pods) haben viele Kapselpiloten die Fähigkeit intuitiv zu wissen was ein Schiff braucht und wie es effektiver zu fliegen ist.


Wiedergeburt
Durch das Clonen ist es Kapsel Piloten möglich ewig zu leben. Der Körper den sie benutzen altert, kann verunstaltet werden und bekommt Narben - sobald sie jedoch geklont werden ist ihr Körper wieder in dem Zustand den sie zu Beginn ihrer Capsuleerkarriere hatten. Auswirkungen des Alters verschwinden, Narben, Tätowierungen, Haare - all die Informationen die nicht in den DNA erhalten sind werden negiert und der Pilot wird wiedergeboren.
Lediglich sein Wissen wird, wenn korrekt gespeichert, ihm wieder zur Verfügung gestellt und sein Bewußtsein setzt in der Sekunde nach seinem Tod und dem erwachen im geklonten Körper wieder ein.
Einige Kapselpiloten können sich an den Schmerz des Todes erinnern, andere daran beobachtet zu werden, während des Moment des Todes und des Wiedererwachens. Andere behaupten gerufen zu werden (v.a. Amarr) und wieder andere können sich an ihre letzte Sekunde nicht erinnern.
Sterben und Wiedergeboren werden ist für jeden Piloten anders - eines bleibt aber bei allen gleich: Sie können nur dann wirklich sterben wenn sie sich dazu entschließen, ihre DNA gelöscht wird oder ihre Klonstationen vernichtet werden.


OOC
Ich denke das erklärt dann auch warum es die Concord gibt, warum es möglich ist in Missionen gegen zig Feinde anzutreten, etc...
Auch sollte klar werden das reine Capsuleerallianzen von sämtlichen Reichen als enorm mächtig eingestuft werden. Die eigenen Navy Einheiten besitzen höchstens einen Anteil von 1% an Kapselpiloten - die meisten Schiffe werden regulär geflogen.
Man darf also annehmen das, von einigen Officer Spawns abgesehen, die NPC Gegner mit denen wir es zu tun haben allesamt reguläre Schiffsbesatzungen haben und deshalb oft derart abstinken.


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6

Saturday, 27. March 2010, 12:39

So und nun noch paar Videos die mit der Geschichte zu tun haben:

Krönung von Jamyl Sarum I.
http://www.youtube.com/user/ccpgames?ble…1/5/HCvdQZXgDVg


Emyprean Age (Die Vernichtung der Minmatar Flotte, den Nyx Crash, etc...)
http://www.youtube.com/user/ccpgames?ble…614A7A6461E61E1


Die erste CONCORD Bedrohung durch die Minmatar
http://www.youtube.com/user/ccpgames?ble…614A7A6461E61E1


Nochmal nur die Nyx und die Ishukone Sache
http://www.youtube.com/user/ccpgames?ble…1/8/uSHdIsIOrsc


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7

Friday, 4. June 2010, 11:30

Endlich hab ich mal die hier gesammelten RP Hintergründe gelesen, sehr spannend das.
Gibt es denn noch weitere (offizielle) Infos, die man hinsichtlich des (zukünftigen) eigenen RPs wissen und beachten sollte?
Even if it's easy to be free
What's your definition of freedom?
And who the fuck are you, anyway?
Who the fuck are they?
Who the fuck am I to say?
What the fuck is really going on?

Eoin

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8

Friday, 4. June 2010, 11:49

Alles über Eve gesammelt auf über 1000 Seiten:
http://santaclaw.bplaced.net//BOE/The Book of EVE 1.2.pdf


Und hier nochmal in Deutsch - einiges ist da aber deutlich holpriger und schlechter (wenn einem was Spanisch vorkommt im Englischen Teil nochmal lesen):
http://santaclaw.bplaced.net//BOE/The%20…E%20deutsch.pdf


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9

Friday, 4. June 2010, 11:53

Tausend Seiten?!! :beye:
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10

Friday, 4. June 2010, 11:56

tja mim, eve ist nicht nur ingame hardcore-modus ^^

am montag lasse alle neuen nen test schreiben übrigens... :king:

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11

Friday, 4. June 2010, 12:02

:rofl: :rofl:

Das Ding an Eve ist, dass sie die Geschichte ständig weiterschreiben. Es gibt ständig Events die man verfolgen kann - die NPC Corps sind ständig auch miteinander verwickelt und entwickeln sich oder erleiden Rückschläge, usw...

Dazu kommt das ca. jede Woche eine Chronicle geschrieben wird die entweder den Hintergrund beleuchtet oder einfach ne nette Geschichte in New Eden ist. Das Ganze findet so seit 7 Jahren statt - da hat sich einiges angesammelt.

Dazu die zwei Eve Romane die auch nicht grad kurz sind *g*

(Im deutschen Teil fehlen die Romane - der ist nur 500 Seiten lang)


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