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Delijha

unregistriert

1

Friday, 2. December 2005, 21:08

Bücherwürmer - Welche Bücher findet man in euren Regalen?

:wurm: Welche Bücher findet man in euren Regalen - was lest ihr zur Zeit? :wurm:

'Ein Buch ist wie ein Garten fuer die Tasche'


Jack hat mir quasi die perfekte Voralge geliefert. Ich wollte schon seit einiger Zeit, passend zu dem "Was hoert ihr gerade?"- Thread, einen Buecher Thread aufmachen. Aus der Motivation heraus, dass mich Buecher, wie auch die Musik, schon mein Leben lang begleiten. Ich hatte frueher einen Bibliotheken Ausweis - erst fuer die Kinderbibliothek, dann fuer die Stadtbuecherei. Auch hatte ich ne Menge Kinderbuecher - allerdings hat der Vorrat nie gereicht und so musste die Buecherei herhalten.

Spaeter musste ich Buecher dann unbedingt besitzen. Mein Traum war es und ist auch heute eigentlich noch, eine riesige eigene Bibliothek zu haben.

Ich komme nich mehr so oft zu lesen - meist brauche ich fuer ein Buch mittlerweile um die zwei Wochen, weil ich oft nur noch ein paar Seiten vor dem Schlafen schaffe.

Mein momentaner Buecher Besitz belaeuft sich auf rund 300 Buecher und wird staendig erweitert. Ab und an leihe ich mir auch Buecher von Freunden, allerdings nicht gern, weil Buecher eben gern besitze.

Ich moechte den Thread hier gern nutzen, um zu erfahren, was ihr so fuer Buecher habt - denn auch wie Jack, finde ich das interessant und ab und an auch ueberraschend. Zudem wuerd ich den Thread gern zum generellen diskutieren, reden uebers Lesen, nehmen und Spam wuerd mich hier eher stoeren :P

Hm, als ersten Eintrag findet ihr zusammen getragen erstmal einen groben Ueberblick, ueber die Buecher, die ich so habe. Es ist irgendwie ein kunterbunter Haufen....vielleicht schaff ich das einigermassen in Kategorien aufzuteilen:

Fantasy/ScieFi (macht schon einen Loewenanteil bei mir aus - ueber 100)

- Terry Pratchett
(ich liebe die Scheibenweltromane und hab ueber 20 davon)
- Star Wars Romane jeglicher Art
- Star Trek Romane jeglicher Art
- Tolkien Buecher
- Anne Rice
(zaehle ich jetzt mal zu Fantasy - sie hat u.a. die VampirChroniken geschrieben. Ich hab massig Buecher von ihr und verehre sie)
- DSA Baende ohne Ende
- Drachenlanze
- jede Menge Hohlbein Buecher (obwohl naja, Hohlbein)
- Douglas Adams mit der Anhalter Reihe und anderen
- Otherland (!!!)
- verschiedenste andere Fantasy/ScieFi Autoren, deren Buecher ich aufgrund des spannenden Klappentextes gekauft habe oder die ich empfohlen bekommen habe


Politik/Geschichte/Epochen (ca. 30)

- viele DDR Buecher ueber den Sozialismus
- Karl Marx Buecher
- etliche Buecher ueber Kriege und Schlachten (nicht nur 2. Weltkrieg usw)
- verschiedene Kulturen (Maya, Mongolen und son schnick)


Kassenschlager (die typischen Bestseller)

- Ken Follet 'Die Säulen der Erde'
- die ersten beiden Harry Potter Baender (sind ewig ungelesen, werde mich demnaechst aber mal ranmachen)
- einige Krimis - glaub was von Mankell hab ich rumstehen

Klassiker/Lyric usw (ca. 60)

- Gedichtbaende von Hermann Löns
- Werke von B. Brecht
- Baender von Goethe, Schiller, Hoelderlin, Grimmelshausen (Simplizismus - sehr zu empfehlen), Eichendorff, Lessing, Hebel, Wieland, Jean Paul
- E.A. Poe (grandios)
- H.P. Lovecraft
- Dostojewski ('Schuld und Sühne' z.b. - ich habs bisher 3 mal gelesen und muss es noch viel oefter lesen - keine leichte kost, wie ich finde; 'Die Brüder Karamasow' - auch eine unbedingte empfehlung!)
- Nietzsche (empfehlenswert auf jeden fall 'Also sprach Zarathustra')
- Tolstoi
- andere Klassiker, worunter dann z.B. 'Die Schatzinsel' und 'Moby Dick'
zaehlen wuerden

Horror

komischerweise habe ich nur Horror gelesen, bevor ich anfing, Fantasy zu lesen.

- Unmengen Stephen King Buecher
- ansonsten nix namenhaftes - ne Menge Zeug das lustige Klappentexte hatte und so

Verschiedenes

- Hier runter zaehlen vor allem Comics, fast alles bis auf Manga - da hab ich ganz wenig und wenn dann nur geschenkt bekommen. Da sammelt sich fast alles - von alten 'Lustigen Taschenbuechern' ueber 'Abrafaxe' und Simpsons Comics is alles dabei. Die Comics zaehl ich nich zu Buechern, das sind auch nochmal so 150 Teile oder so.

- Biographien - da is alles dabei: Entertainer, Schauspieler, Politiker, Koenige und Koeniginnen usw.

- Illustrierte Geschichte der Medizin 1-6 (hm, was ich soll ich dazu nu sagen)

- ganz viele alte Maerchen und Kinderbuecher von mir

- Wirtschafts und Politik Buecher, die ich mir als Zusatzeug fuers Abi und so weiter gekauft hatte

~-~-~-~-~-~-

Ich glaube, das wars grob umrissen. Mich wuerde es freuen, wenn es noch andere Lesebegeisterte gaebe und der Thread vielleicht etwas leben abbekommt (*fuercht*) - bin auch absolut interessiert daran, was alle so aktuell lesen, z.b. :)

Bücher:wurm: deli

edit: gerade inessas beitrag gelesen, da fiel mir gleich noch vergessenes ein....

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Delijha« (6. December 2005, 09:29)


2

Friday, 2. December 2005, 22:27

einigermassen wilde mischung bei mir ;)
natürlich auch alle gelesen, oft mehrfach

- tolkien; HdR
- zimmer bradley; nebel von avalon trilogie und darkover zyklus
- pratchett; viele scheibenweltromane und einige andere
- rowling; harry potter
- herbet; dune zyklus
- williams; otherland zyklus, drachenbeintrohn zyklus
- mann; zauberberg, buddenbrooks, krull
- dostojewski; idiot, brüder karamasow
- tolstoj; krieg und frieden
- solschenizyn; archipel gulag
- dumas; graf von monte christo
- oelker, historische hamburg romane
- dickens; oliver twist
- de cervantes; don quijote
- lem; sterntagebücher, solaris
- eco; name der rose
- adams; per anhalter durch die galaxies und folgebücher

und irgendwie noch zahlosse andere, zuviel um sie aufzuzählen :]

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ghul« (2. December 2005, 22:28)


3

Friday, 2. December 2005, 23:25

Bereich Fantasy und Science Fiction:

- Tolkien: HdR, Simarillion
- Douglas Adams: alle Anhalter Bände
- Dan Brown: Illuminati, Sacrileg
- Star Wars: X-Wing Romane (alle), die Thrawn Triologie
- nen Märchenband mit über 100 Märchen drin
- H.P. 4,5 & 6 (und hoffentlich bald alle Amiausgaben - Harry ist einfach genial gut :o))

Klassiker:

Huxley: Schöne neue Welt
Süßkind: Das Parfum (must have Buch!)
Eschbach: Eine Billion Dollar
Shakespeare: Romeo and Juliet, A Midsummer Night's Dream, Much Ado about Nothing, Macbeth
Regener: Herr Lehmann
Dürrenmatt: Der Richter und sein Henker
Andersch: Sansibar
Burgess: Uhrwerk Orange
Rosa Luxemburg: Briefe aus dem Gefängnis, Biographie

Lehrbücher
(ich werd nur echt wichtige auflisten ...weil das sind mittlerweile wirklich viele)

Meine: Von Wasserpredigern und Weintrinkern

Rauther: Vom Faustkeil zur Fabrik, Wie eine Meinung im Kopf entsteht (zwei geniale Bücher, leiden werden sie nicht mehr gedruckt aber bisweilen haben Gewerkschaften und andre Linke Gruppen noch Exemplare vorrätig - eigentlich auch "must have" Bücher wenn man verstehen will warum man so denkt wie man denkt)

Baßeler: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft (keynsianische Ansichten)

Bofinger: Grundzüge der Volkswirtschaft (keynsianische Ansichten)

Haslinger: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung

Johnsen: Inflation

Adam Smith: Wohlstand der Nationen (neoklassischer Humbug)

Keynes: The General Theory of Employment, Interest and Money (ne
gute Sache aber verdammt schwer zu lesen)

Friedman: Kapitalsmus und Freiheit (neoklassischer Humbug)

Marx: Das Kapital (Mehrwertheorie, Wert der Arbeit, Arbeit schafft alle Werte, beschissen zu lesen, aber eine der wenigen nicht widerlegbaren Theorien die es in der Volkswirtschaftslehre gibt - Marx hat nur den Fehler gemacht die Theorie zur Politik zu machen ...)

Ziegler: Statistische Methodenlehre


Kunstbücher

Wackerbarch: Die Rote Couch



Den Rest lass ich mal weg, viele DSA Bücher stehen in Bayern und so auch meine Hohlbeinbücher ... Kochbücher hab ich auch noch hier aber das interessiert euch wohl nicht.
Ansonsten noch ein paar nette Romane aber nichts von weltbewegender oder bestseller Natur.


Eoin


P.S. Ich will unbedingt ne Sammlung von Berthold Brechts Werken haben - vor kurzem hab ich auf der Schanze in nem Antiquitätenladen ne Buchsammlung gefunden aber die hätte 200€ gekostet das war mir dann zuviel - aber Brecht ist wirklich auch ne feine Sache!

4

Saturday, 3. December 2005, 01:25

Ich gehe zur Zeit taeglich fuer mehrere Stunden in die Buecherei und lese, darum bin ich auch seltener hier im Forum, oder im Skype zu finden.

In den letzten Tage gelesen habe ich:

Schoene neue Welt von Huxley
1984 von Orwell
Toedliche Beute von Clive Cussler ( wirklich genialer Author, solltet ihr koennen lest unbedingt ein Buch von ihm! )
Die Anhater Baende von Douglas Adams ( am Dienstag kommt dann das einzige Buch von Adams dran das ich noch nicht kenne, Montags hat die Buecherei zu. :( )
Ein dicker Band mit Science-Fiction Kurgeschichten

... werd mich Dienstag auch ein wenig wieder klassischer Literatur widmen, denke Shakespear mal wieder kann nicht schaden. Lese am Tag durchschnittlich 500-800 Seiten eines normal gedruckten Buches.

Sjille A'Okri

unregistriert

5

Saturday, 3. December 2005, 08:19

Morgäääähn

Meine Büchersammlung war schon mal größer...zur Zeit findet man


Star Wars - so ziemlich alle deutschsprachigen Romane Post-Yavin...und 4-5 Pre-Yavin Romane
Die Saga der Vergessenen Reiche...lustige Sache dat...weil voll die Fantasy und im 2. Buch redet einer über Enterprise und Rasenden Falken...da rallt man mal so langsam daß diese Welten aus der Erde hervorgegangen sind
Shadowrun-Romane
Midkemia-Saga/Schlangenkriegs-Saga - diese beiden Sagen sind miteinander verbunden...absolut geniale Fantasy in meinen Augen...besser noch als Herr der Ringe aus meiner Sicht...vielleicht kennt ihr das Spiel BETRAYAL AT KRONDOR...das Spiel basiert auf dieser Saga...und umgekehrt basiert ein Roman innerhalb der Saga auf dem Spiel.

Mhair'gead

unregistriert

6

Saturday, 3. December 2005, 09:35

Meine Büchersammlung läßt sich nach Autoren sortieren.

Fantasy & SiFi:

Roger Zelazny: Er hat mit SiFi angefangen wie "Die Straße der Verdammnis" oder "Das Friedhofsherz" und ist fließend zu Fantasy über gegangen wie seine zwei "Amber" Zyklen (Da hoffe ich immer auf eine gute Verfilmung) oder mit Robert Sheckley die schön schräge Reihe um den Dämon Azzie voll mit schwarzen Humor und Seitenhieben verfaßt. Eindeutig einer meiner Lieblingsautoren. Ich habe Kurzgeschichten-Sammlungen gekauft nur weil ein Teil von Roger Zelazny dabei war. "St.Dragon and the Georges" zum Beispiel ist in "Drachenfüttern Verboten" versteckt gewesen.

Caiseal Mor: Sein "Die Wanderer" Zyklus ist so mit das Beste was ich als irisch-keltische Fantasy gelesen habe.

Raymond Feist: Ich hab nur die Midkemia Reihe komplett da. Schlangenkrieg bin ich erst bei Band 4. Zur Zeit wird die Reihe in Doppelbänden aufgelegt.

J. R. R. Tolkien: Da habe ich neben der blauen 6-Band Schuberausgabe von "Der Herr der Ringe" noch das "Silmarillon", die "Nachrichten aus Mittelerde" und und und ... Ja ein weiterer Lieblingsautor. "Der kleine Hobbit" und die Fortsetzung habe ich sogar auf Englisch gelesen.

Robert Asprin: Oh ich liebe diesen Mann. Es mag viele Scheibenwelt Fans geben, aber Robert Asprin ist mit seiner "Dämonen" Reihe genauso genial. Von den angeblichen Zitaten berühmter Personen am Anfang eines Kapitels (z.B.: Leibwächter? Wozu brauch ich Leibwächter - Julius Caesar) bis zu den schrägen Hauptfiguren. Wundervoll und nichts für einen Raum der Still sein soll. :)

Anne Rice: Ja ich habe sie schon vor dem Film gekannt. Die Sammlung ist aber etwas halbherzig bei mir. Eine Zeitlang habe ich Romane mit Blutsaugern verschlungen, aber inzwischen ist mir nicht mehr danach. Nach "Pandora" habe ich aufgehöhrt.

Dann gibt es noch hier und da einzelne Romane wie "Das Buch der Schwerter" oder Sammlungen von Kurzgeschichten, aber die Autoren beherrschen den Bereich.

Krimi und Thriller:

Rita Mae Brown, Sneaky Pie Brown: Der zweite Name ist die Katze der Autorin. Das mag verwunderlich klingen, aber die Kriminalfälle werden aus der Sicht einer Katze erzählt, welche sie auch immer löst. Gut das klingt noch wirrer, aber es ist schön zu lesen, wenn ich Entspannung suche. Leichte Krimikost halt. :)

Jeffery Deaver: Ja das erste Buch "Der Knochensammler" kennt wohl jeder auch wenn in den Romanen nirgendwo Lincoln Rhyme als Schwarzer beschrieben wird (witziger weise auch nicht ausdrücklich als Weißer) und Amelia Sachs eigendlich rote Haare hat. Forensiker fand ich schon vor CSI spannend. Na gut auf Deaver bin ich wirklich erst durch den Film gekommen, aber auch seine Romane ohne Rhyme sind mehr als einen Blick wert.


Der Rest meines Bücherregals wird von Autoren wie Ken Follett oder Michael Crichton bewohnt. Hier und da noch einzelne Highlights wie Nancy A. Collins "Der Todeskuss der Sonja Blue", aber nichts, was ich sonst erwähnenswert finde. Der Rest wird von Fachbüchern dominiert, deren Beschreibung ich euch mal erspare. ;)

Edit: ein kleiner Buchtip von mir noch, wenn ihr mal wieder ordendlich lachen wollt. :) (Edit die x.te: Der Kritiker da hat keine Ahnung.)

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Mhair'gead« (3. December 2005, 09:41)


Delijha

unregistriert

7

Saturday, 3. December 2005, 11:52

Freut mich, dass hier doch soviele antworten :)

Ich uebertrage mal Jacks aktuelle Buecher Top10 hierher!

Zitat

Original von Jack

Meine aktuellen Bücher Top Ten (Reihenfolge egal):

1. Keegan - A History of Warfare (Alles was man über Kriege je wissen wollte, diverse Ansätze, die staunen lassen)
2. Hesse - Siddharta (Hesse ist mein Lieblingsautor anyway)
3. Poe - Novellen, Kurzgeschichten (Der Erfinder des Detektivromans, der geniale Geschichtenerzähler und wunderbare Dichter - POE)
4. Barrico - Seide (In Japan und Frankreich spielender Roman, mit immer neuen interessanten Wendungen)
5. Süskind - Das Parfüm (Der Kriminalroman der Düfte, einzigartig, toll recherchiert, genial erzählt)
6. De Sade - Justine (De Sade war seiner Zeit vorraus)
7. Duras - L'amant (Kurz, knisternd, tragisch, echt)
8. Macchiavelli - Der Fürst (M's Abhandlung wie sich ein Fürst verhalten soll im Italien der Renaissance)
9. Flaubert - Salammbo (ein historischer Roman, der in Karthago spielt)
10. Rodin - Über die Kunst (Rodin wird interviewt und lässt Einblicke in seine Kunstbetrachtung gewähren)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Delijha« (3. December 2005, 12:31)


Delijha

unregistriert

8

Saturday, 3. December 2005, 12:41

Ein Buch liegt mir am Herzen. Es ist schon eine Weile her, dass ich es gelesen habe, aber es hat mich tief bewegt und ich finde es ist einfach ne Empfehlung wert:

Briefe der Liebe von Maria Nurowska

Normalerweise liegen mir Liebesromane nicht so - allerdings ist der Roman mehr als das - ein Mädchen im Warschauer Ghetto, Prostitution - ein Leben unter falschem Namen.

Folgend mal ein kleiner Auszug der auch bei Amazon zu finden ist:

»"Krystyna Chylinska ist nicht dein wirklicher Name", sagtest Du wie beiläufig und ohne auf meine Antwort zu warten. Dabei weiß ich nicht, ob das eine Frage oder eine Feststellung war. In ein paar Minuten gehe ich von hier fort. Die Briefe, die ich Dir während all der Jahre geschrieben habe, lasse ich hier«, schreibt Krystyna Chylinska, die eigentlich Elzbieta Elsner heißt, in ihrem letzten von sieben Briefen, mit dem der Roman beginnt. Sie hatte sich ihr Glück erschlichen, sich unter falschem Namen ein neues Leben aufgebaut. In ihren Briefen an Andrzej, die sie ihm nie zu lesen gibt, legt sie Rechenschaft darüber ab. Als Sechzehnjährige war sie ihrem Vater freiwillig ins Ghetto von Warschau gefolgt, wo sie als Prostituierte arbeitete, um sie beide durchzubringen. Nach der Flucht aus dem Ghetto nimmt sie eine neue Identität an. Doch immer lebt sie in der Angst, jemand könne sie wiedererkennen und ihre Existenz zerstören. Schließlich holt die Vergangenheit sie ein: »Krystyna Chylinska ist nicht dein wirklicher Name ...«

Ich finde, ein wirklich sehr lesenswertes Buch - glaube auch fuer Leute, die sonst eher Anderes lesen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Delijha« (3. December 2005, 12:44)


9

Saturday, 3. December 2005, 21:34

Bei Eoin sind die Bücher von Smith und Friedmann, äh, "neoklassischer Humbug", während die Bücher von Keynes "ne gute Sache" sind. Damit dürftest Du wohl Hobsbawm: "Das Zeitalter der Katastrophen" verschlingen :)

Zitat

Marx: Das Kapital (Mehrwertheorie, Wert der Arbeit, Arbeit schafft alle Werte, beschissen zu lesen, aber eine der wenigen nicht widerlegbaren Theorien die es in der Volkswirtschaftslehre gibt - Marx hat nur den Fehler gemacht die Theorie zur Politik zu machen ...)


Also ich glaube nicht, dass es DIE Theorie der Wirtschaftslehre überhaupt gibt. Es gibt viele Theorien und keine davon hat Anspruch auf Wahrheit, weil auch keine davon empirisch ist. Die These, dass Wirtschaftsthesen nicht empirisch sind, ist selber ja auch eine. Nimms also nicht persönlich, aber ich denke auch, dass die Wirtschaft zu multifaktoriell ist, um sie ganzheitlich zu erklären.

Und von Marx versteh ich leider nicht soooo viel, aber sein teleologisches Geschichtsbild, worauf er seine Thesen z.T. stellt, ist schon mal widerlegt. Auch die kantsche Dialektik ist nicht so mein Ding. Allerdings heisst das nicht, dass alles gleich Unsinn ist. Politisch kann er nichts dafür, was später Lenin und insbesondere Stalin, Mao und Pol Pot mit seinen Ideen produziert haben.

Keynes (von dem ich mir habe sagen lassen man müsse das "keins" bzw. "keinsianismus" aussprechen), ist umstritten, aber er hat immerhin sowohl die Börsencrashes vorrausgesagt und richtig analysiert, soweit ich weiss.
Aber gute Idee, ich die Bücher muss ich auch haben. :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jack« (3. December 2005, 21:38)


10

Sunday, 4. December 2005, 12:15

Marx war Ökonom, Soziologe und Politiker - als Ökonom wurde seine Mehrwerttheorie bisher nicht widerlegt.
Als Politiker jedoch hat ihn die Geschichte selbst widerlegt und als Soziologe ist er ebenfalls gescheitert denn sonst hätte er erkannt das seine politischen Ansätze durch die Menschen widerlegt werden.


Die Mehrwerttheorie sagt im Prinzip nichts anderes als daß Arbeit alle Werte schafft. Um ein billiges Beispiel zu nennen: Eisenerz, daß unter der Erde liegt ist nichts wert, erst wenn Arbeit investiert wird um einen Stollen zu graben, einen Flöz anzuschneiden, das Erz gefördert und gereinigt wird, erst dann bekommt es einen Wert für uns.

In das Erz wurde Arbeit investiert und diese Arbeit hat dem Erz einen Wert gegeben den wir erkennen.


Durch diesen Ansatz kam Marx weiter zur Besitztheorie:

Besitzunterschiede sind Kaufkraftunterschiede und damit auch Machtunterschiede. Besitz ermöglicht den Kauf von Arbeitskraft und damit die Aneignung auch der durch die Arbeitskraft hervorgebrachten Produkte (Werte). Adam Smith kam hier der Lösung des Problems, wie Arbeitswerttheorie und Profitentstehung miteinander in Einklang zu bringen sind schon sehr nahe.
Aber der weit einfachere Gedanke, der der Mehrwerttheorie von Marx zugrunde liegt, dass nämlich die Arbeitskraft zu einem bestimmten Preis gekauft wird, der nur einen Teil des Wertes entgilt, den die Arbeitskraft produziert, trifft weit eher zu.
Denn muss in ein Produkt 10 Stunden Arbeit investiert werden und der Unternehmer verkauft es Beispielsweise für 100 Euro, so wird der Arbeiter der diese Arbeit investiert hat maximal 50 Euro Anteil am Verkaufswert des Produktes haben - sprich er bekommt theoretisch nur 5 Arbeitsstunden bezahlt.
Der etwas ungleiche Tausch besteht also darin das die Arbeiter 10 Arbeitsstunden (=Werteinheiten) zum Preis von 5 Werteinheiten verkaufen (muss um überhaupt ersteinmal Arbeit zu finden).

Bis hierher kann man MArx vor allem deshalb nicht widerlegen, da in Kapitalistischen Systemen oben genanntes absolut zutrifft und die meisten sozialistischen Systemen an der Planwirtschaft scheiterten.


Marx hat aus seiner oben genannten Theorie dann den Schluss gezogen, dass eine Ausbeutung der Arbeiterklasse stattfindet. Dies bezieht er auf die Annahme, daß der Wert der Arbeit immer dementsprechend hoch bezahlt wird, daß die Arbeitskraft sich Reproduzieren kann, aber nicht so hoch als dass sie Besitz anhäufen könnte.
Des weiteren nimmt Marx an das für Unternehmen enorm wichtig ist einer Arbeitskraft auf keinen Fall mehr Geld zu bezahlen als sie für die Reproduktion benötigt, damit es den Arbeitern nicht gelingt Geld aus dem Wirtschaftskreislauf zu entziehen, sprich zu sparen.

In der Gegenwart mag das etwas anders aussehen, jedoch zeigen unsere Statistiken das es auch heute noch eine ungemein große Hürde ist bis eine Arbeiterfamilie zur Unternehmerfamilie wird. (Kinder von Arbeiterfamilien an Hochschulen, Großunternehmer aus Arbeiterfamilien, ... keine Frage es gibt sie, aber es sind wenige, wenn es eine faire Verteilung wäre müsste es 50:50 sein und das ist es nicht)


So bis hierher liegt Marx noch ziemlich richtig, nun wurde er langsam soziologisch/politisch und damit kann man beginnen über seine Meinung zu streiten:
Er machte den Arbeitern schmackhaft sich gegen die Ausbeutung aufzulehnen indem er ihnen klarmachte das es solche Dinge wie: "unternehmerisches Risiko" eigentlich nicht gibt, zumindest das "unternehmerisches Risiko" nichts ist was besonders gelobt werden müsste, denn das einzige Risiko das ein Unternehmer auf sich nimmt ist es, wenn alles scheitern sollte, selbst wieder Arbeitnehmer zu sein.

Naja, alles weitere zeigt immer mehr sozialistische Ansätze, wie das Verbot von Erbe, etc... und das er damit auf eine Gesellschaft getroffen ist, die nicht reif war für seine Theorien wissen wir alle aus der Geschichte.


Und mit einem hast du Recht: Die Theorie in der Wirtschaft gibt es auch nicht - nur Marx hat bisher einfach den Punkttreffer in der Beschreibung des Arbeitswertes geliefert - das ist sein Vorteil.
Was du über Keynes sagst trifft alles zu, von der Aussprache bis zu den Börsenchrashs


Eoin

P.S. Ich hoffe es war nun nicht zu langweilig

Mimei

survived everything

  • »Mimei« ist männlich

Registrierungsdatum: 31. March 2004

Spiel: TESO

Charakter: Mimei BeRith

Wohnort: Oberbayern

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11

Sunday, 4. December 2005, 13:08

Nur mal so, hat das noch mit den Büchern zu tun, oder könnte man daraus ne eigenen Diskussion machen?
Even if it's easy to be free
What's your definition of freedom?
And who the fuck are you, anyway?
Who the fuck are they?
Who the fuck am I to say?
What the fuck is really going on?

12

Sunday, 4. December 2005, 13:12

Hmm das steht zumindest in den Büchern drin - also im Prinzip ist das nur eine Inhaltsangabe :o)

Delijha

unregistriert

13

Sunday, 4. December 2005, 14:59

ich find schon, das passt hierher - allerdings find ichs immer schoener, wenn menschen ueber ein buch disktutieren in diesem thread und die dort geschriebenen sachen/inhalt aufgreifen - die diskussion wird zu einer meinungsschau ueber marx (was ich absolut nicht schlecht finde) - nur nicht besonders faktenreich bisher -was wiederum daran liegen mag, das marx, als person angesprochen wurde - nicht aber, was er im einzelnen in seinen buechern fabriziert. der punkt ist leider bei sachbuechern/fachliteratur: es geht sehr schnell nicht mehr ums buch (so wie in fiktiven romanen z.b. - wo man noch ueber schreibstil, geschichte reden kann), sondern eher um die eigene weltanschauung. aber es haelt uns, oder besser die moderatoren, ja nicht davon ab, daraus extra diskussionsthreads zu machen, bei bedarf - is doch toll...

aber ich finds sehr schoen zusammengefasst von eoin - quasi fuer leute, die nich wissen, um was es geht.

ausserdem find ich, besser in irgendeinem thread diskutieren, als gar nich....

14

Sunday, 4. December 2005, 15:08

Zitat

daß die Arbeitskraft sich Reproduzieren kann, aber nicht so hoch als dass sie Besitz anhäufen könnte.


Ich muss zugeben, das ist alles sehr einleuchtend. Allerdings ist der gesellschaftliche Druch nach sozialer Gerechtigkeit in vielen Ländern sehr unterschiedlich. Ich denke, auch sozialere Gesellschaften können einen besseren Ausgleich finden, wo der Proletarier durchaus anständig für seine Arbeitskraft bezahlt wird.
Im Gegensatz zu früher sind nun immerhin die Adligen nicht von der Steuer befreit, ausser z.B. in England, wo allerdings der Adel auch touristisches Aushängeschild ist. Interessant auch grad dass im im monarchischen Norden ein besonders hohes soziales Klima zu finden ist.

Zitat

Besitzunterschiede sind Kaufkraftunterschiede und damit auch Machtunterschiede. Besitz ermöglicht den Kauf von Arbeitskraft und damit die Aneignung auch der durch die Arbeitskraft hervorgebrachten Produkte (Werte).


Auch das ist eine gute Beobachtung, aber im Informationszeitalter ist hat auch die Masse ein Wort mitzureden. In meinen Augen ein gutes Beispiel sind die letzten Wahlen: Versprochener Wohlstand scheitert am Wunsch nach sozialer Gerechtigkeit. Logische Folge: Ein Ausgleich.

Aber es stimmt schon, dass die Aufstiegschancen wesentlich besser sind für Leute, die aus besseren Schichten kommen. Dies hat allerdings auch mit vielen anderen Einflüssen zu tun als mit Kaufkraft und Beziehungen alleine, meiner Meinung nach. Die Tendenz zur sozialen Ungerechtigkeit ist ja wieder en Vogue, auch wenn jederman sieht, wie die Amerikaner und Chinesen grad krass ins Schlingern kommen mit einem (achtung Hypewort) "Manchesterkapitalismus".

Das sog. Proletariat häuft auf jeden Fall sehr grosse Mengen Geld an, wesentlich mehr im übrigen als der Staat. Es hat allerdings keinen Einfluss auf deren Verwendung, bzw. will keine nehmen: ich spreche von den Pensionskassengeldern. Die Verwalter dieser Gelder arbeiten eng mit Banken-Versicherungen zusammen was sich an vielen GV's von diversen Firmen zeigt, wo die Kleinaktionäre nur im Saal eine Mehrheit darstellen, während die Banken die Interessen der Pensionskassen vertreten.
Ist dann lustig zu sehen, dass der Wunsch nach guter Performance der Kasse dazu führt, dass Arbeitsplätze abgebaut werden. Die Arbeiter sägen also am Ast einer anderen Arbeiterschaft. Seh ich zumindest so.

Delijha

unregistriert

15

Sunday, 4. December 2005, 23:32

mhair - dein Robert Asprin hat mich neugierig gemacht - heute ging mal wieder ne amazon bestellung raus und ich hab mal einen sammelband seiner dämonenreihe zum schnuppern bestellt :)

Delijha

unregistriert

16

Friday, 30. December 2005, 03:57

Ich hatte mich jetzt mal an die Harry Potter Bücher 1 und 2 gemacht. Die hatte ich länger im Regal stehen. Ich finds nett geschrieben, aber werde nach den beiden Teilen nun erstmal was anderes lesen, ehe ich mir die restlichen Teile zulege.

Ich hab schon oefter gehört, dass die angeblich spannender werden dann - ich hoffe es - denn die beiden Teile haben sich zwar flüssig weggelesen, aber waren gar nicht fesselnd oder spannend bisher - selbst für Kinderbücher recht seicht, find ich :(

Cijj Jodaij

unregistriert

17

Friday, 30. December 2005, 15:18

Habe selbst nur "Nichtweihnachten" zu Weihnachten bekommen, aber meine Eltern bekommen immer echt gute Bücher, also liste ich mal auf was ich jetzt zwischen dem 24. und heute verschlungen habe:

Warum Und Wohin? - Gesammelte Notizen aus dem beschädigten Leben
Harald Schmidt

Gesammelte Auszüge aus den Kolumnen für den Focus die in treffender Pointierung sich nur so überschlagen und wirklich alles auf die Schippe nehmen. Wer boshafte, beißende, zynistische Satire mag und dazu auf ein gehobenes Niveau steht, bei dem man schon mal nachdenken und zum Fremdwörterbuch greifen darf, der findet auch in diesem Buch wieder eine richtige Ansprechstelle.

Volk am Rand - NPD: Personen, Politik und perspektiven der Antidemokraten
Jan Zobel

Autobiographischer Text der ehemaligen 'Junge Nationaaldemokraten' Größe Jan Zobel, der aus seinem Wissen zur Szene heraus die Hintergründe und Ziele der NPD aus ihrem Aufstieg nach der deutschen Wiedervereinigung heraus analysiert und dabei in kritischem Blick auch außenstehende Faktoren mit einbezieht und durchaus die Gesellschaft nicht frei von Schuld lässt. Sehr zu empfehlen für fundiertes Wissen über die Rechtsdemokraten und ihre gesellschaftlichen Wurzeln, die man nicht durch blose Ablehnung bearbeiten kann.

Schwarzenberg
Stefan Heym

In seinem zeitweise verbotenen Roman zeichnet Stefan Heym mit Hilfe von Interviewaufnahmen die Geschichte der "Republik Schwarzenberg" nach, teils fiktiv, teils historisch belegbar.
Das Gebiet um die Stadt Schwarzenberg in Sachsen war nach dem Ende des 2. Weltkrieges für fast 6 Wochen weder von den Amerikanern noch den Russen besetzt worden und die dort lebende Bevölkerung entwickelte eine aus der Not gebohrene Selbstverwaltung in der es, nicht wirklich belegbar, Planungen für eine selbstständige Republik Schwarzenberg gegeben haben soll, die jedoch durch den verspäteten Einmarsch der Russen dann aufgelöst wurden.
Interessant wenn man mit dieser Hypothese etwas spielt, da ja auch in diesem Gebiet mit dem Mineral Wismut durchaus ein gewisser Faktor zur Stabilisierung eines autonomen Staates gegeben war. Das Ganze verpackt Heym in eine Liebesgeschichte und verschiedene Lebensläufe zu einem atmosphärisch dichten Roman.



Die Diskussion zu Marx wär in einem anderen Thread besser aufgehoben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cijj Jodaij« (3. February 2006, 18:49)


Delijha

unregistriert

18

Monday, 30. January 2006, 01:39

Nachdem Mhair so nett ueber Robert Asprin geschrieben hat, hatte ich mir ja mal ein paar Buecher besorgt. Ich lese jetzt eine Weile schon den Sammelband seiner Dämonenreihe. Enthalten sind da drin 3 Romane:

Ein Dämon zuviel
Drachenfutter
Ein Dämon auf Abwegen

Ich muss sagen, zu Anfang dacht ich: wäähhää? Wie is das denn denn geschrieben?!

Recht umstaendlich und eigentuemlich fand ich es. Ich dachte erst, es wuerde an der "1. Person Erzaehlweise" liegen, aber spaeter verfluechtigte sich das dann irgendwann. Mittlerweile find ichs recht fluessig und ich musste schon das ein oder andere mal grinsen. Bin jetzt in der zur Haelfte mit dem zweiten Roman des Sammelbandes durch und hoffe, dass die Story sich noch vertieft und vor allem die Charaktere noooch lebendiger werden...

Ich berichte nochmal, wenn ich fertig bin - Fazit bisher: Auf jeden Fall keine Geldverschwendung und nach anfaenglichem Stirnrunzeln gut zu lesen - danke, Mhair.

Cijj Jodaij

unregistriert

19

Monday, 30. January 2006, 15:37

Der Alte Mann und das Meer

Ernest Hemingway

Wahnsinnig guter Klassiker vom Meister der Kurzgeschichten. Packendes Drama um den Kampf eines alten Fischers mit dem Fisch seiner Träume.

Mhair'gead

unregistriert

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Wednesday, 1. February 2006, 01:28

Buchtip: Anne Bishop - Die Schwarzen Juwelen I - Dunkelheit

Im englischsprachigen Raum ist Anne Bishop unter Freunden düster-erotischer phantastischer Literatur längst zum heißen Tipp avanciert, hierzulande war ihr Name bislang jedoch weitgehend unbekannt. Das dürfte sich bald ändern, denn mit dem ersten Band der “Schwarzen Juwelen”-Trilogie ist nun erstmalig ein Roman der amerikanischen Autorin auch in deutscher Übersetzung erschienen.