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1

Friday, 15. July 2005, 12:03

Auf Ehre und Gewissen - was würdest Du tun???

Du wirst einem kleinen Test unterzogen. Er besteht aus nur einer Frage,
aber die ist sehr, sehr wichtig!! Antworte nicht zu schnell oder
unüberlegt!
Denk nach bevor du antwortest. Antworte ehrlich und lerne etwas über
deine Moralität.

Es ist eine imaginäre Situation, in der du eine Entscheidung treffen
musst. Denke daran, dass du eine spontane Antwort geben musst aber
muss ehrlich sein!!!

Du bist in Florida....
.....in Miami, um genau zu sein...

Du befindest dich im größten Chaos einer Überschwemmung nach
einem Orkan...
unglaubliche Wassermengen...

Du bist Fotoreporter für CNN.
.....und bist inmitten dieses fantastischen Disasters.

Die Lage ist am Rande der Hoffnungslosigkeit.

Du versuchst die eindrucksvollsten Bilder zu schießen...
um dich herum schwimmen Häuser weg, Menschen verschwinden..

Die Kraft der Natur wütet unbarmherzig voller Gewalt... ......und reißt
alles mit sich.

Plötzlich siehst du einen Mann, der ein Allradfahrzeug lenkt.. er kämpft
verzweifelt, um nicht von den Wasser- und Schlammmassen
mitgerissen zu werden...

Du näherst dich...
er sieht irgendwie wichtig aus...

da erkennst du ihn:
Es ist George W. Bush!!!

jetzt merkst du, dass die reißende Flut ihn gleich hinwegfegen wird....

endgültig...

Du hast zwei Möglichkeiten: Ihn retten oder das Bild deines Lebens
schießen!!!!

Ihm das Leben retten oder ein Foto machen, das dir einen Pulitzer-Preis
einbringt!!!!

Ein Foto, das den Tod eines der wichtigsten Männer der Welt zeigt....

Jetzt die Frage (antworte ehrlich):

2

Friday, 15. July 2005, 12:03

MATT oder HOCHGLANZ???

Mimei

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3

Friday, 15. July 2005, 13:39

Um auf Eoins Frage zurück zu kommen...

Helfen.

Wenn ich das Beispiel so lese, dann wäre meine erste spontane Entscheidung wohl auch "das Bild machen" und GWB sterben lassen. Mit seinem Tod reich werden und vielleicht auch andere Menschen vor den Folgen seiner Politik bewahren - nur macht er die nicht alleine.

Wenn ich einen Augenblick lang drüber nachdenke, dann kann ich garnicht anders, als auch ihm zu helfen. Stünde ich nicht auf einer Stufe mit ihm, wenn ich ihn zu meinem persönlichen Vorteil sterben lies, seinen Tod billigend in Kauf nähme? Auch wenn man sagen kann, für seine Politk habe er nichts anders verdient, lehne ich soetwas ab, wie ich beispielsweise auch die Todesstrafe ablehne. Das bringe ich hier mit ins Spiel, weil ich mich stark daran erinnert fühle.

Wenn man die Sache jedoch ganz nüchtern betrachtn will, dann muß ich davon ausgehen, in der Situation habe ich nicht meine moralischen Werte, Vorstellungen und Normen, denn ich bin Sensationsreporter. Und meine eigentlichen Werte würden es schonmal garnicht zulassen, einen solchen Beruf zu ergreifen. Somit folgere ich, ich habe in der Situation keine hohen moralischen Normen und würde die Sau sterben lassen.
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What's your definition of freedom?
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4

Friday, 15. July 2005, 15:29

hochglanz!

Mimei

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5

Friday, 5. August 2005, 12:21

Ich habe mir erlaubt, diese Frage einmal aus dem Spamthread auszugliedern.
Zum einen finde ich sie zu interessant, um sie dort untergehen zu lassen
und zum anderen bin ich einfach daran interessiert, wie ihr da handen würdet.

Es ist ja auch in einem Spaßforum erlaubt, sich hin und wieder ernsthaftere Gedanken zu machen, sich darüber auszutauschen und freundschaftlich zu diskutieren.
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6

Friday, 5. August 2005, 14:10

naja als retter von bush würd ich mit der story noch viel mehr kohle verdienen als mitm foto!

ausserdem auch wenns nen arschlosch ist! retten würd ich jeden. wenigstens versuchen.

Angaeda

unregistriert

7

Friday, 5. August 2005, 17:37

Retten...wenn ich die Möglichkeit hätte würde ich es tun und nicht mitansehen wie er vom Wasser mitgerissen wird, ich könnte nicht einfach tatenlos rumstehen und gaffen

Mhair'gead

unregistriert

8

Friday, 5. August 2005, 19:39

Better the Devil you know: Retten

Auch wenn er sich benimmt wie die Axt im Wald um seine Sicht der Welt in Amerika und im Ausland durch zu setzten, könnte ich nicht zu sehen.

9

Saturday, 6. August 2005, 11:17

Hochglanz :D

Cijj Jodaij

unregistriert

10

Saturday, 6. August 2005, 15:42

Retten. Der Mann ist zwar nicht unbedingt das was sich Europa unter einem großartigen Präsidenten vorstellt, aber für viele Amerikaner ist er das, und wie Conoleeza Rice mal sagte:
"Wichtig ist wer in der Geschichte auf der richtigen Seite gestanden hat, wer Werte wie Freiheit, persönliche Rechte in der Welt verteidigt hat."

Essentiell glaube ich das Bush als ein bedeutender Präsident in die Geschichte eingehen wird, weil er stärke gezeigt hat, als sein Land Stärke gebraucht hat.
Franklin Delano Roosevelt haben viele Leute aus tiefstem Inneren gehasst, seine Politik gegen Japanisch-Amerikaner war nicht die feine Art und trotzdem hat ihm die Geschichte im Endeffekt Recht gegeben.

Lest mal "Amerikas Kreuzzüge" von Claus Kleber, gutes Buch das amerikanische Politik ebenso wie die Kritik dagegen hinterfragt und nicht pauschalisiert. Und glaubt mir, wir Europäer pauschalisieren in Sachen Amerika sehr, sehr gerne.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cijj Jodaij« (6. August 2005, 15:43)


11

Saturday, 6. August 2005, 16:26

Zitat

Retten. Der Mann ist zwar nicht unbedingt das was sich Europa unter einem großartigen Präsidenten vorstellt, aber für viele Amerikaner ist er das, und wie Conoleeza Rice mal sagte:
"Wichtig ist wer in der Geschichte auf der richtigen Seite gestanden hat, wer Werte wie Freiheit, persönliche Rechte in der Welt verteidigt hat."


Also Bush ist viel aber er ist bestimmt nicht das was du in deinem Posting schreibst.

Bush ist ein erzkonservativer, kriegstreibender, Machthaber der ein Land regiert das das Glück hat zum westlichen Kulturkreis zu gehören. Wäre ein Mann wie er in einem andren Land Staatsoberhaupt würde Amerika dort einfallen und für "Freiheit" sorgen...

Bush hat dem Irak und dem Nahen Osten die Stabilität genommen, sie haben einen Diktator beseitigt und wollten dort ein Diktat der Wirtschaft errichten dem bisher mehr Menschen zum Opfer gefallen sind als Saddam Hussein es mit seiner durchweg grausamen Politik geschafft hat.

Die Regierung Bush ist ebenfalls in Afghanistan eingefallen und haben dort ein Regime beseitigt welches sie Jahre zuvor ausgerüstet, ausgebildet und unterstützt haben - gegen die Sowejetunion - auch hier haben die Amerikaner Chaos hinterlassen dem Herr zu werden sie nicht in der Lage sind.

Auf drängen der USA haben wir uns im Kosovo eingemischt - damals noch als Blauhelmaktion getarnt hat man für die Sicherheit der Pipelines gesorgt damit die westliche Welt auch weiterhin ihre Macht behält.

Wenn ein amerikanischer Politiker wie Bush die Worte Freiheit und Stabilität benutzt verbergen sich dahinter Kapital und Wirtschaft - Menschen spielen dabei keinerlei Rolle.

Der Präsident Bush mag in die Geschichte eingehen - aber für mich ist diese Person genauso verachtenswert wie jeder andere Diktator der Macht und Kapital über das Glück von Menschen stellt - das schlimme ist, Amerika ist auch noch stolz auf diese "Werte" und versucht sie in der Welt zu verbreiten.

Auch sollte man nicht vergessen, dass all die Anschläge die im Moment gegen die westliche Welt verübt werden im Prinzip auf die Menschenverachtende Wirtschaftspolitik die, die UNO, beeinflusst durch Amerika, betreibt zurückzuführen sind.
So sollte man nicht außer Acht lassen, dass alleine durch das UNO Embargo gegen den Irak mehr als doppelt soviel Menschen an Hunger starben als Saddam Hussein umgebracht hat, nocheinmal soviele Menschen fanden den Tod als Amerika den Irak überfiel nachdem sie das Land durch die UNO haben ausbluten lassen.

Die letzte große Tat die Bush vollbracht hat war der G8 Gipfel - Schuldenerlass für die dritte Welt wurde gefordert! Das wäre ein Zeichen gewesen das wirklich Geschichte hätte schreiben können - aber nein die westliche Welt genehmigte lediglich eine Erhöhung der Kredite und der Unterstützung - klaro, geldpolitisch gedacht ist das viel schlauer, denn die Länder bleiben weiterhin abhängig von uns, müssen Auflagen annehmen und sich in ihre Politik reden lassen ... das ist wahre Freiheit wie die westliche Welt allen voran Amerika sie predigt.

Freiheit hört da auf wo andere in ihrer Freiheit eingeschränkt werden - daran sollte sich Amerika und auch Bush halten (und auch die EU) - solange das nicht passiert: Hochglanz!


Eoin



P.S. Und als Literaturhinweis:
Peter Scholl-Latour: Koloß auf tönernen Füßen. Amerikas Spagat zwischen Nordkorea und Irak. Propyläen Verlag, Berlin 2005. 352 Seiten, 24,- [Euro].
Hat weit bessere Kritiken bekommen als "Amerikas Kreuzzüge" und gilt als deutlich sorgfälltiger erarbeitet.

Mimei

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12

Saturday, 6. August 2005, 16:42

Zitat

Original von EoinDie letzte große Tat die Bush vollbracht hat war der G8 Gipfel - Schuldenerlass für die dritte Welt wurde gefordert! Das wäre ein Zeichen gewesen das wirklich Geschichte hätte schreiben können - aber nein die westliche Welt genehmigte lediglich eine Erhöhung der Kredite und der Unterstützung - klaro, geldpolitisch gedacht ist das viel schlauer, denn die Länder bleiben weiterhin abhängig von uns, müssen Auflagen annehmen und sich in ihre Politik reden lassen ... das ist wahre Freiheit wie die westliche Welt allen voran Amerika sie predigt.

Passenderweise wurde diese Entscheidung durch die Attentate in London aus dem Interesse der Weltöffentlichtkeit verdrängt, wie es auch schon zuvor geschehen ist.

Fast immer dann, wenn wichtige politische Entscheidungen getroffen werden sollen, wird ein grausamer Terroranschlag verübt, angeblich im Kampf gegen den kapitalistischen Westen. Genau diese aber sehen sich dadurch in ihrem Tun bestätigt und geben sich selbstgefällig die Werkzeuge in die Hand, die sie noch in viel freierem Umfang schalten und walten lassen - auf nationaler und auf internationaler Ebene.

Wenn man sich da noch in Erinnerung ruft, dass so einige der jetzigen Al-Quaida von den Amerikaner ausgebildet wurden für den Kampf gegen die frühere Sowjetunion, könnte man ganzschön düstere Rückschlüsse ziehen.
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Cijj Jodaij

unregistriert

13

Sunday, 7. August 2005, 00:56

Wie auch immer wir Europäer George Bush und seine Aussenpolitik sehen, es wird nichts daran ändern das er zu Recht eine Mehrheit der amerikanischen Wahlstimmen für seine 2. Amtszeit bekam.

Kosovo war übrigens unter Bill Clinton, der komischerweise für Europäer sehr viel annehmbarer war, obwohl er die ähnliche Politik durchgezogen hat, mit dem Unterschied das er keinerlei Innenpolitischen Zugzwang hatte.

Man muss einige Dinge festhalten:

Für Amerikaner ist Aussenpolitik nicht vom selben Stellenwert wie für uns Europäer, was aber aus den unterschiedlichen Vorraussetzungen der Länder herrührt und akzeptabel ist.

Amerika möchte momentan alles, nur keinen Präsidenten der sich im Verhalten zu den Terroristen kompromissbereit zeigt.


Das sind einige Sachen, ich verstehe was du meinst Eoin, nichtsdestotrotz können wir als Europäer schlecht einschätzen inwiefern sich die Vorstellungen an einen Staatsführer in den USA von den unseren entscheiden und das tun sie ganz gewaltig.
Ich möchte deshalb davor warnen leichtfertig die amerikanische Mentalität zu verurteilen, weil sie unserer nicht gerecht wird.

Die Terroristen arbeiten auch damit, davon kann man sicherlich versichert sein, um auf Mimeis Punkt zurückzukommen.

Wie gesagt, lest das Buch was ich geschrieben hatte, hat auch meinen Horizont nochmals erweitert, obwohl ich mich als Halb-Amerikaner im Geiste schon gut informiert fand.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cijj Jodaij« (7. August 2005, 00:58)


14

Sunday, 7. August 2005, 12:25

Cijj, ob das für die Amerikaner ein guter Präsident ist oder nicht spielt keine Rolle - er ist für die Welt kein guter Präsident und das zählt.

180 Millionen Amerikaner (und ich denke 180 Millionen ist schon zu hoch geschätzt, weil wohl weit weniger zur Wahl gegangen sind), zum Teil ungebildete Bauerntrampel die noch immer mit dem CluCluxClan Straßenfeste feiern, Farbige und Latinos diskriminieren, eine Scheinmoral aufrecht erhalten die den Besitz von Waffen propagiert, aber Sex verdammt, ist für mich keine Gesellschaft nach der die Welt sich richten sollte.

Sollen die Amis ihr Ding durchziehen, das ist ihr gutes Recht, aber sie sollten wenn möglich die Finger von andren Ländern lassen deren Kulturgut bei weitem wertvoller ist als die 513 jährige Geschichte der Versager und Religionsflüchtlinge die damals Europa verlassen mussten weil sie hier nichts zu Wege bekommen haben.
(und drüben haben sie ja auch gleich damit begonnen das Volk auszurotten das wirkliche geschichte in Amerika schrieb)

Das ich hier verallgemeiner ist klar, mir ist auch durchaus bewußt das es fortschrittliche Amerikaner gibt, die mit offenen Augen die Welt betrachten und politisch engagiert gegen oben beschriebene Vorurteile vorgehen, jedoch gibt es von ihnen noch viel zu wenige.

Amerika ist momentan ein Land bestehend aus Cowboys, regiert von einem Cowboy, mit Bauernschläue - aber nicht mit Weitsicht und Herz.

Angaeda

unregistriert

15

Sunday, 7. August 2005, 13:13

das stimmt schon was du sagst eoin aber ich kann es ned mitansehen wenn vor meinen augen jemand in den sicheren Tot getrieben wird darum würde ich ihn retten

Cijj Jodaij

unregistriert

16

Sunday, 7. August 2005, 16:17

Zitat

Amerika ist momentan ein Land bestehend aus Cowboys, regiert von einem Cowboy, mit Bauernschläue - aber nicht mit Weitsicht und Herz.


Bestätigt genau meinen Punkt.
Ich glaube nicht das wir uns als Europäer solche Einschätzungen leisten können, nur weil wir meinen das auf Grund unserer Geschichte und Kultur uns die moralische Überlegenheit zusteht.

Woher nimmst du denn das Recht so zu Urteilen?
Mir gehts weniger darum das ich es gutheiße oder sonstwas, sondern einfach das es differenzierter ist als eine einfache Abwertung der meisten Amerikaner auf ein Level.
Wir sagen ja auch nicht: In Afrika leben die meisten Leute in irgendwelchen Hütten und fressen Bananen.

Meiner Meinung nach lässt sich die Welt so einfach eben nicht in Gut und Böse teilen und ich bin weit davon entfernt Europa die Rolle der Guten zuzuschreiben.


Und sollten wir einen Sitz im UN Sicherheitsrat bekommen, Deutschland also aussenpolitisch durchaus bedeutend werden, würdest du anfangen den Bundeskanzler danach zu wählen was er für die Welt tut, oder dafür was er für unsere Arbeitslosigkeit tut?

Du kannst absolut nicht verlangen das Leute in einer Wahl den Kandidaten wählen der dem Rest der Welt gefällt und das muss man auch respektieren und akzeptieren.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cijj Jodaij« (7. August 2005, 16:19)


Mimei

survived everything

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Wohnort: Oberbayern

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17

Sunday, 7. August 2005, 16:35

Etwas mehr Weitblick und weniger Kriegstreiberei hätte den Amerikanern sicher auch national geholfen, wenn man sich nun einmal deren Haushaltszahlen unter Bush vor Augen hält.
Even if it's easy to be free
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Cijj Jodaij

unregistriert

18

Sunday, 7. August 2005, 20:01

Amerikanischer Gegenvorwurf:

Anstatt Saddam Hussein mit Waffenteilen zu beliefern und lange rumzulabern, hätten die Europäer früher etwas gegen ihn tun sollen.

Adha Ilcava

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19

Sunday, 7. August 2005, 22:32

Zitat

Original von Cijj Jodaij
Amerikanischer Gegenvorwurf:

Anstatt Saddam Hussein mit Waffenteilen zu beliefern und lange rumzulabern, hätten die Europäer früher etwas gegen ihn tun sollen.


Irakischer Gegenvorwurf:

Wieso hat Bush sen. Hussein jahrelang aufgebaut

und wieso kommt nun jun. und macht ihn nieder?

Ausserdem:

Wieso haben die Römer eigentlich die Kultur nach Nordeuropa gebracht?

und wieso hat sich in den ganzen 2000 Jahren nichts geändert?

Es wär doch alles viel einfacher, wenn wir damals auf den Bäumen geblieben wären und nicht dauernd Fragen stellen würden.

Wir würden versuchen unsere Teriotorien zu verteidigen und uns zu ernähren.. und wir würden uns ohne Anti-Baby Pille vermehren, ohne dass unsere Population nur annähernd die Zahl von 6 Mrd. erreichen könnte. :D

Cijj Jodaij

unregistriert

20

Monday, 8. August 2005, 01:40

Frage ist halt wirklich, so zynisch es sein mag:

"Wer hatte in der Geschichte den längeren Atem und den Mut sich auch notfalls alleine druchzusetzen?"

Und genau danach agiert momentan die Regierung Bush doch sehr. Dummheit kann man ihnen sicherlich nicht vorwerfen, Condoleeza Rice ist alles andere als eine bescheuerte Person, Dick Cheney auch und selbst der von den Europäern viel verlachte George W. Bush zeigt seine Qualitäten, die ihm eine zweite Amtszeit eingebracht haben.

Kann man akzeptieren und überlegen, wie man der neokonservativen Politik dieser Regierung am besten begegnet. Durch komplettes Abblocken und Verlachen zeigen wir sicherlich keine Auseinandersetzung damit, was uns letztlich nicht weiterbringt.