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Saturday, 13. November 2004, 12:15

Die Rassen

Die Rassenbeschreibungen wurden der Seite Gamona entnommen und klingen ziemlich holperig - der Hintergrund der Rassen geht daraus hervor auch wenn die Übersetzungen nicht allzu schön sind. Aber ich muss auch ehrlich gestehen, ich hätte ebenfalls keine große Lust das alles in sauberes Deutsch zu bringen (Eoin)


Barbaren, neutrales Volk

Mithaniel Marr, Gott des Mutes, und Erollisi Marr, Göttin der Liebe, erschufen die Barbaren. Beide Götter gehören zu den letzten Göttern, die sich im Kampf um Norrath eingemischt haben. Mithaniel Marr hat auch die Froschloks geschaffen, mit denen sie zusammen Mithaniel aus den Klauen vor Cazic Thule gerettet haben. Mehr dazu auf der Seite über das Zeitalter des Blutes
Ihre Heimatstadt lag in der kalten Stadt Halas, im Norden Antonicas zwischen den eisigen Bergspitzen. Die Stadt war unterentwickelt, da die Architektur simpel war und die Gebäuden aus einfachen Materialien bestand. In ihren Behausungen hielten sie viele Trophäen aus Kämpfen.

Da sie mit den Menschen verwandt sind, sehen sie diesen ähnlich, jedoch sind sie körperlich stärker, was man an ihrer weit entwickelter Muskelmasse ansieht. Ihre Erscheinung wirkt auch imposanter, da sie zu einen der grössten Rassen auf Norrath zählen. Ihre Grösse beträgt ca. 2 m und auch im Kampf zeigen sie Grösse, selbst wenn sie den Kampf unterliegen. Ihre schroffe und raue Art wird auch an ihren Gesichtszügen deutlich, so haben die meisten von ihnen Zeichnungen auf ihrem Gesicht. Ihre Haare sind meist lang, da sie sich in ihrer Vergangenheit vor der Kälte schützen mussten. Die Männer tragen einen Schottenrock und sind meist bärtig.

Sie nutzen ihre Weisheit und Muskeln um Ehre und Gerechtigkeit zu verteidigen, der Magie trauen sie jedoch nicht.
Anderen Rassen gegenüber verhalten sie sich sehr ehrlich und offen. So zeigen sie immer ihre Gefühle nach aussen, was aber etwas roh und schroff wirken kann und zu Problemen mit ihnen führt.
Sie betrachten sich den anderen Rassen überlegen, vor allem den körperlich schwachen Rassen, wie den Dunkelelfen. Sie hassen die bösen Rassen, weil diese nicht nach Gerechtigkeit handeln. Zwerge haben einen speziellen Platz in den Herzen der Barbaren, da sie als standfest und mutig betrachtet werden. Vielleicht hat auch die hohe Qualität des Zwergen Mets einen Einfluss auf diese Einstellung. Sie haben also eine neutrale Gesinnung.
Barbaren sind in kriegerische Stämme organisiert und legen wenig Wert auf sozialen Schick. So überleben auch nur die Stärksten in ihrer Stadt, weswegen sie stolz auf sich selbst sind, da nicht alle in dieser rauen Umwelt überleben können. In Everquest 2 aber werden sie in Qeynos mit anderen vielen anderen Rassen leben müssen, wo es nicht so kalt und rauh zugeht, wie sie es aus Halas gewohnt sind...
Von Natur aus sind sie schamanistisch, doch in letzter Zeit sind einige Sekten immer stärker geworden. So verehren zwar viele Barbaren die Marr Zwillinge, ihre Erschaffer, jedoch gibt es einige Barbaren, die Rallos Zek verehren, dabei v.a. die Kämpfer. Ausserdem verehren einige Barbaren das Tribunal, da beide Gerechtigkeit hoch schätzen.

Werte:
Stärke: 25
Agilität: 15
Ausdauer: 25
Intelligenz: 10
Weisheit: 25

Traditionelle Rollen: Kämpfer, Priester
Sprache: Halasianisch
Bes. Sichtfähigkeit: Keine

2

Saturday, 13. November 2004, 12:18

Eruditen, neutrales Volk

Ihre Wurzel liegt bei den Menschen in Norrath. Erud führte eine kleine Gruppe von Menschen aus Qeynos heraus um das verlorene Wissen der Alten zu suchen. Sie landeten auf dem Kontinent Odus und gründeten das Reich Erudin. Durch ihr Studium der alten Texte steigerten sie ihre magischen Kräfte und nannten sich "Eruditen".
Nach einiger Zeit vertiefte sich eine kleine Gruppe Eruditen in die Magie der Nekromantie (Totenbeschwörung), die sie von den Dunkelelfen gelernt haben. Diese 4. Art der Magie war in Erudin verboten und diese Gruppe wurde zu Ketzern erklärt. Es brach deswegen ein Krieg aus und führte zu einer Spaltung dieser Rasse in Eruditen und Ketzer (Heretics). Die Ketzer flüchteten nach Süden von Odus und erricheten die Stadt Paineel. Mehr zu ihrer Geschichte auf der Seite über das Zeitalter des Aufruhrs
Eruditen lebten an 2 Stellen auf dem Odus Kontinent. Eine Stadt wurde Erudin genannt, eine kunst- und glanzvolle Stadt, mit poliertem Marmor und spruddelnden Fontänen. Dort wohnten die guten Eruditen. Paineel im Süden von Odus war die Heimat der ketzerischen Eruditen.

Der Preis für ihre Intelligenz und lange Studien ist ein empfindlicher, dünner und schwacher Körper. Ausserdem ist ihre Haut grau, blau oder braun und ihr Gesicht mit seltsamen Tattoos verziert. Aus ihren Augen sprüht mystische Kraft durch ihren häufigen Gebrauch an Magie und sie haben keine Haare.
Ihre Grösse beträgt etwa 6 Fuss, also etwa 1,8m. Sie sind jedoch etwas grösser als Menschen, was aber auch an ihrer sehr hohen Stirn liegt, die bei ihnen auffällig ausgeprägt ist.

Ihr Scharfsinn und Ernst ist bemerkenswert, dieser wurde auch durch ihre langen Studien weiterentwickelt. Sie verbringen die meiste Zeit mit Büchern, dicken Wälzern und magischen Schriftrollen. In der Folge wuchs aber auch ihre Arroganz. So glauben sie die intelligenteste Rasse auf Norrath zu sein und haben vor vielen Rassen keinen Respekt, wenn sie gewisse intellektuelle Fähigkeiten nicht erworben haben. Am wenigsten respektieren sie die Kerra, aber auch ihren engsten Verwandten, den Menschen schenken sie nicht viel Aufmerksamkeit. Es ist also für sie schwer sich in Qeynos oder Freeport zurechtzufinden, da sie den anderen Rassen gegeüber so abweisend waren.
Typischerweise mischen sie sich nicht in Angelegenheiten ein, die sie nicht direkt betreffen.
Eruditen verehren Quellious, den Ruhigem, da er den inneren Friedens lehrt, der mit der Disziplin zusammenhängt. Ein alter Paladin Orden, die Deepwater Knights verehrte dem Herr der Ozeane Prexus. Die Ketzer von Paineel verehrten den Gesichtslosen Cazic-Thule, da sie wie die Dunkelelfen die Macht der Angst nutzte, um niedere Wesen zu kontrollieren.

Werte:
Stärke: 15
Agilität: 20
Ausdauer: 15
Intelligenz: 30
Weisheit: 20

Traditionelle Rollen: Magier, Priester
Sprache: Erudianisch
Bes. Sichtfähigkeit: Aurawahrnehmung

3

Saturday, 13. November 2004, 12:20

Gnome, neutrales Volk

Sie ist die zweite Rasse, die von Brell Serilis geschaffen wurde. Zunächst schuff er die Zwerge, und dann die Gnome. Der Grund dafür ist unbekannt.
In ihrer Heimatstadt Ak´Anon, die im Südosten Faydwers lag, fand und hörte man die vielen Maschinen, die in der ganzen Stadt verteilt waren.

Wie der Name es schon sagt, sind Gnome ziemlich klein, genauer gesagt, sie sind mit den Ratonga zusammen die Kleinsten in Norrath. Sie reichen vielen anderen Rassen gerade mal bis zu den Knien. Ausserdem sind sie bei weitem nicht so stark wie z.b. die Zwerge. Ihre Haut ist bräunlich, knorrig wie die Rinde einer Eiche, und ihr Haar ist meist nur spärlich weiß. Die Männer haben dazu meist noch einen Oberlippenbart und eine Brille.

Gnome sind zwar nicht schwach, ihr grosser Vorteil ist aber ihre grosse Geschicklichkeit, Intelligenz, Hartnäckigkeit und Einfallsreichtum. Ihre Neugier und ihre hervorragenden Fähigkeiten mit techn. Geräten umzugehen ist angeboren. Deshalb stellen sie sehr merkwürdige, aber für ihr Leben nützliche Sachen her und beschäftigen sich damit auch den ganzen Tag, so dass sie ihre Maschinen lieber arbeiten lasse als dass sie selber was tun. Sie schuffen eine grosse Anzahl an fantastischen Maschinen, darunter ein Observatorium, das eines der besten Teleskope in Norrath enthält. Manchmal bringen sie aber genau diese Eigenschaften in Gefahr.

Aufgrund ihrer "Grösse" und ihres Verhalten, werden sie aber häufig unterschätzt, auch wenn sie so viele Dinge geleistet haben. Mit allen anderen guten Rassen verstehen sie sich gut, während sie die bösen Rassen meiden, aber nicht hassen. Gnome sind also sehr anpassungsfähig und sozial. Ausserdem neigen sie dazu sehr viel zu reden und manchmal verlieren sie dabei den roten Faden.
Wie ihre Verwandten, die Zwerge sind sie auch gute Bergarbeiter und haben eine Schwäche für Metalle und Edelsteine.

Aufgrund dieser Neigungen entwickelten sie einen Glauben, der die Wissenschaft mit der Magie verbindet, die "Mechanimagica". Sie denken also stark materialistisch, jedoch gibt es unter ihnen einige, die entweder Brell oder Bristlebane(beide gut) oder Bertoxxulous(böser Gott) verehren.

Werte:
Stärke: 10
Agilität: 25
Ausdauer: 15
Intelligenz: 25
Weisheit: 25

Traditionelle Rollen: Magier, Priester, Kundschafter
Sprache: Gnomisch
Bes. Sichtfähigkeit: Nachtsicht

4

Saturday, 13. November 2004, 12:22

Halbelfen, neutrale Rasse

Man kann viele Geschichten über die Romanzen zwischen Elfen und Menschen in Norrath hören und aus diesen Romanzen entstanden die Halbelfen. Halbelfen wurden also als eine der wenigen Rassen durch keinen Gott erschaffen.
Da sie im Grunde keine Heimat hatten, waren sie über ganz Norrath verteilt. Eine höhere Dichte an Halbelfen fand man aber in Kelethin (Faydwer), der Stadt der Waldelfen und innerhalb des Surefall Glade (Antonica).

Halbelfen erbten die Grösse und Stärke ihrer menschlichen Vorfahren. Ihr Gesicht sieht jedoch leicht elfisch, also fein aus. Ihre Ohren sind wie bei den anderen Elfen zugespitzt, jedoch nicht so lang.
Ihre leicht rebellische und aufsässige Art macht sich auch in ihre, Aussehen bemerkbar, da sie sehr kreative Frisuren und Kleider haben.

Leider werden die Kinder dieser verbotenen Romanzen gemieden, ausgestossen und sind Opfer bestimmter Vorurteile vor allem durch Hoch-und Dunkelelfen, da Halbelfen ihrer Ansicht nach die reine Rasse der Elfen beschmutzen. Viele Halbelfen ignorieren diese Diskriminierung und behalten ihr angenehmes Verhalten. Jedoch hat diese Diskriminierung trotzdem eine Wirkung: Sie entwickeln oft sehr enge, vertraute und verlässliche Freundschaften, die für sie wie eine Familie wirkt. Ausserdem nannten sie sich durch diese Ausgrenzungen "Ayr'Dal", was abgewandelt "Außenseiter" auf elfisch bedeutet. Für sie ist die Individualität sehr wichtig, was sich auch in ihrem Aussehen wiederspiegelt.

Ihr schwieriges Leben, ihre komplizierte Identität und ihr fehlendes Heimatgefühl zu irgendeinem Ort macht sie zu vielen Reisenden der Welt und aussergewöhnlichen Freunden wie auch Geschichtenerzähler. Diese Tatsachen macht es ihnen aber das Leben in EQ2 leichter, weil sie schon immer Reisende und Flüchtlinge waren. Somit kennen sie dieses Leben schon. Leider sind manche Halbelfen so traurig über die Schwierigkeit einen Heimatort in Norrath zu finden, dass sie zu Dieben wurden.

Sie hegen freundschaftliche Gefühle für die meisten Rassen in Norrath, haben aber keine Zuneigung zu den bösen Rassen.
Sie verehren keine bestimmte Gottheit, da sie sich herrenlos fühlen. Nur Druiden sind der Natur ergeben, weswegen sie Tunare oder Karana treu sind.

Werte:
Stärke: 15
Aglität: 25
Ausdauer: 20
Intelligenz: 20
Weisheit: 20

Traditionelle Rollen: Kundschafter
Sprache: Ayr'Dal
Bes. Sichtfähigkeit: Infravision

5

Saturday, 13. November 2004, 12:25

Kerra, neutrale Rasse

Die Kerra sie die letzen Überreste der Gattung Vah. Es gab von der Gattung 3 Rassen: die Vah Kerra, die Vah Shir und die Vah Kejeka. Erschaffen wurden diese 3 Rassen von 3 Männchen und 3 Weibchen. Die 3 Männchen mussten eine Vision suchen und den 3 Weibchen erzählen. Die Weibchen sollten ihren versprochenen Partner so finden und die 3 Rassen gründen. Wichtig in ihrer Geschichte war der erste grosse Anführer Kejaan. Er vereinigte die Stämme und es folgt eine Äre des Friedens und Wohlstandes.
Während des Magischen Krieges der Eruditen wurde die Vah Kerra fast komplett ausgelöscht und wurden nach Kerra Isle, einer Insel westlich von Odus und weiteren Inseln vertrieben. Sie errichteten dort eine neue Heimat. Die Heimat der Vah Shir war zunächst Odus, aber deren Stadt wurde während der magischen Kriege der Eruditen komplett mit dem Erdreich zum Mond Luclin weggeschossen. Somit war deren Heimant Luclin. Diese Rasse war in EQ1 spielbar und ist in EQ2 ausgelöscht. Die Vah Kejeka lebten lebten in den Bergen auf Odus.

Kerra sind eine sehr grossgewachsene Rasse, viele anderen Rassen reichen ihnen nicht mal bis zum Brustkorb. Vor allem die weiblichen Kerra sind noch grösser als die männlichen.
Der Fell der Kerra varriert häufig in ihren Farben und Aussehen. Ihr Anmut unterstreicht ihre katzenähnlichen Merkmale.
Kerra mögen auch Schmuck und Verzierungen. Es ist erkennbar, dass sie eine schamanistische Kultur mittragen.
Ihr Maul ist sehr ausgeprägt und kräftig, denn mit diesen können sie sogar Knochen ihrer Opfer brechen.

Die weiblichen Kerra sind magisch begabter und damit intelligenter und höher angesehen als die männlichen, die Kultur ist also matriarchalisch. Doch die männlichen Kerra sind im physischen Kampf weit stärker und beschützen und versorgen den Stamm (aber nicht im Spiel).
Trotz ihrer beachtlichen Grösse sind sie sehr agil und geschickt. Sie gehen lieber mit dem Kopf vor als mit ihrer Stärke.
Wie die Katzen, so sind Kerra auch eher still, zurückhaltend. Der Grund dafür ist, dass sie viele negative Erlebnisse mit anderen Rassen erlebt haben, vor allem mit Eruditen. Nur mit den Vah Shir, ihren Verwandten, hatten sie guten Kontakt. Heutzutage müssen sie sich aber in Qeynos als Flüchtlinge mit den anderen Rassen verstehen. Zu ihren Rassenangehörigen sind sie aber auf jeden Fall kontaktfreudig, lebensfreudig, zärtlich und anhänglich. Dabei ist die Polygamie weit verbreitet. Je höher der Rang, um so mehr Partner hat dieser Kerran.
Die Kerra beten zu keinem bestimmten Gotte, sondern ehren die Geister des Landes und die ihrer Ahnen.

Werte:
Stärke: 20
Agilität: 25
Ausdauer: 20
Intelligenz: 15
Weisheit: 20

Traditionelle Rollen: Kundschafter, Kämpfer, Priester
Sprache: Kerranisch
Bes. Sichtfähigkeit: Schallsicht

6

Saturday, 13. November 2004, 12:27

Menschen, neutrales Volk

Im Zeitalter der Erleuchtung entwickelten sich die Menschen aus den Barbarenstämmen heraus und gründeten das Combine Empire, die erste menschl. Zivilisation. Viele Relikte dieses Reiches konnte man vor den Katastrophen auf Norrath finden. Nach dem Untergang dieses Reiches gründete ein gewisser Antonius Bayle I das Reich Qeynos im Westen, wo das Recht herrschte. Gleichzeitig nannte er den Kontinent Tunaria in Antonica um. Im Osten entstand Freeport, ein gefährlicher Hafen, der alle mutigen Abenteurer anzog, die sich auf das Ozean der Tränen wagten. Menschen hatten 2 Anfangsstädte, abhängig von ihrer gewählten Gesinnung: Qeynos und Freeport. Beide Städte sind Monumente der Menschen.

Na wie sehen Menschen wohl aus *g*? Sie sind etwa 6 Fuss gross, was ca. 1,80m entspricht.

Ihre grosse Stärke liegt in der Vielfalt im Denken, Glauben, Beruf und in der Gesinnung, wobei sie aber in den einzelnen Disziplinen schwächer sind als viele andere Rassen, da sie keine besondere Spezialitäten mit ihrem Schwert oder in der geheimnisvollen Magie haben. Jedoch sind sie sehr gerissen und besitzen einen hohen Einfallsreichtum, der ihnen einen grossen Vorteil gibt. Sie sind zudem genug scharfsinnig um sich an ungefähr alle Künste anpassen können, so dass sie eine Auswahl an Klassen haben. Ausserdem haben sie viel Erfahrung durch die vielen Interaktionen mit den anderen Rassen und nun müssen alle anderen Rassen in die Städten kommen, die von ihnen kontrolliert werden.
Die Menschen sind sich oft durch ihre Streitereien gespalten. Jedoch halten sie in Krisenzeiten zusammen oder um gemeinsame Interessen zu schützen.
Ihr Glaube ist wie vieles andere an ihnen auch sehr vielfältig. Bemerkenswert ist, dass sie nun auch schamanische Formen der Verehrung ausüben. Diese betrachteten sie noch früher als primitiv.

Werte:
Stärke: 20
Agilität: 20
Ausdauer: 20
Intelligenz: 20
Weisheit: 20

Traditionelle Rollen: Jede
Sprache: Norrathianisch
Bes. Sichtfähigkeit: Keine

7

Saturday, 13. November 2004, 12:31

Halblinge, Teletubbielandrasse ..erm - gutes Volk

Fizzlethorpe Bristlebane, der König der Diebe, ist der Erschaffer der Halblinge. Ihm war es langweilig und so beschloss er eine Rasse zu erschaffen, denen er zusehen kann, wie sie Streiche an anderen spielen. Bristlebane gehört neben Cazic-Thule, Erschaffer der Iksar und Trolle, zu den zweiten Göttern und war am Pakt mit Brell Serilis beteiligt.
Die altmodische, verwinkelte und kuriose Stadt Rivervale befand sich im Zentrum Antonicas. Dort fand man viele schöne Gärten, Händler, Tavernen und freundliche Leute. Ihre Häuser wurden im Dickicht versteckt und hatten grosse, runde Türen und niedrige Decken.

Wie der Name es schon sagt, sind Halblinge ungefähr halb so klein wie die meisten Rassen. Die Grösse beträgt ca. 3 Fuss, also 1,2m und damit sind sie grösser als Gnome und Ratonga, jedoch kleiner als Zwerge. Meistens haben sie eine mollige Figur und tragen selten Schuhe, so dass man ihre grossen und haarigen Füsse sieht. Ausserdem tragen sie eine gewellte Frisur, die ihre Ohren verbergen.

Ihre kleine Grösse sollte man nicht unterschätzen, da sie weise und sehr flink sind. In Gefahr oder bei Bedrohung, zeigen sie grosse Fähigkeiten, indem sie z.b. sehr schnell weglaufen, da für sie ihr Leben sehr kostbar erscheint. Folglich sind sie auf ihre Füsse sehr stolz und gute Überlebenskünstler.
Hobbits, eine andere Bezeichnung von Halblingen, sind allen anderen Rassen gegenüber sehr gastfreundlich, vorausgesetzt man möchte ihnen nichts Böses antun.
Sie sind berühmt für ihren Humor und Albernheiten, unabhängig davon ob die anderen den Spass mögen oder nicht. So spielen sie am liebsten an den Eruditen Streiche wegen ihrem Mangel an Witz. Alles was Spass macht und das Leben geniessen statt Erfolg, nimmt den grössten Teil ihres Alltages ein. Das kann eine gut erzählte Geschichte, ein Lied, ein Bier, ein Streich oder ein unerwarteter Reisender sein. Ihr Sinn für die Familie und Gemeinschaft ist dadurch stark ausgeprägt.
Kleriker und Paladine sind ihrem Erschaffer Bristlebane treu, während die Druiden unter ihnen Karana verehren.

Werte:
Stärke: 15
Agilität: 30
Ausdauer: 15
Intelligenz: 20
Weisheit: 20

Traditionelle Rollen: Kundschafter, Priester
Sprache: Stout
Bes. Sichtfähigkeit: Infravision

8

Saturday, 13. November 2004, 12:33

Hochelfen, gutes Volk

Hochelfen sind die engsten Verwandten der originalen Elfen aus Norrath, die von Tunare, der Mutter von Allem, geschaffen worden sind. Tunare gehört zu den ersten Göttern von Norrath, die am Besitz der neuen Welt von Norrath teilhaben wollten.
Ihr Heim war in Felwithe (Faydwer), die architektonisch prächtig und naturnah aussah.

Sie sind hochgewachsen und leicht grösser als die Waldelfen (ca. 6 Fuss gross, was ca. 1,80 Meter entspricht, jedoch etwas kleiner als die Menschen).
Ihre Haut sieht elfenbeinfarbig und bleicher aus als die der Waldelfen. Ihre Haarfarbe ist meist weiss, hellblond oder schwarz, ihre Haare ist sehr fein und häufig zu einem Zopf gebunden. Die Ohren sind wie bei allen Elfen zugespitzt und ihr Gesicht sehr gepflegt.
Sie sind schlank und körperlich sehr schwach, da sie körperliche Arbeiten meiden. Die Haltung ist ihrem Verhalten entsprechend stolz und nobel, wobei sie dies auch durch ihre elegante Kleider und makellose Rüstung zeigen.

Sie sind bekannt für ihr zivilisiertes, nobel, sanftmütig und gütig Verhalten, deswegen verneinen sie fast ihre Verwandtschaft zu den Dunkelelfen. Sie möchten mit Respekt behandelt werden und zeigen ihren hohen Stolz offen, weswegen sie als eitel und eingebildet gelten. Dazu sagen sie ihre Meinung auch ehrlich aus. Aus diesen Gründen ist es schwierig Freundschaften mit ihnen zu schliessen.
Sie verabscheuen körperliche Arbeit und entwickeln lieber systematisch und diszipliniert ihren Geist oder ihre magischen Kräfte, indem sie ihre Zeit in der Bibliothek verbringen. Es interessiert sie aber nicht nur Magie, sondern auch Kunst im allgemeinen und die Architektur, weswegen ihre Heimatstadt Felwithe zu den schönsten Städten von Norrath zählte.
Ihre wichtigsten Werte sind Freiheit und Gerechtigkeit, weswegen sie das Böse mit ihrer starken Magie bekämpfen.
Ihre Verwandten, die Waldelfen, sehen sie als ihre loyale und ausgesuchte Diener an. Die Menschen, Gnome und Halblinge werden als ihrer würdig angesehen, während Zwerge, Barbaren und Eruditen gerade mal ertragen werden und diesen Rassen mit nur wenig Mühe helfen. Den bösen Rassen (Dunkelelfen, Iksar, Ogern, Ratonga und Trolle) gilt nur ihr tiefer Hass und werden erbittert von ihnen bekämpft.
Alle Hochelfen verehren ihre Mutter Tunare und niemanden sonst. Nachdem sie sich aus der Plane of Growth zurückgezogen hat, glauben sie nun noch stärker daran, dass Tunare wiederkommt und den Hochelfen helfen wird ihre alte Heimat zurückzubekommen.

Werte:
Stärke: 15
Agilität: 20
Ausdauer: 15
Intelligenz: 25
Weisheit: 25

Traditionelle Rollen: Magier, Priester
Sprache: Koada'Dal
Bes. Sichtfähigkeit: Infravision

9

Saturday, 13. November 2004, 12:36

Waldelfen, ein gutes Volk

Tunare, die Mutter von Allem, erschuff die originalen Elfen und aus diesen entwickelten sich die Waldelfen heraus. Tunare gehört zu den ersten Göttern von Norrath, die voller Neid auf Veeshan, der Herrscherin der Ebene der Luft, am Besitz dieser neuen Welt teilhaben wollten.
Ihre Heimatstadt ist Kelethin (Faydwer) und war eine Ansammlung an Plattformen und Fahrstühlen, die sie an die Bäume gebaut haben.

Ihre Grösse beträgt etwas mehr als 5 Fuss, was ca. 1,60m entspricht. Sie sind also etwas kleiner als die Hochelfen und als die Menschen, dafür sehen sie etwas kräftiger aus als die Hochelfen. Insgesamt aber sind sie schlanker als viele anderen Rassen.
Ihr Gesicht ist sehr attraktiv und makellos. Ihre Haut ist geschminkt mit Eichenholzfarbe um sich besser in ihrer natürliche Umgebung tarnen zu können. Ihre Haut ist also dunkler als die der Hochelfen, und ihre meist langen Haare sind meist rot, braun oder dunkelblond. Die Ohren sind wie bei allen Elfen zugespitzt.
Sie bevorzugen Kleidung aus Stoffen und Häuten, tragen aber auch leichte Ketten- oder Schuppenrüstungen.

Waldelfen glauben an eine Koexistenz mit ihrer natürlichen Umgebung. Das ist der Grund, warum sie sich in Städten nicht sehr wohl fühlen, da sie die Freiheit in der Natur lieben. Ausserdem gibt es deshalb viele Waldelfen Druiden.

Sie schätzen die Rassen, die die Natur respektieren als ihre Freunde, meist sind es Rassen mit einer guten Gesinnung. Sie hegen einen grossen Groll gegenüber den Dunkelelfen, einer Anomalie ihrer Vorfahren.

Sie nutzen die Kraft der Lieder und die Kraft des Lebens, so dass sie sich bestens an die Eigenschaften ihrer Umgebung anpassen können. Sie sind bekannt für ihre Liebe zu grossen Festen und gutem Essen. Ausserdem mögen sie die Musik, sind sehr freundlich, ehrlich und friedlich, so dass sie besser bei anderen Rassen akzeptiert werden als Hochelfen oder anderen Rassen. Vor allem mit Menschen verstehen sie sich gut, woraus viele Halbelfen hervorgegangen sind. Wahrscheinlich sind Waldelfen so beliebt, weil sie so sehr nach Frieden und Ruhe streben.

Waldelfen verehren die Mutter von Allen, Tunare an. Einige Feir´Dal haben damit begonnen sich mit dem Schamanismus zu beschäftgien um die Verehrung Tunares auf diesem Wege zu erforschen.

Werte:
Stärke: 15
Agilität: 30
Ausdauer: 20
Intelligenz: 15
Weisheit: 20

Traditionelle Rollen: Priester, Kundschafter
Sprache: Feir'Dal
Bes. Sichtfähigkeit: Infravision

10

Saturday, 13. November 2004, 12:38

Zwerge, ein kleines, gutes Volk (welches ich gerne zum überlaufen bewegen würde)

Sie ist eine sehr alte Rasse und wurde von Brell Serilis, dem Herzog der Unterwelt im Inneren des Planeten Norraths erschaffen. Brell Serilis gehört zu den ersten Göttern auf Norrath, die neidisch auf Veeshan am Besitz von Norrath teilhaben wollte.
Ihr Heim wurde innerhalb von Butcherblock Mountains geschaffen und besass eine Serie von Minen. Die Gebäuden bestand aus Steinen und wurden meisterlich verarbeitet. In der Festung von Kaladim (Faydwer) residierte auch die Königsfamilie.

Sie gehören mit 4 Fuss Grösse, was ca. 1,20m entspricht, zu den kleinen Rassen in Norrath, sind aber grösser als Gnome und Halblinge. Sie sind etwas dick, kräftig, zäh und haben eine gute Ausdauer, weswegen sie zu den besten Kämpfern zählen.
Ihr ausgeprägtes Gesicht hat eine grosse Nase und grosse Ohren. Um ihre alte Heimat zu ehren, bemalen sie ihr Gesicht oft mit Zeichen der heiligen Erde.
Ihre Haare sind meist lang, wobei die Frauen ihre Haar häufig in einem Zopf tragen. Zwerge sie sind sehr stolz auf ihre Haare, genauso wie auf ihren meist langen Vollbart, um den sich die männlichen Zwerge sorgfältig kümmern. Selbst die weiblichen Zwerge haben hin und wieder ein kleine Bärte.
Die Rüstungen und Waffen der Zwerge waren oft mit extravaganten Ornamenten und Runen verziert.

Sie sind zielstrebig, stolz, mutig, ehrenvoll, und loyal. Dafür sind sie nicht sehr intellektuell.
Sie wissen, wie man Arbeit und Freizeit in einer Waage hält. Aufgrund ihrer geringen Grösse und grosser Stärke sind sie hervorragende Minenarbeiter. Passend dazu haben sie wie Halblinge Schwäche für seltene und schöne Edelsteine.
In ihrer Freizeit erzählen sie gerne schöne Geschichten und machen sich es gerne gemütlich auch mit einem Krug Zwergen Met. Wurde einem Zwerg Unrecht begangen, so tragen sie ihrem Feind nichts nach und werden aggressiv.
Zwerge können nur eine gute Gesinnung haben und kommen mit den bösen Rassen überhaupt nicht gut aus. Auch mit den Wald- und Hochelfen sind sie nicht unbedingt befreundet, dafür aber mit den Barbaren und Halblingen.
Auch wenn der direkte Einfluss von Brell Serilis lange nicht mehr vorhanden ist, so sind die ihm trotzdem treu ergeben.

Werte:
Stärke: 25
Agilität: 15
Ausdauer: 25
Intelligenz: 10
Weisheit: 25

Traditionelle Rollen: Kämpfer, Priester
Sprache: Zwergisch
Bes. Sichtfähigkeit: Nachtsicht

11

Saturday, 13. November 2004, 12:45

Dunkelefen, ein allzu garstiges Volk

Sie wurden von Innoruk, dem Fürsten des Hasses, geschaffen. Innoruk entführte im Zeitalter der Monumente das erste elfische Königspaar als Rache dafür, dass er an der Aufteilung der neu entdeckten Welt, die später Norrath heissen sollte, nicht beteiligt worden war. Er quälte das Königspaar, so dass diese sich im Laufe der Jahrtausende immer mehr veränderten. Aus ihren Überresten erschuf er die neue Rasse, und brachte sie zurück nach Norrath, wo sie der Anfang des Rachefeldzuges waren.
Ihre Heimatstadt befand sich auf Antonica und wurde Neriak genannt. Es war ein Labyrinth des Teufels in Nektulos Forrest und wurde mit Magie aufgebaut. Der Eingang war tief in diesem Wald versteckt.

Sie sind mit etwas mehr als 5 Fuss, also ca. 1,6m, genauso gross wie die Waldelfen. Sie sehen etwas weich und delikat aus, nur ihre Haut verrät ihre Neigung zum Dunklen, sie reicht von blauen bis schwarzen Tönen und ihre Haarfarbe ist meist weiss oder bleich mit einigen Variationen. Die Ohren sind wie bei allen Elfen zugespitzt und sie haben reizende äusserliche Merkmale. Ihre Kleider sind meist verlockend und für den Kampf gemacht, wobei sie an ihrer Rüstung z.b. Verzierungen haben, die von der Geschichte ihrer Rasse oder Famile erzählt.

Sie sind genauso intelligent wie die Hochelfen, aber auch genauso eingebildet wie diese. Sie sehen alle anderen Rassen als ihre Untergebenen an, als Mittel, die sie zu ihren teuflischen Manipulationen benutzen können. Sie wünschen sich den Fall der gesamten Elfischen Welt, um sie gefallen, ausradiert und als Sklaven zu sehen.
Sie mögen lieber die Unterwelt, so dass sie unter der Erde leben, der Sonne abgewandt. Dort vollziehen sie dunkle Rituale und beten ihre bösen Götter an. Keine andere Rasse auf Norrath ist hinterhältiger und von Grund auf böser als die Dunkelelfen. Der Hass Innoruks ist nämlich so tief im Blut der Dunkelelfen, dass ihr Herz schwarz ist und sie alles hassen, auch ihre eigene Art.
Die Trolle und Oger werden nicht so viel gehasst, wie die anderen Rassen. Diese beiden Rassen wurden von den Dunkelelfen zwar als unterentwickelt und dämlich angesehen, jedoch auch als Verbündete bei ihrem Eroberungszug gegen das Gute. Dunkelelfen sind also eine rein böse Rasse und versuchen alle zu manipulieren, die sie können.
Die Verehrung gilt nur ihrem Schöpfer Innoruuk, wobei sie ihre Religion fanatisch ausleben und keine Abweichung oder Interpretation ihrer Doktrinen tolerieren

Werte:
Stärke: 15
Agilität: 20
Ausdauer: 15
Intelligenz: 25
Weisheit: 25

Traditionelle Rollen: Magier, Priester, Kundschafter
Sprache: Thexianisch
Bes. Sichtfähigkeit: Nachtsicht

12

Saturday, 13. November 2004, 12:47

Rattonga, ein widerliches Parasitenvolk

Nach den Verwüstungen Norraths sind die Ratonga im Zeitalter der Spalten durch die vielen Spalten an die Oberfläche gekommen. Zuerst gesehen wurden sie im Zeitalter des Krieges, als Freeport belagert wurde und Ratonga Gilden dem Freeport Militär halfen Truppenbewegungen durchzuführen in der Wüste von Ro. Später nahmen viele an, dass diese Rattenmenschen artverwandt mit den Chetari vom Drachen Necropolis wären. Aber dann kam die Spekulation auf, dass sie eigentlich von irgendwo in dem Underfoot kommen. Zu dieser Sache haben sich die Ratonga nicht geäussert, sie sprechen nämlich nicht über ihre Herkunft und ihre Geschichte. Vielleicht wird die Wahrheit entdeckt werden, wenn sich die Geschichte von Norrath entfaltet.

Sie sehen wie eine humanoide Ratte aus und werden 4 Fuss (=1,2m) hoch, sind also fast so klein wie die Zwerge. Ratonga haben ein langes und spitzes Gesicht, dunkle, kleine Augen und lange Finger. Auf den ersten Blick schauen sie ähnlich freundlich wie ein Halbling aus, sind sie aber nicht. Ihr dichtes Fell kann sehr individuell aussehen, kann also sehr unterschiedliche Farben und Muster beinhalten. Der Schwanz hat aber kein Fell.
Ihre Kleidungen sind meist aus Häuten und Fellen, selterne tragen sie leichte Kettenrüstungen, denn ihre Kleidung ist darauf ausgelegt sich im Schatten zu verstecken, wo sie sich am liebsten aufhalten. Ausserdem tragen sie ein bei allen Ratonga gleiches Symbol auf ihrer Brust, was vielleicht mit ihrer Vergangenheit zu tun hat.

Sie sind auf alle dunklen und diebischen Berufe spezialisiert, die zu ihrer Form, hohen Geschicklichkeit und Schnelligkeit passt. Sie sind grausam wie Trolle und hinterhältig wie Dunkelelfen, weswegen sie eine böse Gesinnung haben. Jedoch wollen sie nicht irgendeine Rasse vernichten, wie die Iksar, da sie sehr egoistisch und opportunistisch sind. Sie versuchen also bei jeder Situation den meisten Nutzen für sich zu gewinnen ohne auf andere zu achten. So stiften sie gerne Streitereien um daraus ihren Nutzen zu ziehen.
Ratonga dienen keinem Gott und zeigen keine spiritiuelle Neigungen.

Werte:
Stärke: 10
Agilität: 30
Ausdauer: 15
Intelligenz: 20
Weisheit: 20

Traditionelle Rollen: Kundschafter, Magier
Sprache: Rattongisch
Bes. Sichtfähigkeit: Schallsicht

13

Saturday, 13. November 2004, 12:50

Iksar, kaltherzige Echsen

Cazic Thule erschuf sie neben den Trollen und gehört zu den zweiten Göttern. Er schloss zusammen mit Fizzlethorpe Bristlebane, der Meister der Lüge und Vater der Halblinge, einen Pakt mit den ersten Göttern Brell Serilis und Rallos Zek aus. Iksar entwickelten sich im Laufe der Jahrhunderte isoliert von den anderen spielbaren Kulturen. Jedoch hatten sie schon früh mit anderen Rassen zu tun, zunächst als Sklaven unter den Shissir, dann als Herrscher in Kunark, die selber Sklaven hielten und zuletzt im Krieg gegen den Ring der Schuppen, der aus Drachen bestand.
Ihre Heimatstadt lag in Cabilis (Kunark), in der Nähe des Lake of 3 Omen. Es war ein dunkler Ort mit vielen Kanälen, die die Iksar für ihre Fahrten durch ihre Stadt benutzten. Ausserdem sahen die Gebäude dojo-ähnlich aus und hier und da fand man kleinere Kunstwerke.

Mit ihrer beachtlichen Größe, Breite und ihrem langen Schwanz und Armen schüchtern sie den Gegner alleine durch ihre Gestallt schon ein. Hinzu kommt noch ihr stechender Blick und ihre scharfen Zähne.
Sie sind frühere Reptilien, weswegen ihre Haut schuppig und dick wie eine Rüstung ist.
Die Verzierungen der Iksar öffnen sich bei Erregung, also z.b. im Kampf. Sonst sehen sie so glatt, wie Eidechsen ("Lizard") aus.

Sie ist die wildeste Rasse auf Norrath. Iksar bewegen sich zu Wasser viel effizienter als die meisten anderen Rassen.
Sie sind intelligent und stolz. Jedoch hinterliess ihr fast verlorener Krieg gegen die Drachen bzw. dem „Ring der Schuppen" einen bitteren Beigeschmack auf ihre Identität, da sie fast ausgestorben wären. Ausserdem verachten sie aus dem Grunde Aussenseiter, wie auch Schwache, und versuchen höchstens voneinander abhängig zu sein, nicht von anderen Rassen.
Die Kultur der Iksar ist ungewöhnlich, sie leben wie die Barbaren in Stammesgruppen und die Sozialstruktur ist einfach konzipiert. Nur ihrem Erschaffer Cazic Thule sind sie untergeben und verehren ihn als Gott.
Ihr Ziel ist es die beherschende Rasse auf Norrath zu sein, weswegen sie alle anderen Rassen versklaven und Schmerz zufügen wollen. Aus diesen Gründen sind sie von anderen Rasse gehasst und Probleme in Freeport sind unausweichlich.
Iksar haben eine gläubige Hingabe zu ihrem Schöpfer, Cazic-Thule. Die Grundlage ihrer Kultur besteht aus seinen Lehren von Furcht und Iksar halte sich daran auch in wichtigen Lebensfragen.

Werte:
Stärke: 20
Agilität: 20
Ausdauer: 25
Intelligenz: 20
Weisheit: 15

Traditionelle Rollen: Kämpfer, Magier
Sprache: Sebilisianisch
Bes. Sichtfähigkeit: Unterwassersicht

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Saturday, 13. November 2004, 12:52

Trolle, gefräßige Ungeheuer

Cazic-Thule, Fürst der Angst, war der Hervorbringer der Trolle und Iksar. Er und Fizzlethorpe Bristlebane, der Meister der Lüge und Vater der Halblinge, schlossen als die zweiten Götter den Pakt mit den ersten Göttern Brell Serilis und Rallos Zek aus.
Ihre ehemal. Heimatstadt Grobb lag innerhalb des Innothule Swamp auf Antonica. Es war eine chaotische Ansammlung von schmutzigen Hüten. Später hiess diese Stadt Gukta, da sie von den Froschloks eingenommen und umbenannt wurde. Aus diesem Grund mussten die Trolle flüchten und fanden Zuflucht im Foreign Quarter of Neriak, wo sie immer mehr unter die Kontrolle der Dunkelelfen verfallen sind.

Trolle gelten als hässlich und bedauernswert, da sie sich nie waschen und somit einem widerwertigen Geruch an sich haben. Sie sind ungefähr doppelt so stark wie der durchschnittliche Mensch und ihre Grösse erreicht ca. 2,5 m grösser. Damit sind sie viel grösser als andere Rassen, aber kleiner und vor allem schlanker als Oger.
Ihr Gesicht ist lang gezogen und eingesunken, ihre Ohren lang und spitz, fast wie die der Elfen. Die Nase ist meist lang, und ihre Zähne sind gelb und lang. Ihre meist grüne Haut ist ist befleckt, schmutzig und mit Narben versehen.
Auch ihre Kleider sind meist schmutzig und mit Blut versehen. Ausserdem versehen Trolle ihre Rüstung mit Dornen und anderen Spitzen.

Ihre Kraft schöpfen sie aus 2 Quellen: Nahrung und Energie, wobei sie fast alles essen. Sie bilden sich ein, dass sie fortgeschrittenere Fähigkeiten in den kulinarischen Künsten besitzen, weil sie fähig sind, fast alles zu essen bzw. Essen aus allen möglichen Teilen zubereiten können. Am liebsten essen sie aber Fleisch.
Sie sind sehr grausam und ihre Habgier und Egoismus ist unersättlich. Sie sorgen sich nur um sich selbst, vor allem um genug Nahrung und um den nächsten Kampf. Sie trauen keinem, manchmal sogar sich selber nicht.
So wie die meisten Rassen über die Trolle meinen, so finden die Trolle die anderen Rassen widerlich und hässlich.
Sie hassen die anderen Rassen, vor allem Froschloks sind ihre langjährige Feinde und andere Trolle hassen sie auch. Sie dulden aber die Dunkelfen aus Furcht, so wie es die Oger tun.
Aufgrund der Nachbarschaft mit den Dunkelelfen, übernahmen sie immer mehr die Doktrinen von Angst und Hass, genau so wie Innoruuk als neuen Meister. Vor allem der Brocken Skull Clan fördert diese Entwicklung. Dieser Clan war es auch, der ein uraltes Artefakt aus der Stadt Grobb raubte, einen Stein, auf dem die Prophezeiung von Grozmok steht. Auf diese mystischen Figur warten nämlich diese Trolle, denn er soll die Stämme mit Hass und Angst wieder vereinen. Traditionell aber beten Trolle schamanistisch ihren Schöpfer Cazic-Thule an.

Werte:
Stärke: 25
Agilität: 15
Ausdauer: 30
Intelligenz: 10
Weisheit: 20

Traditionelle Rollen: Kämpfer
Sprache: Yeksha
Bes. Sichtfähigkeit: Nachtsicht

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Saturday, 13. November 2004, 12:54

Oger, unbarmherzige Schlächter

Geschaffen wurden sie von Rallos Zek, dem Herr des Kampfes. Rallos erschuff zunächst die Riesen zur Kontrolle von Drachenkönnigin Veeshan. Da später der Herzog der Unterwelt, Brell Serillis, die Gnome erschuff, reagierte Rallos Zek mit neuen Rassen, darunter die Oger. Die Oger voran errichteten mit den anderen Rassen von Rallos das Rallosianische Reich im Zeitalter der Monumente und versuchten die Weltherrschaft zu erringen. Die Götter wendeten sich aber von Rallos Zek ab und das Rat gewann den Krieg. Sie verfluchten die von ihm erschaffenen Rassen, die daraufhin dumm und streitsüchtig wurden. Im Zeitalter der Monumente ereignete sich auch der erste Krieg zwischen den Oger und den Zwergen.
Ihre Heimatstadt war auf Antonica und hiess Oggok. Die Stadt besass viele simple Tunnels und lag innerhalb Feerott, einem dschungelähnlichem Platz zwischen Innothul Swamp und Rathe Mountains im Süden des Kontinents.

Mit ihrer enormen Breite und Größe (ca. 3 Meter gross)sind Oger eine sehr furchteinflößende Erscheinung. Sie ist die grösste Rasse auf Norrath und wiegen ca. 200 kg. Sie sind trotz ihren grossen Fettanteil sehr muskulös und ihre Venen sind auf dem Körper deutlich zu sehen. Sie haben deutlich helle Augenfarbe, auch weil der Bereich um das Auge herum dunkel ist. 2 Eckzähne aus dem Unterkiefer ragen selbst bei geschlossenem Mund deutlich hervor. Ihr Kopf ist meist kahl, doch die wenigen Haare, die sie vielleicht haben ist dafür recht dick. Ausserdem ist ihr Gesicht ein bisschen verstümmelt aufgrund der vielen Kämpfe, die sie hinter sich haben. Im Ergebnis ist ihre Ausstrahlung böse, unfreundlich, grimmig.

Schlachten werden sie aufgrund ihrer rauen Stärke und unheimlicher Ausdauer gerne an vorderster Front gestellt und dort von den Gegnern gefürchtet. Jedoch sind sie langsam in der Bewegung, wie ihre gesamte Zivilisation.
Ihre Intelligenz ist nicht mehr sehr hoch, sie sind aber nicht dumm, wie ihr ungewöhnlicher Pflichtsinn sie erscheinen lässt. Sie sind ziemlich zielstrebig und ihre dicke Haut gibt ihnen eine gute Rüstung für den Kampf.
Sie sind bekannt für ihren Kannibalismus bzw. dafür andere Rassen oder kleine Feen zu verspeisen. Besonders die guten Wald- und Hochelfen verspeisen sie gerne, aber auch Eruditen und Menschen. Fast alle gut gesinnten Rassen versuchen sie zum Selbstschutz zu meiden, da Oger eine böse gesinnte Rasse ist. Und wenn sie mal nicht essen, so trinken sie viel Met.
Oger lernten mit den bösen Trollen zusammen zu arbeiten, aber mögen diese nicht und haben Angst vor den bösen Dunkelelfen.
Anbeten tun sie ihren Schöpfer Rallos Zek an, aber nicht sehr stark. Alle Formen der Anbetung werden ao abgehalten, als ob sie militärische Zeremonien wären, um die Götter des Krieges zu ehren. Daneben führen sie ihre schamanistische Traditionen fort.

Werte:
Stärke: 30
Agilität: 15
Ausdauer: 25
Intelligenz: 15
Weisheit: 15

Traditionelle Rollen: Kämpfer
Sprache: Rallosianisch
Bes. SIchtfähigkeit: Nachtsicht